Prostar WKN: A2QQHR ISIN: CA74365J1021 Kürzel: MAPS Forum: Aktien User: Darkwing

trotzdem der Kurs zieht wieder brav nach Süden. Wer kann das noch verstehen... ¯\_(ツ)_/¯

https://www.globenewswire.com/news-release/2024/12/17/2998227/0/en/ProStar-Announces-the-Addition-of-Several-Companies-to-its-Growing-List-of-Fortune-500-and-Fortune-1000-Clients.html

Hier bei diesem jetzigen Kurs Orders zu setzten, die größer als 20000 Stück sind, die dann auch noch ausgeführt werden sollen, sind nach meiner Meinung nicht realistisch, da der Markt dies nicht bei diesem Kurs hergibt.

Hallo LFC, ganz einfache Gegenfrage, ProStar hat zur Zeit einen Börsenwert von 10 Millionen Euro. Bei über 100 zum Teil sehr großen Kunden wie in der Baubranche, Messgeräte Hersteller, Ingenieurbüros, Bergbau, Ölproduzenten, Pipeline Betreiber, kleiner Gemeinden, Colorado DOT und weitere Bundesministerien die an der Angel hängen usw. sollte man sich hier die Frage stellen; wann ist der Punkt erreicht, wo der Break Even bei ProStar erreicht wird 2025, 2026 oder 2027 und die Börse an ProStar nicht mehr vorbei kommt. Hier haben die alten Aktionäre die schon ein paar Jahre dabei sind, die Entwicklung hin zum Weltmarktführer trotz technischen Vorsprung von ProStar, die Zukunftsaussichten etwas zu optimistisch gesehen. Da hier doch schon einiges an Substanz vorhanden ist, kann die Marktkapitalisierung nach meiner Meinung nicht mehr viel tiefer fallen. Hier kommt hinzu, dass hier kleiner fallende Umsätze die Marktkapitalisierung nicht richtig wiedergeben und daher keine Aussagekraft haben.

Hallo LFC, also wenn ich bei den Kursen jetzt erst bei ProStar einsteigen könnte, dann würde ich deine Frage mit "Ja" beantworten. Das muss aber jeder für sich entscheiden, wann er kaufen möchte. Viele von uns sind schon über Jahre bei ProStar investiert, da sehen wir den aktuellen Kurs mit anderen Augen.

Ist der jetzige Kurs eine gute Einstiegsmöglichkeit?

Hallo Lowly, dass wollte ich auch nochmal bei BörsenPinguin84 nachfragen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass sich ProStar was KI angeht sich nicht in die Karten schauen lassen möchte (Marktvorteil).

Guten Morgen liebe Weggefährten! @BörsenPinguin84: Danke für die Infos, die mit uns teilst. Diese sind von Page bezüglich die Entwicklungsabteilungen, Arbeitsabläufe usw. zwar informativ (auch wenn nicht ganz neu), jedoch wenn ich es richtig lese, er ist nicht auf die Frage bzgl. KI-Lösungen eingegangen, oder?

Guten Morgen Urgestein, nein ich werde "nicht" rum jammern, obwohl ich allen Grund dazu hätte. Lieber investiere ich nochmal 1.000,-EUR in ProStar, als in ein anderes Unternehmen. Ich sehe hier in Zukunft das größte Potenzial, als sonst wo. Ich habe nun mal mit so einem Absturz nicht mehr gerechnet und hätte ihn auch nicht mehr für möglich gehalten. Die Hoffnung in dieses Investment war sehr gross, dass ich viel verlorenes Geld wieder zurück gewinnen kann. Es hat sich wie ein Knockout angefühlt, was meiner Meinung nach auch nachvollziehbar ist.

Hallo Skorpion77, dass mit den Rohstoffaktien stimmt, die laufen auch bei mir nicht gut. Hier haben die Minenbetreiber wahrscheinlich feste langjährige Verträge und können an den gestiegenen Rohstoff Preise nicht profitieren. Der hier in Gold und Silber Direktkauf investiert hat, der hat einen erheblichen Zugewinn gemacht. Was ich in denn Jahren an der Börse auch gelernt habe ist, dass bei einem schwierigen Börsenumfeld die Profis besser abschneiden. Hier reagieren die Profis viel flexibler und die Privatanleger verhaltener und langsamer. Dieser Umstand kommt den Privatanleger bei einem steigenden Aufwärtstrend natürlich zugute, da diese länger an einem Investment festhalten.

Hallo Skorpion77, wenn du jetzt bei ca. 0,065 Euro zuschlägst und der Kurs nochmals um ca. 40% fällt ( 0,04 Euro ), dann darfst du nicht rum jammern. Hier gibt es nach meiner Meinung nur nachkaufen oder ein andere Aktie oder anderes Investment für da Geld, dass man einsetzen möchte. Wenn man sich hier wie du nicht sicher ist, sollte man für dieses Geld ein anderes Investment nehmen um das Risiko zu streuen. Hier immer wieder nachzukaufen um hier die Verluste in % von der Aktie zu minimieren, kann man machen. Ein zweites Standbein mit einem anderen Asset wäre aber um das Risiko zu streuen, auch nicht schlecht. Ob ich jetzt nachkaufe, dass kann ich noch nicht endgültig sagen. Bin aber durch den nicht Kauf von ProStar bis jetzt besser gefahren. Dies kann sich natürlich zu meinem Nachteil noch ändern. Meine Devise lautet, nicht nach hinten schauen, die Entscheidung die ich getroffen habe wird abgehackt. Punkt!

Hallo BörsenPinguin84, vielen Dank für deine Informationen, die Du hier mit uns teilst. Das hört sich natürlich alles sehr gut an, dass muss ich schon sagen. Wie es aussieht, werde ich wohl auch noch die 100K vollmachen "müssen". Ich auch viele Rohstoff-Aktien im Depot Urgestein, aber laufen auch alle eher schlecht als Recht. Ich habe schon lange kein Glück mehr an der Börse, nur noch rückschläge. Lg an alle.

Nächstes Jahr setze ich auf Silber, wo ich aber zur Zeit auch schon investiert bin. Wie sagt man so schön, neues Jahr neues Glück.

Hallo Skorpion77, dieses Aktienjahr, ist da schlechteste seit 30 Jahre für mich. Da ich aber breit aufgestellt bin. habe ich dieses Jahr bei weiten mehr Gewinn wie Verlust gemacht und kann so meine Verluste gut wegstecken. Hier waren Gold und das Investment bei Liqid meine Kurstreiber. Hätten meine Aktien auch so gut abgeschnitten, dann wäre das mein bestes Börsenjahr gewesen. Hier kann ich nur sagen, immer gut streuen und nicht alles auf eine Karte setzen. Denn erstens kommt es anders, wie man zweitens denkt.

2Teil: Antwort von Page: „Hallo, ich stimme zu, dass die Entwicklung ein fortlaufender Prozess ist und niemals endet. Wir haben zwei Entwicklungsabteilungen. Eine für Erweiterungen, Integrationen in Drittsysteme sowie reguläre Wartung und Updates, die Cloud- und Mobile-Teams umfassen. Zudem hatten wir ein Entwicklungsteam, das sich auf die Migration von MS Azure zu AWS sowie auf die Produktentwicklung in Boulder konzentrierte. Dieses Team wurde speziell zusammengestellt, um den Code für Mobile und Cloud neu zu schreiben und uns zu AWS zu migrieren. Heute ist PointMan eine vollständig entwickelte Softwarelösung, die auf AWS läuft. Es handelt sich um eine OTS-Lösung (Off-the-Shelf), die keine Weiterentwicklungen benötigt, um als ausgereift zu gelten, und unsere Kunden kaufen sie „so wie sie ist“. Zuvor benötigte jeder Sektor eine Form der Entwicklung, um spezifische Arbeitsabläufe und Geschäftspraktiken zu erfüllen, und wir haben sorgfältig Kunden aus jedem Sektor ausgewählt, um unsere strategischen Entwicklungspartner zu sein – beispielsweise im Bergbau, Öl & Gas, im Bereich Verkehr und im Bauwesen. Unser Fokus hat sich nun von einer stark forschungsorientierten Ausrichtung hin zu einem vertriebsorientierten Unternehmen gewandelt, das einen klaren Fokus auf die Erreichung eines ausgeglichenen Cashflows hat. In jedem Quartal werden wir weiterhin Versionsupdates veröffentlichen, die Produktverbesserungen beinhalten. Zum Beispiel werden wir in diesem Quartal neue Dateiformate für den Import in CAD und GIS sowie iOS für die neue Radio Detection RD8200SG veröffentlichen. Wir haben darauf geachtet, wo wir Überheadkosten reduzieren können, um die Abläufe zu optimieren, die uns bei der Erreichung unserer Ziele helfen. R&D, IR und rechtliche Aspekte waren Bereiche, in denen wir Einsparungen vorgenommen haben, die sich jedoch nicht auf unsere fortlaufenden Entwicklungen oder den Support auswirken werden. Als Softwareanbieter mit einem erfahrenen Team wissen wir, wie wichtig fortlaufende Entwicklungen und Unterstützung sind. Ich hoffe, das beantwortet Ihre Fragen und adressiert Ihre Bedenken. Es ist mir eine Freude. Wir haben einige große Deals in der Pipeline und werden Sie auf dem Laufenden halten. Chevron, Whiting Turner und Jacobs Engineering sollten bald unterschreiben. Mit freundlichen Grüßen.“ --- Ich teile diese Informationen, um unser Verständnis für die solide Strategie von ProStar zu stärken. Auch wenn es in der letzten Zeit ruhig war, bleibt das Potenzial für zukünftige Entwicklungen hoch. Die Aussagen von Page verdeutlichen, dass das Unternehmen einen klaren Plan hat und auf dem richtigen Weg ist, um in der Branche eine führende Rolle zu spielen. Letztendlich erfordert eine Investition in ProStar Geduld und Vertrauen in das langfristige Wachstum. Ich bin zuversichtlich, dass wir 2025 oder 2026 die Früchte unserer Investitionen ernten werden. Lasst uns gemeinsam an Bord bleiben!

@Lowly: Hallo zusammen, 1Teil: ich möchte gerne auf einen Punkt eingehen, den Du angesprochen hat. Auf meine letzte Anfrage bei Page habe ich tatsächlich noch keine Antwort erhalten, was ich jedoch vollkommen nachvollziehen kann. Dennoch möchte ich einen Auszug aus meiner letzten Korrespondenz mit Mr. Tucker aus dem November mit euch teilen, natürlich war die Konversation auf englisch, der Einfachhalt halber hier ins deutsche übersetzt: Frage: „Sehr geehrter Herr Tucker, ich hoffe, es geht Ihnen gut. Zunächst möchte ich mein aufrichtiges Dankeschön an Sie und das gesamte ProStar-Team für die hervorragende Arbeit aussprechen, die Sie leisten. Ich bin zu 100 % von dem Potenzial des Unternehmens überzeugt und habe in ProStar aus Deutschland investiert. Ihr Engagement für Innovation und Exzellenz hat mein Vertrauen in die Zukunft des Unternehmens gestärkt. Trotz meiner Überzeugung habe ich zwei Fragen oder Anliegen, die ich ansprechen möchte. Erstens würde ich gerne wissen, wie ProStar plant, künstliche Intelligenz in seine Softwareprodukte zu integrieren. Ich glaube, dass KI die Zukunft der Branche darstellt, und ich habe Bedenken, dass Wettbewerber, die KI-gesteuerte Lösungen nutzen, einen Vorteil haben könnten, wenn wir in diesem Bereich nicht proaktive Schritte unternehmen. Vielleicht könnte eine Zusammenarbeit mit einem spezialisierten KI-Unternehmen eine wertvolle Gelegenheit bieten, unsere Produkte weiterzuentwickeln und ihre künftige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Zweitens, obwohl ich mit den positiven finanziellen Ergebnissen zufrieden bin, betrachte ich die Reduzierung der Entwicklungskosten etwas ambivalent. Besonders im Softwarebereich kann Stagnation als Rückschritt angesehen werden, da das Risiko besteht, von anderen überholt zu werden. Software ist, in gewisser Hinsicht, nie „fertig“ und muss kontinuierlich weiterentwickelt werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Wie sehen Sie das im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung von ProStar? Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Zeit und freue mich auf Ihre Antwort. Mit besten Grüßen aus Deutschland.“