Prostar WKN: A2QQHR ISIN: CA74365J1021 Kürzel: MAPS Forum: Aktien User: Darkwing

Wie jedes Jahr, versuche ich wirtschaftlich in die Zukunft zu schauen. Ob mir das gelingt, werde ich nächstes Jahr um dies Zeit sehen. Aber gehen wir mal von der jetzigen Situation aus. Wirtschaftlich ist zur Zeit noch keine Stabilisierung in Sicht. Man behauptet zwar, die Inflation geht zurück aber man könnte laut der EZB Chefin Lagarde die Zinsen für das Jahr 2024 noch nicht senken. Nach meiner Meinung, wird der Ton aber in den USA an der FED angegeben und nicht bei der EZB. Da die Umlaufgeschwindigkeit M3 massiv zurück geht und die Banken Schwierigkeiten haben ihre Ausfallkredite bei den Firmen nicht nur in den USA, sondern auch in Europa abzuschreiben. Hier kommt für die USA noch erschwerend hinzu, dass die Immobilienkredite in den USA nicht so lange Laufzeiten haben. Deshalb wird der FED nichts anderes übrig bleiben die Zinsen zu senken um die Wirtschaft wieder zu stimulieren, damit die Hypotheken Kredite nicht zur Abschreibungsfalle der Banken werden. Hier wird man versuchen, durch einzelne Zinssenkungen den Eindruck zu erwecken, dass die Inflation besiegt ist und das die Wirtschaft hier wieder in ein normales Fahrwasser gerät. ( Bemerkung: Ab hier werden wir in Gold und Aktien wahrscheinlich ein zwischenhoch sehen.) Kurzfristig wird dies den Zentralbanken auch gelingen, bis wieder das Pulver verschossen ist, also ein Negativzins kleiner null erreicht ist. Ab hier fangen dann aber die Probleme erst richtig an. Da dann die Zentralbanken bei null Zinsen nicht mehr an der Zinsschraube drehen können, bleibt ihnen nur noch die Möglichkeit, die Märkte wie das vor der Inflation auch geschehen ist mit Geld zu fluten ( Bemerkung: Sachwerte werden noch mehr steigen). Da der Wert oder Wechselkurs einer Währung eines Staates immer abhängig von der Menge des Geldes (M3) und der Anzahl der Waren bzw. des Bilanzüberschusses und Menge Bruttosozialproduktes ist, wird man hier zwangsläufig in Schwierigkeiten kommen. Um hier die Wirtschaft zu stimulieren, oder besser gesagt zu retten, werden hier wie einige Ökonomen wie Markus Krall es behaupten 8 Billionen Euro alleine in Europa nötig sein um die Lage zu stabilisieren. Das dies zu einer zweistelligen Inflationsrate führen wird, verseht sich von selber ( mehr Fiat Geld =Lateinisch; es soll, also künstlich geschaffen) also mehr Geld wie die Wertschöpfung des Staates ergibt? „ INFLATION“ ). Was wird uns 2024 mit aller Wahrscheinlichkeit erwarten. Den Zins Hochpunkt haben wir gesehen. Um die Wirtschaft und die Banken zu retten werden die Zinsen in 2024 gesenkt und wir werden dann zwangsläufig kurzfristig in eine Deflation abrutschen. Sollte hier durch weitere Zinssenkungen seitens der EZB und FED der Zins auf null runtergefahren werden, (um Banken und Firmen zu retten) dann bleibt den Banken nichts weiter übrig, die Märkte mit Geld zu fluten, dass wahrscheinlich eine große Inflationswelle auslösen wird. Ab hier werden wir an einem Punkt kommen, wo es die Währungshüter nicht mehr schaffen werden positive Impulse auf die Märkte auszuüben.( Bemerkung: Ab einem Crash werden kurzfristig auch die Sachwerte fallen, z.B. wie Gold und Aktien, da die Marktteilnehmer die auf Schulden Assets gekauft haben sich gegenüber der Bank glatt stellen müssen, da ihre Kredite nicht mehr gedeckt sind) Dieser Vorgang kann einige Wochen andauern, dann werden diese Assets aber wieder Höchststände erreichen. Hier bleibt nur noch eine Währungsreform oder der Digitale Euro übrig, der das System noch einige Zeit am Leben halten würde. Ob wir hier noch zusätzlich schwarze Schwäne (Unvorhergesehene Ereignisse) sehen werden, dass müssen wir erst mal abwarten. Eins ist für mich ziemlich sicher, 2024 wird mit aller Voraussicht mindestens ein Schicksalsjahr für die deutsche Wirtschaft werden.

An dem Kurs in Kanada kann man gut sehen, dass die kanadischen Aktionäre sowie auch amerikanische, wie ich das schon befürchtet habe, sich für das Jahresende in ihren Depot galt stellen (wie jedes Jahr, besonders bei Penny Stocks). Von neuem Verträgen in diesem gehe ich nicht mehr aus. Hier werden wie wahrscheinlich erst wieder neue Verträge, frühestens Mitte Januar sehen, alles andere wäre für mich eine Überraschung. Wie sagt man so schön: “Neues Jahr neues Glück“

Viel Optimismus worauf auch Taten folgen müssen. Bin ja mal gespannt, ob diese Vorstellungen auch eingehalten werden können. Das war ja in den zurück liegenden Jahren nicht so. Große Worte in den Umsätzen und Break Even und sonst nichts. Hier muss jetzt ProStar für das Jahr 2024 liefern, sonst verlieren die Aktionäre das Vertrauen.

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Das Allzeithoch im DAX und das Hoch im DJ, hat uns vor weiteren Verlusten an der Börse verschont. Gold, Silber, Aktie und Bitcoin gehen hoch. Ich glaube der Markt hat es realisiert, das Geld bei der jetzigen Inflation nicht die Beste Anlageklasse ist und gibt Sachwerten den Vorzug. In der nächsten Zeit könnte es spannend werden. Bei ProStar im Besonderen müsste es jetzt eine Meldung geben um den Kurs zu stabilisieren.

Hallo Urgestein, leider nein, was ich auch etwas befremdlich finde

Habt ihr eigentlich ein Investor Update für das dritte Quartal bekommen, ich nicht!

Kein Problem😄

Sorry, Livo2

Es wird sich bestimmt bei den Q.4 2023 und bei den Q.1 2024 Zahlen ( April, Mai), die ja kurz hinter einander liegen zeigen, ob wir hier im Forum alle richtig liegen. Vielleicht hat ProStar bis zu den Zahlen einen DOT oder sonst einen oder mehrere neue Großkunden an Land gezogen. Lass uns an dieser Stelle wie Darkwing und Livio optimistisch sein und das beste hoffen.

Bin auch für bleiben😄

Ich werde halten und bleiben...!!!

Na Skorpion77, wie hast du dich entschieden, halten oder verkaufen.

Ein richtiger Abverkauf findet nach den Zahlen bei ProStar ja nicht statt. Aber auch die Umsätze bei ProStar und bei anderen Aktien sind auch nicht hoch. Man kann schon sagen, wir befinden uns in eine Depression an der Börse und das nicht zu knapp.

Hallo silverback77, da hast du etwas angesprochen was mich auch stört. In dieser Beziehung kannst du dem Vorstand nicht mehr glauben.

das Management von Prostar sollte nicht immer die Erwartungshaltung hochhalten, da wurden wir jetzt 2022 und 2023 enttäuscht, wenn 3 Mio USD Umsatz als Ziel genannt werden, dann sind 1 Mio USD nicht genug, hier bedarf es mehr Realismus statt Wunschdenken