Quantafuel WKN: A2PQT6 ISIN: NO0010785967 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Hast Du die vorangegangenen Beiträge gelesen? Dank der geplanten Umwandlung des Darlehens von Viridor in Aktien und der avisierten Kapitalerhöhung werden sie die Anteile schon so weit verwässern, dass sie mindestens bei 90% für den Squeeze-Out ankommen. Und der muss nicht zwangsläufig vorteilhaft ausgehen, da sich A) der Aktienkurs durch die Kapitalerhöhungen drastisch reduzieren wird und B) wir bei Quantafuel von einem noch nicht profitablen Unternehmen sprechen. Daher kann man den Sachverhalt nur bedingt mit anderen derartigen Verfahren vergleichen. Was denkst Du denn, welches Gericht einer Nuckelbude wie Quantafuel, die nur rote Zahlen schreibt einen bedeutend größeren Wert zuschreibt als das aktuelle Angebot? Ein Gericht bewertet Fakten und keine Zukunftsphantasie. Das weiß auch KKR. Lies Dir doch einfach einmal folgenden Artikel durch und schaue Dir das Beispiel von Rocket Internet an, da wurde auch auf die Interessen der Kleinanleger gepfiffen, und das, obwohl das Unternehmen im Gegensatz zu Quantafuel zu dem Zeitpunkt bereits profitabel war: https://www.capital.de/amp/geld-versicherungen/delisting-wenn-aktien-ploetzlich-verschwinden
Ich glaube, dass die Rechtsabteilung von KKR genügend Erfahrung hat, um auf der rechtlich sicheren Seite an ihr Ziel (= vollständige Übernahme Quantafuels zu einem möglichst niedrigen Preis) zu kommen. Man könnte die geplante Kapitalerhöhung beispielsweise unter bestimmten Bedingungen ohne Bezugsrechte für die Allgemeinheit durchführen. Dann lässt man die Aktie auf einem niedrigen Niveau ein paar Monate vor sich hindümpeln und macht den übrigen Aktionären, da mittlerweile 90 Prozent erreicht wurden, ein „Bombenangebot“ aufgrund des Durchschnittskurses des letzten halben Jahres. Für die Aktienkultur ist das sicher ein Armutszeugnis, aber rechtlich kann man die Schritte aufgrund der schlechten Finanzierung sicher gut begründen. Sprich: „Kapitalerhöhungen waren nötig, um die Insolvenz zu vermeiden“. Das Ganze ist und bleibt ein Fehler des Managements von Quantafuel. Man hat zu viel auf einmal gewollt und sich verspekuliert. Dass die großen Investoren wie BASF hier nicht mehr Einsatzbereitschaft gezeigt haben, wundert mich dennoch. Momentan halte ich meine Anteile = Kaufwert rund 1% des Gesamtportfolios aber noch. Verlust beträgt rund 50%. Ich bin mir selbst aber unschlüssig, wie ich verfahren möchte, da KKR nicht gerade für ihre Freundlichkeit gegenüber Kleinanlegern bekannt sind. Schade ist das Ganze aber allemal, da ich nach wie vor an die Technologie und das Geschäftsmodell glaube. Mein Fazit: Aktien aus Nordeuropa (Dänemark, Schweden, Norwegen) kommen mir nicht mehr ins Depot. Da sitzen zumeist lokale „Manager“ an der Spitze, die nichts können. Traurig aber wahr.
So einfach wie du das hier schreibst, ist es nicht. Die werden sich nicht auf eine Auseinandersetzung mit den restlichen 20 % einlassen. Hab schon mal vor drei Jahren ein ähnliches Szenario mitgemacht. Da bekam ich das dreifache vom angebotenen Kurs, was mir zu Beginn angeboten wurde, deshalb halte ich definitiv. Im übrigen ist es absolut nicht klug von Viridor, uns Anleger vorzuführen zu wollen, lächerlich ihre Taktik. Die kommen damit nicht durch. Gehe bis zum bitteren Ende, wenn es sein muss.
Ich glaube, dass die Rechtsabteilung von KKR genügend Erfahrung hat, um auf der rechtlich sicheren Seite an ihr Ziel (= vollständige Übernahme Quantafuels zu einem möglichst niedrigen Preis) zu kommen. Man könnte die geplante Kapitalerhöhung beispielsweise unter bestimmten Bedingungen ohne Bezugsrechte für die Allgemeinheit durchführen. Dann lässt man die Aktie auf einem niedrigen Niveau ein paar Monate vor sich hindümpeln und macht den übrigen Aktionären, da mittlerweile 90 Prozent erreicht wurden, ein „Bombenangebot“ aufgrund des Durchschnittskurses des letzten halben Jahres. Für die Aktienkultur ist das sicher ein Armutszeugnis, aber rechtlich kann man die Schritte aufgrund der schlechten Finanzierung sicher gut begründen. Sprich: „Kapitalerhöhungen waren nötig, um die Insolvenz zu vermeiden“. Das Ganze ist und bleibt ein Fehler des Managements von Quantafuel. Man hat zu viel auf einmal gewollt und sich verspekuliert. Dass die großen Investoren wie BASF hier nicht mehr Einsatzbereitschaft gezeigt haben, wundert mich dennoch. Momentan halte ich meine Anteile = Kaufwert rund 1% des Gesamtportfolios aber noch. Verlust beträgt rund 50%. Ich bin mir selbst aber unschlüssig, wie ich verfahren möchte, da KKR nicht gerade für ihre Freundlichkeit gegenüber Kleinanlegern bekannt sind. Schade ist das Ganze aber allemal, da ich nach wie vor an die Technologie und das Geschäftsmodell glaube. Mein Fazit: Aktien aus Nordeuropa (Dänemark, Schweden, Norwegen) kommen mir nicht mehr ins Depot. Da sitzen zumeist lokale „Manager“ an der Spitze, die nichts können. Traurig aber wahr.
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