PLUG POWER WKN: A1JA81 ISIN: US72919P2020 Kürzel: PLUG Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Spread ist schon heftig

Und die News auf deutsch 😅 https://www.deraktionaer.de/artikel/mobilitaet-oel-energie/plug-power-iberdrola-und-bp-schlagen-zu-20366530.html

Plug Power Inc. has secured an order for 25 megawatts (MW) of proton exchange membrane (PEM) electrolyzer systems from bp and Iberdrola’s joint venture, Castellón Green Hydrogen S.L. The project will employ five of Plug’s 5 MW containerized PEM electrolyzers with a 25 MW capacity. The project will be developed in phases, with the potential expansion of up to 2 gigawatts (GW) of electrolysis capacity.

Der Verkauf von Wasserstoff ist für PLUG ein wiederkehrendes Geschäft das nach und nach aufgebaut werden sollte um langfristig stabile Einnahmen zu generieren aber wenn man sich das 10-Q filing anschaut dann sieht man, dass die cash cow der Verkauf von Equipment und Infrastruktur ist. Die Hälfte des Umsatzes geht darauf zurück. Und das wird kurz- und mittelfristig auch der Umsatztreiber sein, solange die keine vernünftige Kapazität erreicht haben. Und selbst dann wird mit steigender Nachfrage auch bei anderen Firmen die Nachfrage an Equipment und Infrastruktur steigen und damit hoffentlich auch Plug Powers Absatz in diesem Bereich wachsen. Wasserstoffverkauf ist schön und gut aber verglichen mit dem Gesamtumsatz macht das aktuell nur ca. 20% aus. Insofern hat auch jedes Wachstum in diesem Bereich nur einen geringen Einfluss auf die Gesamtentwicklung. Ich vermute, dass die aktuell extra billig verkaufen und die Verluste in Kauf nehmen um ihre Anlagen im Markt zu positionieren. Dann können die diese bei Bedarf ausbauen und ggf. höhere Preise dafür verlangen. Parallel verdienen die an dem Service für die bestehenden Anlagen, der aktuell auch noch +- Null ist.

Nu bleibt doch alle mal ganz entspannt.

Nix geht runter ... halt unsicher die Lage... rauf geht's die tage...

ich habs gesagt, 25 bleibt, 50 geht runter

Kommste wieder mit den Accounts durcheinander? Peinlich. Leider muss ich deine Fake News Beiträge trotzdem korrigieren, auch wenn du mit deinen Accounts alle auf Igno nimmst und dich am Ende selbst mit dir unterhälst.

.......Dieser erste Auftrag markiert den Beginn einer langfristigen Partnerschaft mit dem Potenzial, das Projekt auf bis zu 2 Gigawatt Elektrolysekapazität auszuweiten. .......

Die FID's kommen jetzt immer mehr.... „Wasserstoff ist im Kommen“ Bericht: Über ein Viertel der Projekte für sauberes H2 haben jetzt die endgültige Investitionsentscheidung erreicht Der Prozess der „natürlichen Abnutzung“ eliminiert weniger rentable Projekte, sagt der Hydrogen Council Laut Daten der Lobbygruppe Hydrogen Council haben rund 28 % der Projekte für sauberes Wasserstoff jetzt eine endgültige Investitionsentscheidung (FID) erreicht – die tatsächlich für diese Projekte bereitgestellten Mittel machen jedoch immer noch nur etwas mehr als 11 % der gesamten bis 2030 versprochenen Investitionen in sauberes H2 aus. Insgesamt haben 434 Projekte jetzt die FID-Phase durchlaufen, berichtete der Hydrogen Council in seinem jährlichen „Stand der Branche“-Bericht Hydrogen Insights 2024, von allen 1.572 Projekten mit 1 MW oder mehr, die entweder angekündigt wurden, sich in der Machbarkeits- oder Front-End-Konstruktionsphase befinden oder für die eine Investition zugesagt wurde. Dies zeigt einen starken Anstieg der Anzahl der FIDs im vergangenen Jahr, wobei die zugesagten Investitionen seit Oktober 2023 um 90 % auf 75 Milliarden Dollar gestiegen sind. https://www.hydrogeninsight.com/production/-hydrogen-is-happening-over-a-quarter-of-clean-h2-projects-have-now-reached-fid-report/2-1-1710959 Plug ist da supporting Member

Die Möglichkeit der Erweiterung bieten prinzipiell erstmal alle Anlagen, das ist ja das tolle an deren Stacking. Aber das muss dann auch an den jeweiligen Standorten gebraucht werden. Aktuell planen die mit 500TPD für 2025, dafür haben die aber noch nichtmal Abnehmer. Und seit 2023 haben die gerade mal 40TPD fertiggestellt, da muss schon echt hart skaliert werden in 2025. Selbst wenn die die Aufträge bekommen sollten, wie schnell wollen die bitte die 10fache Leistung aufbauen innerhalb eines Jahres wenn die bis jetzt je Standort nen gutes Jahr gebraucht haben und aktuell nichtmal Aufträge oder Abnehmer für diese Mengen haben. Da muss Dean schon einen richtig guten Job machen in den nächsten Monaten.

25MW klingt erstmal wenig aber wenn man das vor dem Hintergrund betrachtet, dass die aktuell noch zukaufen, dann ist da aktuell auch mit 25MW relativ viel Marge drin. Da werden ca. 8TPD weniger zugekauft. Wenn die bei jedem Kilo 3-4 Dollar drauf legen und dann 8TPD aus eigener Herstellung bedienen können, dann geht es hier schon um 5-6 Dollar Rohgewinn plus je Kilo. Ggf. auch etwas mehr wenn gleichzeitig die Preise etwas angehoben werden. Dann verbessert sich der Ertrag durch diese vermeintlich kleine Anlage um 15-17Mio pro Jahr. Geht natürlich nur solange wie man die Zukäufe ausgleicht. Wenn die den Bedarf vollständig aus eigener Produktion decken dann sind das vielleicht nur noch 3-4 Mio bei 25MW. Deshalb brauchen die für 2025 schon größere Projekte wenn die ihre Kapazität von 500TPD erreichen wollen, da braucht es 1GW Gesamtkapazität. Mit 25MW Anlagen ist das ein langer Weg...

25 MW mit der Möglichkeit, auf 2 GW zu erweitern, erscheint dir also als nix?Nein, was wirklich inhaltslos ist, ist dein Kommentar.Spanien bietet dank seines hohen Anteils an erneuerbaren Energien ein hervorragendes Umfeld für den Bau großer Elektrolyseurkapazitäten, was deinen Beitrag noch absurder erscheinen lässt. Klingt wirklich nach Huntigo

Wurde am 12.09. schon bekannt gemacht auf der Seite von bp ....... Der 25-MW-Elektrolyseur wird im Rahmen eines mit Iberdrola unterzeichneten Stromabnahmevertrags (PPA) mit erneuerbarer Energie betrieben, die 200 GWh/Jahr aus den Photovoltaik- und Windkraftprojekten von Iberdrola liefern wird. Der Elektrolyseur wird 5 Module mit 5-MW-Container-Protonenaustauschmembran-Technologie (PEM) umfassen, die von Plug Power geliefert werden, einem führenden Hersteller von Lösungen für grünen Wasserstoff. Der durch die Elektrolyse von Wasser mit erneuerbarer Energie erzeugte grüne Wasserstoff wird die europäischen Anforderungen zur Herstellung von grünem Wasserstoff (erneuerbare Kraftstoffe nicht-biologischen Ursprungs, RFNBO) erfüllen und den Übergang der BP-Raffinerie in Castellón zu einem integrierten Energieknotenpunkt unterstützen. Es wird erwartet, dass rund 2.800 Tonnen grüner Wasserstoff pro Jahr einen Teil des derzeit von der Raffinerie verwendeten grauen Wasserstoffs ersetzen könnten – der derzeit aus Erdgas hergestellt wird – und so voraussichtlich die Emission von 23.000 Tonnen CO2 pro Jahr vermeiden werden, was den Emissionen von 5.000 Autos im gleichen Zeitraum entspricht. Diese Anlage könnte während ihrer Bauzeit bis zu 500 neue direkte Arbeitsplätze schaffen. Parallel zu diesem anfänglichen 25-MW-Projekt prüft bp weiterhin Möglichkeiten zur Kapazitätssteigerung in den kommenden Jahren. In späteren Phasen des Projekts könnte der produzierte grüne Wasserstoff auch in wichtigen Industrien in der Region Valencia eingesetzt werden, in denen es schwierig ist, CO2-Emissionen zu reduzieren, beispielsweise in der Keramikindustrie, wo er das in seinen Prozessen verwendete Erdgas ersetzt, in der chemischen Industrie und im Schwertransport. Der Start dieses Projekts wurde nur wenige Wochen nach der Unterzeichnung einer Absichtserklärung durch bp mit der Regierung von Valencia angekündigt, um die Position der Region als Vorreiter bei der Energiewende zu stärken. Die Absichtserklärung hat zur Gründung eines gemeinsamen Arbeitsausschusses geführt, der als Plattform für Dialog und Zusammenarbeit zwischen beiden Parteien dienen und die Umwandlung der bp-Raffinerie in Castellón in einen integrierten Energieknotenpunkt überwachen soll. In den letzten Monaten hat Iberdrola mehrere langfristige Allianzen geschlossen, um die Dekarbonisierung der Wirtschaft voranzutreiben. Neben dem Joint Venture mit bp zur Beschleunigung der Elektromobilität in Spanien und Portugal ist Iberdrola eine Reihe langfristiger Partnerschaften mit Norges Bank Investment Management, Masdar, Mapfre und Energy Infrastructure Partners eingegangen, um die Entwicklung erneuerbarer Energien weiter voranzutreiben, sowie mit GIC, um die Übertragungsnetze in Brasilien auszubauen. https://www.bp.com/en/global/corporate/news-and-insights/press-releases/bp-and-iberdrola-announce-final-investment-decision-for-largest-green-hydrogen-plant-in-spain.html