PLUG POWER WKN: A1JA81 ISIN: US72919P2020 Kürzel: PLUG Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Also doch ein Realitätsverweigerer. Dein letzter Satz sagt Alles.

Bezüglich der CO2 Emissionabgabe, betrachte ich nicht als langfristige Abgabe, es sei denn man will die Wirtschaft komplett ruinieren. Das wird bei der nächsten Regierung mit Sicherheit zu den Akten gelegt, oder man baut wieder Atomkraftwerke. Mit Wasserstoff kannst du das Problem weder kurzfristig noch mittelfristig lösen. Das sind Hirngespinste von den Grünen.

@ coffindancer Es entsteht ein Verlust von rund 26 Prozent, weil 53 Kilowattstunden Strom notwendig sind, um 1kg Wasserstoff herzustellen. Verbrennt man 1kg Wasserstoff, setzt dies nur 39,6 Kilowattstunden Energie frei u. ist somit ineffizient als Energieträger. Ein Wasserstoffauto würde also mit einem E-Auto garnicht konkurrieren können. Allenfalls der Einsatz in Schiffen u. großen Lastenträgern würde sich event. wegen dem Gewichtsvorteil rechnen. Das Wasserstoff mal ein Energielieferant sein kann, streite ich nicht ab, aber wie gesagt, wir sind weit entfernt davon einen min. 4 fachen Überschuss an durch erneuerbare Energie zu gewinnen. Erst bei diesem Überschuss würde sich das durch Speicherung in Wasserstoff rechnen. Da reden wir nicht über Jahre sondern noch über Jahrzehnte die ins Land gehen. Und wenn du nicht von Deutschland redest, kann ich nur sagen, andere Länder außer Norwegen hinken noch weit hinter Deutschland hinterher. Plug Power ist seit zig Jahren, glaube schon über 20 Jahre, im Geschäft. Außer Riesenverluste haben die bis heute nicht gemacht.

Korrekt. Da geht kein Weg dran vorbei. Klima und oder her, am Ende geht es den Unternehmen auch ans Geld, denn Emissionshandel word on den nächsten Jahren immer teurer. Da liegt irgendwann auch ein spürbaren finanzieller Vorteil on H2 allein dadurch begründet, weil man sich die Kosten für CO2 Emissionszertifikate spart. Es wird kommen, ob mit oder ohne Plug Power. Mir wäre allerdings lieber mit.

Was genau meinst du mit ineffizient? Der Energiegehalt pro kg H2 ist um ein Vielfaches höher als herkömmlicher Kraftstoff oder Kerosin wenn man es auf Flugzeuge adaptieren will. H2 dient auch nicht direkt als Kraftstoff sondern wird in einer Brennstoffzelle in elektrische Energie umgewandelt die wiederum die Elektromotoren des Fahrzeug antreibt. Im Prinzip also kein H2 Verbrenner sondern E-Mobilität, nur wird der Strom in situ während der Fahrt aus dem H2 produziert. Die erreicht auch einen höheren Wirkungsgrad als die aktuellen Verbrennermotoren. Und teuer ist es derzeit nur, weil es in Anlagen produziert wird, die man allenfalls als Modellprojekte bezeichnen kann weil die so klein sind. Plug Power stellt im übrigen PEM-Brenstoffzellen her. Und die Infrastruktur wird gebaut, wenn sie gebraucht wird. Es wurde kürzlich erst eine neuartige Methode entwickelt H2 an einer Chemikalie gebunden sicher zu transportieren. Man muss ja nicht direkt Pipelines zu jeder tanke bauen. Da lassen sich bestimmt ähnliche Lagertanks unter der Erde anbringen, die dann per Laster befüllt werden. Der Bedarf in kg ist ja deutlich geringer als bei Verbrennungsmotoren. Und ein paar kg sind schnell getankt, keine Stunden wie es bei E-Autos der Fall ist. Ausnahme supercharger, was auch nicht alle können, die es auch nicht in der Fläche gibt und die natürlich teurer sind. Jeder der meinte E-Autos sind das neue Ding und es lohnt sich in die Infrastruktur zu investieren, dem müsste bei der Kommerzialisierung von H2 Autos einer abgehen weil die einfach im so vielen Sachen besser sind.

Der Realitätsverweigerer bist du. Ohne H2 wird künftig nicht viel gehen. CO2-Emissionen werden richtig teuer werden.

@ Schmiddy du bist einfach ein Realitätsverweigerer, meinst du Plug Power steht umsonst bei dem Kurs. 😂

Wenn man bei der App H2 live guckt wird ja schon gut getankt.

Für die Interssierten.... Das US-Energieministerium (DOE) hat heute eine Absichtserklärung für eine potenzielle Finanzierung zur Beschleunigung der Forschung, Entwicklung und Demonstration (RD&D) erschwinglicher sauberer Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien zur Förderung der nationalen Dekarbonisierung bekannt gegeben. Die potenzielle Finanzierung wird sich auf die Weiterentwicklung von Technologien für Wasserstoffproduktion, Wasserstoffinfrastruktur und Brennstoffzellen sowie auf die Demonstration von Wasserstoff und Brennstoffzellen in neuen, wirkungsvollen Anwendungen konzentrieren. Diese Bemühungen werden die in der Nationalen Strategie und Roadmap für sauberen Wasserstoff der USA verankerte Vision von erschwinglichem sauberem Wasserstoff für eine CO2-neutrale Zukunft und eine nachhaltige, widerstandsfähige und gerechte Wirtschaft unterstützen. Das Hydrogen and Fuel Cell Technologies Office (HFTO) des DOE würde die potenzielle Finanzierung verwalten, die sich voraussichtlich auf die Skalierung fortschrittlicher Wasserstoffproduktionsprozesse, die Verbesserung von Materialien für die Wasserstoffinfrastruktur, die Entwicklung kritischer Komponenten für Brennstoffzellen in Schwerlasttransportanwendungen und die Demonstration von elektrischen Reisebussen mit Wasserstoff-Brennstoffzellen konzentrieren wird. Durch die Weiterentwicklung und Demonstration wichtiger Technologien entlang der gesamten Wertschöpfungskette für sauberen Wasserstoff, von der Produktion bis zur Endnutzung, werden die im Rahmen dieser Gelegenheit finanzierten Aktivitäten kurzfristige Unterstützung für groß angelegte Industrieinvestitionen bieten, darunter das Programm „Regional Clean Hydrogen Hubs“ (H2Hubs) des Energieministeriums, und gleichzeitig die langfristige Rentabilität der H2Hubs und anderer kommerzieller Einsätze weiter stärken. Mögliche Themenbereiche sind: „Photoelektrochemische (PEC) Wasserspaltungsgeräte Scale Up“ wird PEC-Wasserspaltungsgeräte unter Verwendung kostengünstiger, skalierbarer Synthese- und Fertigungstechniken entwickeln und demonstrieren. „High-Performance Materials for Hydrogen Service, Inklusive Cryogenic and/or High-Pressure Conditions“ wird fortschrittliche Materialien für den Einsatz in Hochdruck-Wasserstoffspeichertanks, kryogenen Betriebsbedingungen und Wasserstoffpipelines aus faserverstärktem Polymer entwickeln. Nachhaltige Hochtemperatur-Protonenaustauschmembranen und Ionomere für Schwerlasttransportanwendungen werden Membranen und Ionomere (Schlüsselkomponenten von Brennstoffzellen) entwickeln, die für den Hochtemperaturbetrieb (bis zu 120 °C) in Schwerlastbrennstoffzellenanwendungen geeignet sind, ohne den Einsatz von Perfluorsulfonsäure. Entwicklung und Demonstration von inländischen elektrischen Reisebussen mit Wasserstoffbrennstoffzellen wird inländisch produzierte elektrische Reisebusse mit Brennstoffzellen entwickeln und vorführen, die für den Langstreckenverkehr geeignet sind. Für alle Themenbereiche plant HFTO die Vergabe von Finanzhilfen in Form von Kooperationsvereinbarungen mit Leistungszeiträumen von etwa zwei bis vier Jahren.

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Wie kann man das Thema nur national denken... unfassbar, was für einen Schwachsinn manche von sich geben. Viele große Unternehmen committen sich auf H2, die Politik,.... aber dann kommen immer noch so Aussagen!

Die Effizienz von Wasserstoff ist unterirdisch u. zu teuer. Produktion lohnt sich nur bei immensen Überschuss von erneuerbaren Energien. Davon ist man weit entfernt, mal ganz abgesehen davon das die Infrastruktur völlig fehlt, ist ja nicht mal bei den E-Karren bis heute flächendeckend.

Und am 18. dann die Zinssenkung 💪🏻

Elon macht es groß 💪🏻

Schau mal: https://fast-sense.com/8-reasons-why-tesla-is-to-transition-to-hydrogen-by-2025/#:~:text=By%20adopting%20hydrogen%20fuel%20cells,refueling%20and%20longer%20driving%20ranges