RAIFFEISEN BANK WKN: A0D9SU ISIN: AT0000606306 Kürzel: RBI Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Ich hab nachgekauft bei 15,80 € - Bin immer noch der Meinung, dass wir heuer noch die 20€ sehen - Mit einem KGV von 2,27 und einer DIVI Rendite von ca. 7,5% kann meines Erachtens nicht viel schief gehen! Wenn es unter 16 geht kaufe ich immer nach...

So hab. Verkauft mit gutem Plus Steig wieder ein wenn es tiefer ist, hab das Gefühl, dass is noch weiter runter gehen wird

Fakt ist , wer sollte die Aktie derzeit kaufen und Richtung 20 treiben ? Vermutlich nur „Zocker“ die eben das Bestcaseszenario glauben. Fakt ist , die RBi hat die vermutlich die schlechteste Performance aller Banken europaweit hingelegt. Während die meisten Nähe ATH oder 5 und mehrjahreshochs herumgondeln. Die sprudelnden Milliarden seit den Zinserhöhungen in Aktienrückkäufe und Zukäufe investieren.was hat die RBI seither geschafft ? Und die Zinsen werden schon wieder gesenkt ….

Da muss ich korrigieren , dass wäre dann ein Milliardenverlust in den Büchern. Bei diesem Szenario dass das Russlandgeschäft nach Kriegsende weitergeführt werden kann , ist schon sehr viel Optimismus dabei (das habe ich gemeint , der ist sicher noch im Kurs enthalten)…. Ich denke bestenfalls kann es zu einem halbwegs vernünftigen Preis verkauft werden .( das wäre meine Hoffnung) Könnte aber auch schnell gehen und es hinauslaufen wie bei den deutschen Banken .

In den Zahlen ist dass Rußlandgeschäft definitiv nicht mehr enthalten - Wird auch bei den Bilanzen kommuniziert! Also was soll passieren, wenn es abgeschrieben werden soll - Das ist dann eine 0-Rechnung! Sollte es jedoch anders kommen, und der Krieg wird beendet, und das Rußlandgeschäft kann dann offiziell weiter geführt werden, dann sehen wir hier Kurse Mitte 20! So wie es jetzt läuft sind Kurse um die 20€ real

Und daher sicher auch noch im Kurs.

Mag sein dass es in den Zahlen nicht mehr (oder nur mehr am Rande) enthalten ist. Aber dass die Milliarden und dass Geschäft schon abgeschrieben sind wurde noch nicht bilanziert. Und die Hoffnung dass es nicht passieren muss , steckt sicher noch in vielen Anlegern .

Das Rußlandgeschäft ist schon längst nicht mehr in den Zahlen von RBI enthalten, und somit schon längst im Kurs eingepreist! Auch meine Glaskugel sagt, dass wir heuer noch die 20€ sehen!

Die Aktie der Raiffeisenbank International befindet sich seit dem Hoch im Februar bei 20,70 € im Rückwärtsgang und notiert heute bei rund 17 €. Ursache für diesen Rückgang ist der zunehmende internationale Druck, sich aus Russland und Belarus zurückzuziehen. Die vorgesehene Transaktion wurde abgesagt. Wie sind die zukünftigen Kurserwartungen einzuordnen? https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-06/62400569-raiffeisenbank-international-strabag-deal-abgesagt-was-ist-jetzt-zu-erwarten-486.htm

Könnte sein oder noch tiefer falls das Russlandgeschäft enteignet wird . (Dann kaufe ich nach) Sollte diese Unsicherheit endlich weg sein , sehe ich Mittelfristig Kurse um die 20 . …sagt meine Glaskugel 😀

https://orf.at/stories/3359086/

So wie es momentan bergab geht, wird eventuell wohl die 16€ Marke angelaufen werden, danach geht's dann im Herbst Richtung 23€, wenn Fortschritte im Russlandgeschäft erkennbar sind.....sagt die Glaskugel.

Und da ist sie die Nachricht….. war schon vorhersehbar . Jetzt kann sich der Kurs wieder beruhigen und immerhin ziemlich stabil nach der Nachricht. Dürfte somit schon eingepreist gewesen sein

Selbst ansprechende Zahlen helfen dem Kurs derzeit nicht. Ich denke zumindest der (so wie es derzeit wirkt, vermutlich platzende ) Strabag Deal ist aber jetzt schon fast eingepreist. Unsicherheiten wiegen an der Börse meist schlimmer als endlich ein glatter Schnitt damit es wieder bergauf gehen kann.

RBI: Zwischenbericht 1. Quartal 2024 Konzernergebnis weiter stark, auch ohne Russland und Belarus Konzernergebnis ohne Beiträge aus Russland und Belarus beträgt EUR 333 Millionen, inklusive Rückstellungen für CHF-Kredite in Polen in Höhe von EUR 109 Millionen Kernerträge ohne Russland und Belarus im Quartalsvergleich um 4% auf EUR 1.519 Millionen gesunken, hauptsächlich aufgrund gesunkener Zinssätze und saisonaler Effekte Geringere Kreditrisikovorsorgen: EUR 3 Millionen für den Konzern ohne Russland und Belarus Harte Kernkapitalquote ohne Russland unverändert bei 14,6% (für gesamten Konzern 17,3%) Risikominderung in Russland: Abbau der Kundenkredite um 58% seit dem Höhepunkt in Q2/2022 auf EUR 5,8 Milliarden Der Ausblick für den gesamten RBI-Konzern einschließlich Russland und Belarus wurde angesichts der Aufforderung der EZB, die Reduzierung der Geschäftstätigkeit in Russland zu beschleunigen, ausgesetzt

Wird spannend - Heute Zahlen...