PAION WKN: A0B65S ISIN: DE000A0B65S3 Kürzel: PA8 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Kommentare 14.679
A
AllemKaputto,
23.10.2022 14:26 Uhr
1
@Lachende Sonne. Danke für den Link. Hatte das alles gelesen bevor ich mich vor 2 Jahren für dieses Invest entschieden habe. Hatte es nicht mehr so auf dem Schirm. Ja das finde ich auch mit Lauterbach sitzt endlich mal einer vom Fach auf den Posten. Auch wenn er von Impfgegenern hart attackiert wird, Wer war denn die Letzten 20Jahre Gesundheitsminister? Ullalla Schmidt, der ekelige Adoptiv Sohn und Pharmalobbist Philipp Rösler, der Bankkaufmann Spahn, der Teilhaber einer Pharmabude ist und seine Vollbärtige Bumsstute die auch aus der Pharma-Branche kommt. Die Skandale lassich mal außen vor.
LachendeSonne,
23.10.2022 14:08 Uhr
0
Nein, aber HerrLauterbach ist nicht der einzige der das entscheidet, da hängt die ganze Ärzteschaft mit drin und die Krankenhäuser, die bereits Remimazolam im Einsatz haben, machen ihre Erfahrungen und publizieren die Vorteile in Studien. Zahlreiche Studien und neue Erkenntnisse nebst den Studien von Paion kommen jetzt heraus, auf www.pubmed.org kann man nur Remimazolam in der Suchmaske eingeben. Es ergeben sich Vorteile von Remimazolam auf das Krankenhausmanagement/Kosten- und Personaleinsparungen.
Studien aus Asien laufen auf Hochturen und bisher konnten gute Ergebnisse gezeigt werden. Wenn ein Medikament auf den Markt kommt, werden Krankenhäuser das Medikament genau unter die Lupe nehmen und es werden weltweit unzählige Studien publiziert. Sobald die EU fie Marktzulasdung bekommt, werden auch wir eie Asien, UK, USA mit weiteren Studien starten und die Vorteile publizieren. Entsprechend wird Remimazolam seinen Weg in die Krankenhäuser finden und die schlechten werden aussortiert. Das dauert und muss in die Köpfe der Anästhesisten.
Die Produkte von Paion werden nicht alle gleichzeitig sondern gestaffelt in diversen Ländern eingeführt, entsprechend wird der Aktienkurs auch langsam mit dem Gewinn ansteigen. Wir befinden uns in der Krise und an der Börse braucht es Geduld...Paion besucht nun auch die grossen Anästhesiekongresse und stellt Remimazolam vor und auch die laufend publizierten Studien werden da vorgestellt. Die EU gibt grünes Licht für den Verkauf sobald die Zulassung Vollnarkose gegeben ist. Hier ist die Zulassung in der EU für Kurzsedation gegeben, jedoch darf Paion in der EU erst in den Verkauf wenn auch zusätzlich die Zulassung Vollnarkose gegeben ist, da sich das Arzneimittelgesetz in der EU geändert hat. Das hat Paion auch publiziert.
Nächster Schritt: warten auf Zulassung Vollnarkose (EU: Ende 22 bis 3/23).
Wann die Zulasdung Vollnarkose in anderen Ländern folgt, wird ja noch veröffentlicht werden.
Hauptsächlich steht die Kurzsedation im Verkauf in anderen Ländern (Japan hat auch die Vollnarkose).
Ersvazyklin und Giapreza stehen bereits im Verkauf in der EU...habe nicht alles genannt, kann man oben ☝️ nachlesen oder bei www.paion.de
Ich freue mich auf die Zukunft !
FrancisDrake,
23.10.2022 13:29 Uhr
0
In vielen Punkten hast Du recht. Aber als Arzt auf Lauterbach vertrauen 🤔. Hast Du mal dessen Diss gelesen?
LachendeSonne,
23.10.2022 13:22 Uhr
0
Lieber French,
1. Herr Lauterbach plant in Zukunft, die Pflegefachkräfte zu entlasten.
2. Die Chirurgie entwickelt immer weniger invasive Herz-OP Techniken fa heisst es wird zunehmend mikroinvasiv operiert. Das Ziel ist in der Medizin, den Patienten möglichst schnell aus dem Bett zu bekommen und zurück in den Alltag zu integrieren.
Wir Menschen sind von der Natur so erschaffen worden, dass wir uns bewegen. Es gibt Day Sprichwort: Wer rastet der rostet. Das bedeutet wer lange im Bett liegt, der bekommt Thrombosen, Lungenembolien, Lungenentzündung....Es gibt sogenannte Fasttrackkonzepte weltweit in den Krankenhäusern = den Patienten rasch aus dem Bett holen. Dieses System wird ausgebaut, sodass der Patient möglichst rasch durch das Krankenhaussystem geschleust wird und nach Hause entlassen werden kann damit diese Komplikationen nicht auftreten.
Jetzt kommt Remimazolam ins Spiel:
Der Arzt in UK auf Youtube hat Remimazolam eingesetzt und die Patienten konnten den Aufwachraum umgehen. Sie konnten direkt 45Minuten nach dem Eingriff nach Hause entlassen werden. Remimazolam trägt zu einer rascheren Aufwachphase/Erholung als Propofol/Midazolam bei. Auf diese Weise konnten Pflegefachkräfte und auch Beatmungsmaterial und andere Ressourcen eingespart werden.
Remimazolam spart und entlastet auf diese Weise auch Pflegefachkräfte und auch Materialkosten.
Ich werde hier, sobald die Marktzulassung Vollnarkose gegeben ist Herr Lauterbach hinsichtlich Remimazolam anschreiben!😊
F
French,
23.10.2022 0:21 Uhr
0
Du schickst hier nen link von den Plänen der Regierung zur Verbesserung der krankenhauspflege und denkst das wäre was wo man vertrauen kann 😀 hast du die letzten 20 Jahre gepennt du Arzt. 😀
F
French,
23.10.2022 0:19 Uhr
0
Ich sage ja nicht das es unrealistisch ist. Aber ich sage das die pusherei nicht gut ist.
LachendeSonne,
22.10.2022 22:04 Uhr
0
Das PDF kann sich jeder bei Paion herunterladen ! Das sind die Fakten, die folgen werden !
LachendeSonne,
22.10.2022 22:03 Uhr
0
zwangsläufig sediert).
2 PAION erwartet durch die sowohl in den USA als auch in Europa
alternde Bevölkerung den Anstieg dieser Zahlen in den kommenden Jahren und geht davon aus,
dass gerade vor diesem Hintergrund die Nachfrage nach sicheren Medikamenten zur Sedierung
wie Remimazolam steigen wird, da ältere Patienten deutlich häufiger von systemischen
Erkrankungen betroffen sind.
Klinische Entwicklung
Kurzsedierung
Die erste Phase-III-Studie in der Kurzsedierung in den USA wurde 2016 erfolgreich
abgeschlossen; der primäre Endpunkt zur Wirksamkeit wurde erreicht. Die Phase-III-Studie
wurde mit insgesamt 461 Patienten in 13 US-Studienzentren durchgeführt und diente dazu, die
Wirksamkeit und Sicherheit von Remimazolam im Vergleich zu Placebo (und mit Midazolam als
Ergänzungsmedikation) bei Koloskopiepatienten zu untersuchen. Zusätzlich enthielt die Studie
einen Open-Label-Midazolam-Arm.
Das US-Phase-III-Programm beinhaltete darüber hinaus eine zweite konfirmatorische,
prospektive, doppelblinde, randomisierte Placebo-kontrollierte, multizentrische Studie mit
einem Open-Label-Midazolam-Arm mit 446 Bronchoskopiepatienten. Die Studie wurde 2017
erfolgreich abgeschlossen; der primäre Endpunkt zur Wirksamkeit wurde erreicht. Die PhaseIII-Studie wurde in 15 US-Studienzentren durchgeführt und diente dazu, die Wirksamkeit und
Sicherheit von Remimazolam im Vergleich zu Placebo (und mit Midazolam als Ergänzungsmedikation) bei Bronchoskopiepatienten zu untersuchen.
Im Rahmen des US-Phase-III-Entwicklungsprogramms wurde auch eine
Sicherheitsstudie mit Remimazolam in ASA-III/IV-Koloskopiepatienten (American Society of
Anesthesiologists-Klassifizierung III–IV) durchgeführt, die 2017 erfolgreich abgeschlossen
wurde. Die Studie wurde mit insgesamt 79 Hochrisikopatienten durchgeführt und diente dazu,
die Sicherheit und Wirksamkeit von Remimazolam im Vergleich zu Placebo (und mit Midazolam
als Ergänzungsmedikation) bei Koloskopiepatienten zu untersuchen
LachendeSonne,
22.10.2022 22:01 Uhr
0
getrieben durch die erwartete weitere Alterung der Bevölkerung und den Fortschritt der
Operationstechniken. Die Allgemeinanästhesie wird bei älteren Patienten häufiger als noch vor
einigen Jahren angeboten, sodass die Wahl einer individuellen Anästhesie abhängig von der Art
der Operation, der zugrundeliegenden Krankheit und der Beurteilung des allgemeinen
körperlichen Gesundheitszustands des Patienten, einschließlich der Begleiterkrankungen,
getroffen wird.
Dementsprechend erwartet PAION, dass in Europa die Nachfrage nach sichereren
Mitteln mit geringen Atemwegs- und Herz-Kreislauf-depressiven Effekten in den kommenden
Jahren zunehmen wird. Dadurch ergeben sich erfolgversprechende Möglichkeiten für
Anästhetika mit einem verbesserten Sicherheitsprofil wie Remimazolam, selbst zu höheren
Preisen im Vergleich zu bestehenden generischen Substanzen. In Europa schätzt PAION derzeit
auf Basis eigener Projektionen für die Allgemeinanästhesie ein Spitzenumsatzpotenzial in Höhe
von ca. EUR 50 Mio. bis ca. EUR 60 Mio. jährlich.
Bei Erwachsenen sind Schädigungen des Herzmuskels bei nichtherzchirurgischen
Eingriffen (MINS; Myocardial Injury in Noncardiac Surgery) die häufigste kardiovaskuläre
Komplikation, die im Zusammenhang mit derartigen Eingriffen auftritt. Untersuchungen
kommen zu dem Ergebnis, dass intraoperative Schädigungen des Herzmuskels im Rahmen
nichtherzchirurgischer Eingriffe bei etwa 8 % der weltweit jährlich ca. 200 Millionen Patienten
auftreten und zu einer höheren Mortalität führen; so sterben ca. 10 % der Patienten, die eine
solche Schädigung erleiden, innerhalb von 30 Tagen nach dem jeweiligen Eingriff. Als Ursache
hierfür wird unter anderem ein (zu) niedriger Blutdruck und eine damit einhergehende
zeitweilige Unterversorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff während des Eingriffs vermutet.1
Auf Basis der bisher vorliegenden Sicherheitsdaten könnte Remimazolam durch die
Verringerung intraoperativer Blutdruckabfälle einen signifikanten Beitrag zur Senkung dieser
Mortalitätsrate beitragen.
Ein aufstrebender Markttreiber ist die Forderung der Krankenhäuser, ihren
ökologischen Fußabdruck und ihre ökologischen Auswirkungen zu berücksichtigen. In dieser
Hinsicht sind flüchtige Gase, die in der Anästhesie verwendet werden, ein wichtiger negativer
Faktor, der zu einer häufigeren Verwendung von TIVA und somit zu einer erweiterten
Marktchance für Remimazolam als intravenöses Anästhetikum führt.
Markt für Sedierung auf der Intensivstation
Auf Grundlage von 2012 im Critical Care Medicine veröffentlichten Daten zur
durchschnittlichen Behandlungsdauer auf Intensivstationen in Tagen pro Jahr in den USA sowie
wissenschaftlichen Zeitschriftenartikeln aus der Intensive Care Medicine von 2012, in denen
unter anderem die Anzahl der Einlieferungen auf Intensivstationen pro Jahr und die Anzahl von
Erwachsenenbetten auf Intensivstationen in verschiedenen Ländern der EU erhoben wurden,
schätzt PAION, dass in Europa und den USA zusammen aktuell mindestens 14 Millionen
Patiententage auf Intensivstationen mit der Notwendigkeit intensivmedizinischer Betreuung
pro Jahr anfallen. Eine im Jahr 2013 erschienene Publikation auf Basis von acht EU-Ländern
kommt alleine für die EU hochgerechnet auf 17,5 Millionen Patiententage (sind nicht
1
Khan, J. et al. (2014): Myocardial injury after noncardiac surgery, Current Opinion in Cardiology, 2014 Jul, 29(4):307-11;
Abbott, T. E. F. et al. (2019): Depth of Anesthesia and Postoperative Delirium, in JAMA, 2019, 321(5):459
LachendeSonne,
22.10.2022 22:00 Uhr
0
Marktpotenzial
Basierend auf eigenen Prognosen schätzt PAION das jährliche maximale Umsatzpotenzial von
Remimazolam aus Lizenzgebühren im Rahmen der Kooperationsvereinbarungen auf der
Grundlage von Spitzenumsätzen in außereuropäischen Gebieten auf ca. EUR 35 Mio., was
gemeinsam mit dem Spitzenumsatzpotential aus den eigenen Kommerzialisierungsaktivitäten
zu einem Spitzenumsatzpotential von insgesamt EUR 125 Mio. für PAION führt, wovon ca. EUR
40 Mio. bis EUR 50 Mio. auf das Spitzenumsatzpotenzial in der Indikation Kurzsedierung und
EUR 50 Mio. bis EUR 60 Mio. auf das Spitzenumsatzpotenzial in der Indikation
Allgemeinanästhesie entfallen.
Markt für Kurzsedierungen (USA + Europa)
Das Wachstum des Kurzsedierungsmarktes in den USA wird seit vielen Jahren durch die
Zunahme medizinischer Eingriffe mit Kurzsedierungen getrieben, wie z. B. Koloskopien, sowie
durch eine zunehmende allgemeine Nachfrage nach Vorsorgeuntersuchungen. Insgesamt
beläuft sich der geschätzte Markt für Kurzsedierungen in den USA auf mehr als USD 400 Mio.
pro Jahr, so neue Schätzungen von Eagle Pharmaceuticals.
In Europa schätzt PAION derzeit auf Basis eigener Projektionen für die Kurzsedierung
ein Spitzenumsatzpotenzial in Höhe von ca. EUR 40 Mio. bis ca. EUR 50 Mio. jährlich. Im
Gegensatz zum US-amerikanischen Markt, der über eine große eigenständige Infrastruktur für
ambulante chirurgische Eingriffe verfügt, findet die Kurzsedierung in Europa hauptsächlich
Anwendung im Krankenhaus, bei der Anästhesisten die Gesamtverantwortung für die
Sedierung von Patienten tragen. Dies birgt ein hohes Synergiepotenzial mit der geplanten
Vermarktung von Remimazolam für die Verwendung in der Allgemeinanästhesie. Zusätzlich
wächst auch in Europa der Bereich der tageschirurgischen Eingriffe, sodass PAION insgesamt
von einem stetigen Wachstum der Kurzzeitsedierungen auch in Europa ausgeht. Ein Treiber
dieser Entwicklung ist die Etablierung und weitere Verbreitung von Maßnahmen der
Darmkrebsvorsorge (diagnostische Koloskopien). Wichtige Anwender sind hier aber auch z. B.
Gastroenterologen. Ein weiterer kurz- bis mittelfristiger Faktor ist der Rückstau von Patienten,
die während der COVID-19-Pandemie unbehandelt blieben, was den Bedarf an einem Produkt
wie Remimazolam zur Steigerung der Prozesseffizienz erhöht.
Markt für Allgemeinanästhesie (Europa)
Basierend auf öffentlich verfügbaren Statistiken zu Eingriffen und Operationen in Europa sowie
Marktforschung schätzt PAION, dass in Europa jedes Jahr ca. 29 Millionen Operationen unter
einer Allgemeinanästhesie durchgeführt werden. Davon werden ca. 10 Millionen Eingriffe bei
Hochrisikopatienten vorgenommen (American Society of Anesthesiologists-("ASA")-
Klassifikationen III oder höher), die besonders anfällig für hämodynamische Instabilität sind.
Ca. 55 % aller Anästhesien sind balancierte Anästhesien, d. h. eine Kombination von
intravenösen Mitteln und Narkosegasen, ca. 20 % sind intravenöse Anästhesien (TIVA) mit
Propofol, und die restlichen ca. 25 % entfallen auf Regionalanästhesien (z. B. epidurale
Anästhesien). PAIONs Marktforschung zufolge werden in Europa für die Allgemeinanästhesie
derzeit hauptsächlich Propofol (vor allem für die Einleitung) und Narkosegase, meistens in
Verbindung mit intravenösen Opioiden, verwendet.
PAION rechnet in Europa mit einer zukünftig steigenden Anzahl und Komplexität der
medizinischen Eingriffe bei der Einleitung und Aufrechterhaltung einer Narkose, insbesondere
LachendeSonne,
22.10.2022 21:58 Uhr
0
Darstellung des Geschäftsverlaufs und der Entwicklungstätigkeit
Das Produktportfolio der PAION-Gruppe besteht im Wesentlichen aus Remimazolam
(Remimazolam-Besilat) (EU-Handelsname: Byfavo®) mit seinen drei Zielindikationen
Kurzsedierung, Allgemeinanästhesie und Sedierung auf der Intensivstation, sowie den
Produkten Angiotensin II (Handelsname: GIAPREZA®) und Eravacyclin (Handelsname:
XERAVA®).
Marktchancen
PAION ist der Ansicht, dass alle Produkte eine signifikante Marktchance bieten und bestimmte
ungedeckte Bedürfnisse in ihren jeweiligen Märkten adressieren. Basierend auf eigenen
Hochrechnungen (unter der Annahme einer erfolgreichen Einführung des Produktangebots in
allen derzeitigen Zielmärkten) schätzt PAION, dass Remimazolam das Potenzial hat, in der
Europäischen Union einen jährlichen Spitzenumsatz von insgesamt ca. EUR 90 Mio. zu
erreichen, wovon ca. EUR 40 Mio. bis EUR 50 Mio. auf das Umsatzpotenzial in der Indikation
Kurzsedierung und ca. EUR 50 Mio. bis EUR 60 Mio. auf das Umsatzpotenzial in der Indikation
Allgemeinanästhesie entfallen. Darüber hinaus schätzt PAION, basierend auf eigenen
Hochrechnungen, das maximale Umsatzpotenzial aus Lizenzgebühren aus
Kooperationsvereinbarungen auf Basis von Spitzenumsätzen außerhalb Europas auf ca. EUR 35
Mio. Zudem prognostiziert PAION derzeit ein jährliches Spitzenumsatzpotenzial für Angiotensin
II und Eravacyclin in der Größenordnung von ca. EUR 50 Mio. respektive von ca. EUR 25 Mio.
bis ca. EUR 35 Mio., basierend auf eigenen Hochrechnungen. Zusammen mit dem
Spitzenumsatzpotenzial von Remimazolam in Höhe von EUR 125 Mio. (einschließlich eigener
Umsätze sowie Meilensteinzahlungen oder Lizenzgebühren aus den erwarteten Umsätzen von
Kooperationspartnern) schätzt PAION ein Gesamt-Spitzenumsatzpotenzial von ca. EUR 200
Mio.
Remimazolam-Besilat (Byfavo®)
Remimazolam ist ein ultrakurz wirksames intravenöses Benzodiazepin-Sedativum und -
Anästhetikum. Im Menschen wird Remimazolam von Leberesterasen, einer weit verbreiteten
Art von Enzymen, zu einem inaktiven Metaboliten abgebaut und nicht über
cytochromabhängige Abbauwege in der Leber. Wie bei anderen Benzodiazepinen steht mit
Flumazenil ein Gegenmittel zur Verfügung, um bei Bedarf die Sedierung oder Narkose des
Patienten wieder rasch beenden zu können. Die Daten zeigen, dass Remimazolam einen raschen
Wirkeintritt und ein schnelles Abklingen der Wirkung hat und dabei ein günstiges
kardiorespiratorisches Sicherheitsprofil besitzt.
Remimazolam ist in den USA, der EU/EWR/Vereinigtem Königreich und China für die
Kurzsedierung sowie in Japan und Südkorea für die Allgemeinanästhesie zugelassen.
Zusätzlich zur Kurzsedierung und Allgemeinanästhesie ist die Sedierung auf der
Intensivstation eine weitere mögliche Indikation für Remimazolam.
Remimazolam ist verpartnert in den USA (Handelsname BYFAVOTM) mit Eagle
Pharmaceutical (Eagle), in Japan (Handelsname Anerem®) mit Mundipharma, in Südkorea
(Handelsname ByfavoTM) und Südostasien mit Hana Pharm, in Lateinamerika mit Cristália
sowie in Taiwan mit TTY Biopharm. In allen anderen Märkten außer den europäischen
Kernmärkten und China steht Remimazolam zur Lizenzierung zur Verfügung
LachendeSonne,
22.10.2022 21:55 Uhr
0
"Consolidated Financial Interim Report for the First Half Year 2022
Consolidated Financial Interim Report for the First Half-Year 2022
PDF
603 KB
"
https://www.paion.com/newsdetails/#:~:text=Consolidated%20Financial%20Interim,603%20KB
LachendeSonne,
22.10.2022 21:53 Uhr
0
AllemKaputto, hier der Link
https://www.paion.com/newsdetails/
F
Frank88,
22.10.2022 21:50 Uhr
1
Ja, einfach Geduld haben👌
LachendeSonne,
22.10.2022 21:48 Uhr
0
Lieber Frank ich freue mich mit Dir und allen hier auf die nächsten Paionzahlen und den Fortschritt !
F
Frank88,
22.10.2022 21:46 Uhr
3
Kaufen, liegen lassen und sich langfristig freuen. Meine Meinung.😊
Auch vielen, lieben Dank Lachende Sonne für die vielen Informationen. Das bestärkt mich noch mehr.
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