PLUG POWER WKN: A1JA81 ISIN: US72919P2020 Kürzel: PLUG Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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Joe_69, 17.06.2024 11:34 Uhr
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Das sehe ich anders. Wenn dem so wäre, wäre grüner Wasserstoff längst rentabel und keiner würde mehr blauen, grauen etc. produzieren. Den produziert ja nach wie vor PP fast alleine in den USA. Das hat schon Gründe. Joe hat Recht, wenn er schreibt, dass es was vollkommen anderes ist, wenn Firmen wie PP den Strom selbst produzieren. Das versuchen/machen sie meine ich auch an einer oder sogar 2 Anlagen, um eben die Kosten zu senken. Aber da müssten mal frische News kommen, wenn die nächsten Anlagen an den Start gehen.

Genau das meine ich. Wenn PP den Strom selber produziert, dann kostet der ja quasi nichts. Ist mir schon klar dass das nicht ganz so ist, aber es muss zumindest keine Energie zur Stromproduktion gekauft werden. Und warum ist der H2 dann trotzdem so vielfach teurer ? Wenn der Strom aber von PP zugekauft werden muss, dann ist der produzierte H2 meiner Meinung nach aber auch nicht grün, da dieser Strom ja ein Mischprodukt aus allen möglichen Erzeugnisfirmen ist. Also auch aus z.B. Gas und Kohle. Dann ist er der H2 eher graublau. Und dann sind auch die 45V Vorschriften m.M. nach nicht erfüllt. Und wenn ich dann noch davon ausgehe, dass der Preis für den gekauften Strom, den von Gas, Kohle, usw. übersteigt, dann ist mir auch klar, warum der grüne H2 so teuer ist.
HansKlee
HansKlee, 17.06.2024 13:00 Uhr
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An den Orten, wo Plug Elektrolyseure hat und Sonnenenergie kann tagsüber grün produziert werden, wenn die Sonne scheint. Da viel zu wenig Windenergie zur Verfügung steht, gibt es Nachts ein Problem. Elektrolyseure können nicht abgestellt werden und tagsüber evtl grün und nachts grau, blau oder sonst was ergibt in der Summe überhaupt keinen grünen Strom. Da wird nicht getrennt abgerechnet. Damit sieht es sowohl für Steuergutschriften und Kredit nicht gut aus. Der Kurs wird noch diesen Monat unter 2 fallen.
S
Songbird_runs, 17.06.2024 14:24 Uhr
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An den Orten, wo Plug Elektrolyseure hat und Sonnenenergie kann tagsüber grün produziert werden, wenn die Sonne scheint. Da viel zu wenig Windenergie zur Verfügung steht, gibt es Nachts ein Problem. Elektrolyseure können nicht abgestellt werden und tagsüber evtl grün und nachts grau, blau oder sonst was ergibt in der Summe überhaupt keinen grünen Strom. Da wird nicht getrennt abgerechnet. Damit sieht es sowohl für Steuergutschriften und Kredit nicht gut aus. Der Kurs wird noch diesen Monat unter 2 fallen.

Hansi ist wieder da. Und prognostiziert wieder. Mal schauen, wie weit er dieses Mal falsch liegt, seine Quote ist mittlerweile katastrophal 🙃 Deine Ausführungen zu Stromabnahmeverträgen sind Quatsch. Unternehmen machen Abnahmeverträge über die Menge an EE Strom, die sie abnehmen. Plug Power hat in Georgia einen Vertrag mit einem lokalen Energieproduzenten. Da spielt erstmal keine Rolle wieviel EE Strom wirklich aktuell gerade im Netz ist. Ja, es ist im Netz der Strom nach aktuellem Strommix. Wie bei uns auch. Aber Plug Power oder andere Unternehmen können ja nicht alle ein eigenes Stromnetz aufbauen. Auch wir in D haben ja Grünstromverträge. Nicht destotrotz entnehmen wir aber alle den Strom, der im Netz ist und da ist auch bei Grünstromverträgen noch Strom aus Fossilen mit dabei. Ausserdem sind die Regelungen für Steuergutschriften in US noch gar nicht final. Und was der Kredit damit zu tun hat, bleibt auch dein Geheimnis. Aber Hauptsache mal mit etwas Halbwissen die Menschen hier verunsichern.
HansKlee
HansKlee, 17.06.2024 14:43 Uhr
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Das 🐣 geht sofort auf Attacke, wenn ihm eine Tatsache nicht passt. Mit Fakten hat er es nicht so.
RocketMan.
RocketMan., 17.06.2024 11:19 Uhr
1

Erneuerbare sind günstiger. Darüber brauch man nicht diskutieren. Das ist Fakt. https://images.app.goo.gl/zpie3s5ZMNEoSygG8 Deine Schlussfolgerung daraus ist einfach nur falsch. Das hat verschiedene Gründe, wie du dazu kommst. Aber am Eingangsfakt lässt sich nicht rütteln. Und der Abstand wird mit steigender CO2 Bepreisung mindestens in der EU immer größer.

Ich kann mich nur wiederholen, da kommen wir nichts zusammen. Die Kosten gehen langsam runter. Da ist eine Entwicklung. So viel ist richtig. Aber an der Infrastruktur und daran, dass er immer noch flächendeckend verfügbar sein und auch gespeichert werden muss, da ist noch ne Menge zu tun. Deine Grafik bezieht sich auch auf Deutschland. Wen interessiert Deutschland? Hat PP seinen Firmensitz in Deutschland? Ich schrieb von Amerika. Und da ist die Lage eine andere. Und auch hier ist noch eine Menge zu tun. Da ist noch eine Menge Arbeit, bis dieser Strom überall flächendeckend und ausreichend verfügbar ist. Die Herausforderungen für PP da gute Anbindungen und genügend Strom zu finden, der auch bezahlbar ist, haben ihre Gründe. Da gibts ja auch strenge Vorgaben vom DoE.
S
Songbird_runs, 17.06.2024 11:04 Uhr
0

Das sehe ich anders. Wenn dem so wäre, wäre grüner Wasserstoff längst rentabel und keiner würde mehr blauen, grauen etc. produzieren. Den produziert ja nach wie vor PP fast alleine in den USA. Das hat schon Gründe. Joe hat Recht, wenn er schreibt, dass es was vollkommen anderes ist, wenn Firmen wie PP den Strom selbst produzieren. Das versuchen/machen sie meine ich auch an einer oder sogar 2 Anlagen, um eben die Kosten zu senken. Aber da müssten mal frische News kommen, wenn die nächsten Anlagen an den Start gehen.

Erneuerbare sind günstiger. Darüber brauch man nicht diskutieren. Das ist Fakt. https://images.app.goo.gl/zpie3s5ZMNEoSygG8 Deine Schlussfolgerung daraus ist einfach nur falsch. Das hat verschiedene Gründe, wie du dazu kommst. Aber am Eingangsfakt lässt sich nicht rütteln. Und der Abstand wird mit steigender CO2 Bepreisung mindestens in der EU immer größer.
RocketMan.
RocketMan., 17.06.2024 10:57 Uhr
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Die Strom Gestehungskosten von Erneuerbaren sind nicht teuer. Sehr günstig sogar. Deswegen sind sie ja so alternativlos.

Das sehe ich anders. Wenn dem so wäre, wäre grüner Wasserstoff längst rentabel und keiner würde mehr blauen, grauen etc. produzieren. Den produziert ja nach wie vor PP fast alleine in den USA. Das hat schon Gründe. Joe hat Recht, wenn er schreibt, dass es was vollkommen anderes ist, wenn Firmen wie PP den Strom selbst produzieren. Das versuchen/machen sie meine ich auch an einer oder sogar 2 Anlagen, um eben die Kosten zu senken. Aber da müssten mal frische News kommen, wenn die nächsten Anlagen an den Start gehen.
W
WilliKunze, 17.06.2024 6:28 Uhr
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Diese schädlichen Wasserstoff Terminals gehen wieder durchs Radio🙄, kommt der grüne Wasserstoff etwas durch den Algen Befall😅😅😅
S
Songbird_runs, 16.06.2024 23:57 Uhr
1

Sobald der Wind- / Solarpark steht, produziert die Anlage ja eigentlich quasi für umsonst, also die allgemeinen Betriebskosten mal weg gelassen. Zumindest braucht sie keine Brennstoffkosten wie zB Gasturbinen. Und genau deshalb stellt sich mir die Frage warum der grüne H2 so viel teurer ist wie grauer/ blauer. Wenn hier die viel, viel höheren Kosten für Wind- / Solarpark gegenüber z.B. einer Gasturbine herangezogen werden, dann würde sich das ja über die Zeit relativieren. Und deshalb die Frage, ob es eine Berechnung gibt, nach wie vielen Jahren sich das amortisiert.

Der gewünschte Vergleich von dir zwischen grünem und grauen bzw. blauen H2 erschließt sich mir nicht. Denn nur Grüner Wasserstoff ist wirklich und langfristig klimaneutral. Denn nur Grüner Wasserstoff ist in großem Maßstab und ohne fossile Rohstoffe produzierbar. Erdgas, das für Grauen, Blauen oder Türkisen Wasserstoff eingesetzt wird, muss gefördert werden. Dabei entstehen durch das Entweichen von gegenüber CO2 25mal klimaschädlicherem Methan (CH4) teilweise erhebliche Emissionen. Zusätzlich fallen bei der Wasserstoffproduktion CO2-Emissionen an. So fallen bei herkömmlichem (grauem) Wasserstoff bei der Spaltung von Erdgas pro Tonne Wasserstoff rund zehn Tonnen CO2 als Abfallprodukt an. Bei blauem Wasserstoff wird dieses CO2 zwar eingefangen und meist unterirdisch gespeichert – allerdings entweichen Teile des Gases bei Produktion, Transport und Speicherung. https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/kurzmeldungen/de/wissenswertes-zu-gruenem-wasserstoff.html Um Klimaneutralität zu erreichen, brauchen wir große Mengen an grünem Wasserstoff, vorallem in Industrie und als Speicher. Und der muss sich immer mit der direkt elektrifizierten Konkurrenz vergleichen, weswegen schnell klar ist, warum grüner H2 nur da eingesetzt werden wird, wo es direkt elektrisch schwer möglich ist.
J
Joe_69, 16.06.2024 23:01 Uhr
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Sobald der Wind- / Solarpark steht, produziert die Anlage ja eigentlich quasi für umsonst, also die allgemeinen Betriebskosten mal weg gelassen. Zumindest braucht sie keine Brennstoffkosten wie zB Gasturbinen. Und genau deshalb stellt sich mir die Frage warum der grüne H2 so viel teurer ist wie grauer/ blauer. Wenn hier die viel, viel höheren Kosten für Wind- / Solarpark gegenüber z.B. einer Gasturbine herangezogen werden, dann würde sich das ja über die Zeit relativieren. Und deshalb die Frage, ob es eine Berechnung gibt, nach wie vielen Jahren sich das amortisiert.
S
Songbird_runs, 16.06.2024 22:55 Uhr
0

Das Problem ist ziemlich einfach. Energie aus erneuerbaren ist teuer, da weder hier oder in den USA so flächendeckend und gut ausgebaut, dass er wirklich überall günstig zur Verfügung steht. Bei allen anderen (Blau, Grau etc.) Ist das Angebot nach wie vor gut und günstig(er) und reichlich wie noch nie, weshalb ja bis auf PP auch nach wie vor fast alle anderen "dreckigen" Wasserstoff produzieren. Auch ist PP und andere, die grünen Wasserstoff produzieren, erstmal auf Subventionen pro T oder KG Wasserstoff angewiesen, bis Energie/Produktion und Vertrieb wirklich wirtschaftlich werden. Das wird PP mit der Fertigstellung weiterer Gigafactorys und größerer Margen natürlich auch selbst noch massiv voranbringen. Aber das muss noch etwas passieren (mehr Produktion + Subventionen für den Anfang).... aber das passiert jetzt gerade. :)

Die Strom Gestehungskosten von Erneuerbaren sind nicht teuer. Sehr günstig sogar. Deswegen sind sie ja so alternativlos.
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Joe_69, 16.06.2024 21:59 Uhr
1
Danke dir, aber soweit ist mir das schon auch klar. Aber nehmen wir mal Georgia. Wenn PP dort mit grünem Strom produziert und die 45V Gutschriften will, muss doch dieser auch noch in der Nähe produziert werden. Und er kann ja nicht aus dem normalen Stromnetz bezogen werden, weil der ist ja gemischt produziert. Das macht doch nur richtig Sinn, wenn neben der H2-Anlage ein Wind- oder Solarpark steht, der das Ganze speist. Oder ist das nicht so ? Wird der Strom nur einfach zugekauft und als grün mit entsprechendem Preis deklariert ?
RocketMan.
RocketMan., 16.06.2024 21:28 Uhr
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Hab’s zwar schon mal so ähnlich gefragt, aber ich versuch es nochmal : Warum ist die Herstellung von grünem Wasserstoff eigentlich so teuer? Wind und Sonne sind ja kostenlos da, um den benötigten Strom zu generieren. Anders wie bei blauem oder grauem Wasserstoff bei dem Brennstoffe verbrannt werden. Ist das also nur so teuer weil die Kosten für den Bau der sehr teuren Wind- und Solarparks auf die Herstellungskosten umgelegt werden ? Aber irgendwann sind diese Kosten ja auch wieder eingespielt und nicht mehr relevant im Gegensatz zu blauem und grauem Wasserstoff der ja in der Zukunft durch steigende Treibstoffpreise und CO2-Abgaben immer teurer werden müsste. Gibt es da sowas wie eine Break Even Berechnung ?

Das Problem ist ziemlich einfach. Energie aus erneuerbaren ist teuer, da weder hier oder in den USA so flächendeckend und gut ausgebaut, dass er wirklich überall günstig zur Verfügung steht. Bei allen anderen (Blau, Grau etc.) Ist das Angebot nach wie vor gut und günstig(er) und reichlich wie noch nie, weshalb ja bis auf PP auch nach wie vor fast alle anderen "dreckigen" Wasserstoff produzieren. Auch ist PP und andere, die grünen Wasserstoff produzieren, erstmal auf Subventionen pro T oder KG Wasserstoff angewiesen, bis Energie/Produktion und Vertrieb wirklich wirtschaftlich werden. Das wird PP mit der Fertigstellung weiterer Gigafactorys und größerer Margen natürlich auch selbst noch massiv voranbringen. Aber das muss noch etwas passieren (mehr Produktion + Subventionen für den Anfang).... aber das passiert jetzt gerade. :)
Nney2022
Nney2022, 16.06.2024 21:19 Uhr
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Hab’s zwar schon mal so ähnlich gefragt, aber ich versuch es nochmal : Warum ist die Herstellung von grünem Wasserstoff eigentlich so teuer? Wind und Sonne sind ja kostenlos da, um den benötigten Strom zu generieren. Anders wie bei blauem oder grauem Wasserstoff bei dem Brennstoffe verbrannt werden. Ist das also nur so teuer weil die Kosten für den Bau der sehr teuren Wind- und Solarparks auf die Herstellungskosten umgelegt werden ? Aber irgendwann sind diese Kosten ja auch wieder eingespielt und nicht mehr relevant im Gegensatz zu blauem und grauem Wasserstoff der ja in der Zukunft durch steigende Treibstoffpreise und CO2-Abgaben immer teurer werden müsste. Gibt es da sowas wie eine Break Even Berechnung ?

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