QYLD - GBL X NASDAQ COVERED CALLS WKN: A2QR39 ISIN: IE00BM8R0J59 Kürzel: QYLE Forum: Fonds User: Blacksheep

...Der Global X Nasdaq 100 Covered Call ist mit einer Ausschüttungsrendite von 12,4 Prozent der Spitzenreiter. Der ETF investiert nicht einfach in Aktien des Nasdaq 100, sondern es werden Optionen auf die Titel geschrieben. Die Covered Call-Strategie ist eine Optionsstrategie, bei der ein Investor eine Call-Option auf eine Aktie verkauft, die er bereits besitzt. Im Wesentlichen gewährt der Investor dem Käufer der Call-Option das Recht, aber nicht die Pflicht, die Aktie zu einem vorher festgelegten Preis (dem Ausübungspreis) innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu kaufen. Im Gegenzug erhält der Investor eine Prämie für das Verkaufen der Option. Die erhaltene Prämie stellt eine zusätzliche Einnahmequelle dar. Nicht ohne Risiken Das größte Risiko bei der Covered Call-Strategie ist das begrenzte Gewinnpotenzial. Wenn der Kurs der Aktie stark steigt, profitiert der Investor nur bis zum Ausübungspreis der Option. Alles darüber hinaus geht an den Käufer der Option. Gerade beim Nasdaq wären Anleger in den letzten Jahren mit einem einfachen Indexinvestment besser gefahren. Sie eignet sich daher besonders für Investoren, die eine moderate Kurssteigerung der Aktien erwarten und von den Prämieneinnahmen profitieren möchten, während sie sich gleichzeitig gegen moderate Kursrückgänge absichern möchten. Daher ist die Strategie unter Rendite-/Risikogesichtspunkten interessant. Der in den USA über acht Milliarden Dollar große ETF hat seit Auflegung pro Jahr um 7,6 Prozent zugelegt. Zudem liegt die Korrelation zum Nasdaq Index nur bei 0,52. ... https://www.fundresearch.de/etf/die-dividenden-etfs-mit-den-hoechsten-ausschuettungen.php

Breit streuen, dann ist der bestimmt gut als Beimischung

Logisch

Wenn man das Eine mit dem Anderen ausschließt, wäre das so. Wenn ich (wie Du) von fallenden Kurs ausgehe, kaufe ich monatlich zu. Steigt dann der Wert-und das ist meist der Fall - wird verkauft. Wann - kann ich tatsächlich Heute noch nicht sagen. Entwickelt sich Alles anders, werde ich mein handeln entsprechend anpassen.

Das darf man gerne so sehen.

Jetzt widersprichst du dir aber selbst. Oben hast du geschrieben, kaufen und zurücklegen (also quasi Buy and Hold) und jetzt schreibst du, dass man wissen müsse, wann man den ETF hält und wann nicht (also traden). Ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Ein Letztes: Auch mit ThyssenKrupp habe ich mehrfach Geld verdient. Werde jetzt aber die Finger davon lassen. Warum? Keine Ahnung - nur so ein Bauchgefühl.

Börse ist wie Wellen reiten.

Habe in der Vergangenheit auch mit Varta und Wirecard Gewinne eingefahren. Man muss nur wissen, wann man investiert und wann man verkauft. Wäre ja auch zu schön, wenn man 11% Dividende bei gleichbleibendem Kurs bekäme.

Aber genau das ist doch der Punkt, wo du dich wahrscheinlich irren wirst. Der Kurs wird nicht stabil bleiben sondern langfristig sinken, da stärkere Kursrücksetzer durch die ATM Calls nie mehr aufgeholt werden können. Und ein geringerer Kurs bedeutet auch langfristig geringere Ausschüttungen, da sich diese zum Teil am NAV orientieren.

Ganz wichtig: Man muss lediglich von dem überzeugt sein, was man macht.

At the money (ATM) ist einer von drei Begriffen, die das Verhältnis zwischen dem Ausübungspreis einer Option und dem Kurs des Basiswerts beschreiben. At the money (ATM) sind Calls und Puts, deren Ausübungspreis dem aktuellen Kurs des zugrundeliegenden Wertpapiers entspricht oder sehr nahe daran liegt. Da sind wir doch ALLE kleine Fische, um da im Haifischbecken etwas zu bewegen. Ich gehe nach Dividendenrendite - in diesem Fall etwa 11.5%. Monatlicher Zukauf aus den Dividenden, bei relativ stabilem Kurs. Mehr Wissenschaft benötige ich persönlich nicht. Denn: Börse ist Kunst und KEINE Wissenschaft- wie der große Kostolany sagte.

Aber ernst gemeinte Frage,… wieso kann man sich bei dem Investment hier zurücklehnen? Wie geht ihr hier ran? @GerryKooper Eine Rechnung von dir würde mich echt mal interessieren, wieso du das hier als Gutes Investment siehst (nicht böse gemeint). Vergleiche dazu den US-ETF (ISIN: US37954Y4834 WKN: A2PBH6). Ein ganz klarer langfristiger Net-Verlust, aufgrund der ATM Calls. Ich persönlich ziehe lieber den JPM Premium Income (WKN: A3EHRE) vor. OTM Calls und aktiv gemanagt. Langfristig ist hier ein NET-Zuwachs angestrebt und das Management kann die Calls individuell festlegen. Auch die Menge der Calls. Zudem gibt es beim JPM keine Calls auf den ganzen Index sondern auf die einzelnen Aktien (ELN‘s verpackt).

Bei der Ing ist der hier leider nicht sparplanfähig.

Manche ETF Sparpläne haben bei manchen Brokern keine Kaufgebühren.

Wie soll das zu verstehen sein?