Prostar WKN: A2QQHR ISIN: CA74365J1021 Kürzel: MAPS Forum: Aktien User: Darkwing

Danke für die Info!

Es wird wahrscheinlich noch etliche (mehrere hundert?) kleineren Firmen geben. Die Konkurrenten von Pointman sind unter https://www.utilitylocatinginformation.com/blog/mapping-software-for-utility-locators/ gut aufgelistet, wie z.B. Geolantis.360 (https://www.geolantis.com/pricing), Eos Locate (https://eos-gnss.com/products/solutions/eos-locate-for-arcgis). Außerdem habe ich noch Land2Map gefunden. Der Erfolg wird auch auch sehr viel von Marketing abhängen, und hier versucht Prostar mit noch abzuschließenden Vertriebsvereinbarungen bei den Geräteherstellern, breit und dadurch dann auch bekannt auf den Markt zu kommen.

Hallo Urgestein, das Stake Center und Grid Hawk die zweit und drittgrößten Anbieter sind, hat Page in dem Q1 2024 Investor update gesagt. Es gibt Seiten auf denen die Konkurrenten aufgelistet sind, wie z.B. https://pitchbook.com/profiles/company/61665-58#competitors oder https://www.owler.com/company/stake-center/competitors. Wenn dann eine andere Firma 12.000 Mitarbeiter hat, gehe ich einfach davon aus, das es die größte ist ;-)

Hallo Smart_Invest, woher hast du die Info und wo kann man das nachlesen!

Prostar wird mit dem zweit und drittgrößten utility locating Firmen voraussichtlich einen Vertrag abschließen. Der zweitgrößte Stake Center hat ca. 1000 Mitarbeiter. Die drittgrößte Firma sucht gerade ca. 40 'Utility Locate Technician'. Warum wollen diese beiden Firmen Pointman benutzen? Die größte Firma in den USA hat 12.000 Mitarbeiter. https://www.usicllc.com/ Ich habe nicht gesehen, das sie eine entsprechende Software wie Pointman benutzen, sondern in einem Video Farbe benutzen. Was ist die logische Schlussfolgerung hieraus um konkurrenzfähig zu bleiben? Die digitale Umstellung wird kommen, lieber mit Pointman als ohne!

Wie Page schon meinte, mit den bisherigen Kunden wäre alleine schon nochmals 100%-200% mehr Umsatz möglich. Die große Frage ist, wird in diesem Jahr schon der Punkt erreicht sein, in dem es einen Lawineneffekt auslöst? Dies muss man aber branchenspezifisch und länderbezogen betrachten. Ob nun mit der Software von Prostar oder von einem Konkurrenten wird sich dann herausstellen.

Hallo Smart_Invest, hier noch mal Gedankengänge auf die 20 neuen Cloud Kunden die ProStar 100k$ im Jahr einbringen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die neuen Kunden hier langsam auf ProStar umstellen um zu sehen, wie die neue Technik sich in den Prozess der Firma intrigiert. Hier ist wieder die Frage, mit wieviel Prozent im gesamten, sind diese mit ProStar schon aktiv. Hier könnten dann noch weitere erhebliche Umsatz Steigerungen erfolgen!

Was ich hier im Forum gut finde, dass hier jede Meinung akzeptiert und dies sachlich auch diskutiert wird. Dies geht aber nur mit Aktionären die eine gewisse Demut und Ahnung von der Börse haben und wissen, dass an der Börse durch die unterschiedlichen Umstände in der Welt, alles möglich sein kann und dadurch die Börse unberechenbar bleibt. Sich hier stur festzulegen und keine andere Meinung zu akzeptieren, ist ein Anmassen des Wissens, dass kein Börsianer haben kann, da die Börse unberechenbar ist.

Hallo Smart_Invest, auch ein guter Ansatz und Gedankengang. Wie wir hier sehen, gibt es im Forum viele unterschiedliche Gedankengänge und Meinungen über ProStar, wie es mit dem Umsatz bei ProStar weiter gehen könnte. Im Nachgang wird es bestimmt interessant sein, wer da von uns mit seinen Prognosen am nächsten gelegen hat. Also lassen wir uns mal Überaschen.

Bei den DOTs und Gemeinden geht es einfach langsamer, wie üblich bei Behörden, aber auch diese werden in den nächsten Jahren folgen. Vor allem bei der Anzahl der Gemeinden würde der Umsatz massiv steigen. Wenn der Kurs über 0,3 CAD geht und dort mind. 2 Wochen bleiben sollte, oder noch weiter steigt, müssen dann auch zwangsweise Warrants eingelöst werden, was Geld in die Kasse spülen würde. Ich gehe von max. 200m Aktien insg. ausgehen.

20 neue Cloud Kunden bedeuten auch nur mindestens 100k$ pro Jahr. Wo hingegen Stake Center alleine wahrscheinlich schon wesentlich mehr einbringen wird als 100k$ mit ihren 1000 Mitarbeitern und dann auch noch Leute entlassen könnten, da sie schneller und effizienter arbeiten können. Die Frage ist nur, wie lange dauert es? Je schneller sie umstellen, umso schneller müssen auch andere Firmen nachziehen, da sie dann nicht mehr konkurrenzfähig wären. Was bezahlen größere Firmen für die Enterprise Version, d.h. was kostet denen effektiv eine Lizenz pro Person? Im Endeffekt müssen alle Firmen, die irgendwie Leitungen im Boden suchen auf eine derartige Software umstellen, welche auch immer. Und dies wird jetzt immer schneller passieren, da größere Firmen anfangen so eine Software zu benutzen.

Die Strategie von Dir, kann ich voll nachvollziehen und akzeptieren! Habe das auch mal bei Evotec erlebt, die nach dem Crash am neuen Markt massiv abgestürzt waren und Jahre gebraucht haben bis diese wieder hoch gingen. Damals hatte Mut gehabt und billig nachgekauft und bin damals belohnt worden. Dies muss natürlich nicht immer funktionieren und ich kann die Anleger verstehen die jetzt zuerst mal abwarten, was eigentlich viel vernünftiger wäre, Wie gesagt hier muss jeder seine Entscheidungen treffen und darf im Nachhinein nicht jammern.

Sorry wenn ich etwas negative Stimmung verbreitete, aber nach 3,5 Jahren die ich in Prostar investiert bin, weil ich an das Produkt glaube, sind die Einnahmen über die 4 Jahre so stagnierend dass ich keine von Prostar adressierten Luftschlösser mehr glaube bis sie in einem auditierten Jahresabschluss erscheinen

Ich persönlich werde meine Kauf-Order bei ProStar nach der jetzigen Kenntnisstand mit einem gehörigen Abschlag setzen.

Zu den Q1. 2024 Zahlen kann ich nur sagen; die werden nach meiner Meinung so bei ca. 460000- 550000 USD liegen. Sollte der eStore 2024 erfolgreich sein dann könnten hier bei den nächsten Q-Zahlen nach den Q.1 noch einige positiven Überraschungen auf uns warten und dabei sind die DOT's und sonstigen Großkunden die noch bei ProStar aufspringen noch nicht eingerechnet. Hier kann man schon sagen, dass 2024 ein Schicksalsjahr für ProStar werden wird. Sollte der Durchbruch in den Umsatzzahlen gelingen, dass natürlich nicht sicher ist, dann sind hier Umsatzsteigerungen um mehrere 100% möglich, das schon von unzähligen Firmen vorgemacht wurde. Hier ist natürlich die Frage , gehört ProStar dazu und Schaft die Firma dies.

Mit den schlechten Zahlen habe ich schon gerechnet. Ob dies bewusst gemacht wurde, um die Q.1. 2024 Zahlen besser dastehen zu lassen, dass lassen wir mal dahingestellt. Ob hier die großen Player mit Sonderkonditionen angelockt wurden um diese am Hacken zu bekommen, ist sehr wahrscheinlich. Zu Trimble kann ich nur sagen, dass sie ProStar nicht so einfach übernehmen können da hier der Vorstand zu viele Anteile hält und dies schwierig werden würde, eine feindliche Übernahme zu vollziehen und Page Tucker das bestimmt nach all den schwierigen Jahren nicht vor hat und dies nur in einer Notlage befürworten würde. Das schlimmste für uns Kleinanleger wäre natürlich, wenn hier einer mit einem Aufschlag von 100 bis 200 Prozent den Laden übernimmt ( für 0,30 Euro pro Aktie für den Kleinanleger) und mit dem Vorstand hier noch einige Geheimabsprachen vornimmt und wir mit einem plus von 100%, 200% also 0,30 Euro abgefunden würden. Im Endeffekt könnte dies alles eintreffen, aber ehrlich gesagt gehe ich davon aus, dass dies bei ProStar nicht der Fall sein wird. Gemein wäre auch, wenn durch die niedrigen Umsatzzahlen der Kurs nochmal absackt ( womit ich rechne) und die Insider in den nächsten 3 Monaten billig die Aktien einsammeln würden , da der Kleinanleger kalte Füsse bekommt. Uns bleibt im Endeffekt nichts anderes übrig, als uns von der Aktie zu trennen oder die nächsten Q-Zahlen abzuwarten.