OROCOBRE WKN: A3C8Z7 ISIN: AU0000193666 Kürzel: AKE Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Kommentare 29.535
D
Damadato, 02.12.2022 14:38 Uhr
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Job Daten aus USA sind sehr gut ausgefallen.
D
Damadato, 02.12.2022 14:37 Uhr
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Heute fallen die Kurse.
SidWarrior
SidWarrior, 02.12.2022 13:48 Uhr
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*Weltmarkführer in Bezug auf alle verkauften Motorisierungen. Bei reinen batterieelektrischen Vehikeln (BEVs) sind es natürlich BYD und Tesla. 😉
SidWarrior
SidWarrior, 02.12.2022 12:31 Uhr
0
Ich schaue gerade, was die beiden Weltmarktführer VW und Toyota in der E-Mobilität so machen. Die Modelle, die sie bisher anbieten, haben alle einen zu kleinen Akku. Man könnte die Akkugröße verdoppeln und wäre das Reichweitenproblem los. Zum Beispiel hat der Transporter Toyota Proace-VE eine Reichweite von realistisch 220 km ( https://www.toyota.de/neuwagen/proace-ev ). WTF? Dieses Fahrzeug ist so groß, da passt locker die dreifache Akkumenge in den Unterboden. Es liegt nur an den hohen Batteriekosten, dass dort nix Vernünftiges eingebaut wird. Im Umkehrschluss bedeutet dies aber auch, dass wir eines Tages, wenn genügend Lithium gefördert worden ist, einen zweiten Boom erleben werden, in dem dann die Akkus richtig fett aufgemotzt werden.
SidWarrior
SidWarrior, 02.12.2022 11:58 Uhr
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Ich habe ja mal geschrieben dass in einem BMW IX M60 10kg Lithium sind. Das wären 53,19 kg Li2CO3 (Lithiumkarbonat). Bei 50.000$/Tonne wären das 2.660$. Wenn jetzt, warum auch immer, der Preis auf 30.000$/Tonne fallen sollte. Wären das eine Reduktion von 40% und das Lithium im Akku würde nur noch 1596$ kosten. Ach übrigens sind in einem 58 kWh Akku des VW ID.3 folgende Rohstoffe drin: Kobalt 15,9 kg (51.584 $/Tonne-->820$) , Graphit 59,9 kg (825$/Tonne-->49$), Mangan 15,7 kg (2600$/Tonne-->41$), Kupfer 24,3 kg (8.216 $/Tonne-->200$), Nickel 36,8 kg (26.925,00$/Tonne-->990$) und Lithium 7,4kg = 39,36kg Lithiumkarbonat (50.000 $/Tonne-->1968 $) Zusammengefasst wären das 4068 $ an Rohstoffen!! Lithium macht 50% der Kosten aus. Ich hoffe ich habe keinen Fehler drin! Die Bestandteile sind von der VW Seite: https://www.volkswagen.de/de/elektrofahrzeuge/nachhaltigkeit/ressourcenbeschaffung-fuer-elektromobilitaet.html

Danke für den Link. Da sehe ich übrigens, dass der Name Kobalt vom lateinischen "Kobold" stammt. Was haben sie alle auf Annalena Baerbock geschimpft, als sie dieses Wort verwendete. In meinem Roller-Akku befinden sich 553 g Kobold! 😁
SidWarrior
SidWarrior, 02.12.2022 11:49 Uhr
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Viele Lithiumhersteller werden Pleite gehen https://www.finanztrends.de/byd-lithiumfreie-akkumulatoren-quantensprung/

Im Gegenteil. Wir fangen gerade erst an. Rekordgewinn folgt auf Rekordgewinn. Lithium ist eines der genialsten Elemente, die unser Universum geschaffen hat. Seine Eigenschaften auf atomarer Ebene werden nur noch vom Wasserstoff übertroffen. Natrium hingegen ist größer, schwerer und benötigt mehr Aktivierungsenergie für jegliche chemische Reaktion. Jemand, der es sich leisten kann, wird immer zum Lithium greifen. Selbst dafür reicht die momentane Fördermenge bei weitem nicht aus.
Longerthan
Longerthan, 02.12.2022 11:37 Uhr
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Ich habe ja mal geschrieben dass in einem BMW IX M60 10kg Lithium sind. Das wären 53,19 kg Li2CO3 (Lithiumkarbonat). Bei 50.000$/Tonne wären das 2.660$. Wenn jetzt, warum auch immer, der Preis auf 30.000$/Tonne fallen sollte. Wären das eine Reduktion von 40% und das Lithium im Akku würde nur noch 1596$ kosten. Ach übrigens sind in einem 58 kWh Akku des VW ID.3 folgende Rohstoffe drin: Kobalt 15,9 kg (51.584 $/Tonne-->820$) , Graphit 59,9 kg (825$/Tonne-->49$), Mangan 15,7 kg (2600$/Tonne-->41$), Kupfer 24,3 kg (8.216 $/Tonne-->200$), Nickel 36,8 kg (26.925,00$/Tonne-->990$) und Lithium 7,4kg = 39,36kg Lithiumkarbonat (50.000 $/Tonne-->1968 $) Zusammengefasst wären das 4068 $ an Rohstoffen!! Lithium macht 50% der Kosten aus. Ich hoffe ich habe keinen Fehler drin! Die Bestandteile sind von der VW Seite: https://www.volkswagen.de/de/elektrofahrzeuge/nachhaltigkeit/ressourcenbeschaffung-fuer-elektromobilitaet.html
Longerthan
Longerthan, 02.12.2022 10:36 Uhr
1
Jörg Mahnert was ist das für ein Spaßvogel. Der Typ hat keine Ahnung! Er schreibt von 17.000 USD/Tonne die aktuell aufgerufen werden für das Lithium! Er nimmt auch einfach irgendwelche Daten aus "Insider Berichten" die BYD dementiert hat. Dann schreibt er noch von Energiedichten die CATL veröffentlicht/behauptet hat und nicht BYD. Ohne Worte!!!!
TheOldGuy
TheOldGuy, 02.12.2022 10:22 Uhr
0
Und noch eine Klarstellung zum Thema Lithium und dessen Batterietypen : Ich persönlich fahre auch Auto, wenn auch nicht mehr so viel wie früher, jedoch habe ich nie meinen Tank restlos Leer gefahren oder ihn nach 10km fahrt gleich wieder vollgetankt. Dieses Faktum unterstellt man aber immer beim EV, was für mich ein Indiz dafür ist, das man noch immer in alten Denkmustern feststeckt und diese zum Vergleich heranzieht, was so absurd ist, wie einen Atomreaktor mit einer Dampfmaschine zu vergleichen. Was die Momentan aufgerufenen Preise für EV's betrifft, so gilt auch hier, wer zuerst kauft zahlt grundsätzlich immer die Entwicklungskosten der Hersteller. Spätestens wenn die ersten EV's in größerer Stückzahl auf dem Gebrauchtwagenmarkt zur Verfügung stehen, werden wir sehen wie groß die Nachfrage nach ihnen ist und welche Preise dafür aufgerufen werden. Was sich ändern wird ist, das wir nicht mehr in das Autosteigen, mit 200km/h zu den 600km entfernten Schwiegereltern fahren werden mit einem Tankstopp, sondern dann eben mit 120km/h entspannter und anderer Zeitplanung, nach jetziger Zellchemie, einen Ladestopp nach 300km-400km machen und in den nächsten Jahren diesen erst am Zielort einlegen. --- Wer sich einen billigeren Wagen leisten muss und auf Natrium-Akkus setzt, der wird diesen Wagen hauptsächlich für kürzere Strecken verwenden oder seine Zeitplanung verändern müssen. Dieser Punkt des Änderns wird sich auf viele Aspekte unseres Daseins beziehen. Sollten wir an diese Hürde scheitern, na ja, das Szenario zeichnen die Klimatologen deutlich ab.
TheOldGuy
TheOldGuy, 02.12.2022 9:59 Uhr
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In Israel gibt es wohl einen Batteriehersteller der wohl die Silizium Batterie erprobt, doch wenn man sich mal genauer mit dem Thema befasst, so ist der Rohstoff Silizium, der aus Sand gewonnen wird, seit Jahren ein extrem umkämpfter Rohstoff, bei dem es vor fremden Küsten zu regelrechten Kämpfen kommt. Sanddiebstahl ist nicht nur ein Delikt sondern, bedroht Küsten anderer Länder und damit die Existenz derer die an diesen Küsten leben. Bei der Schwefelbatterie frage ich mich wo bisher die enormen Mengen an Schwefel gewonnen werden, die dann zukünftig benötigt werden? Schwefel wäre vor allem ein Rohstoff der den bisherigen Ölbaronen wieder in die Karte spielen würde, denn, in Ölsanden, Gasvorkommen und Öllagerstätten kommt dieser Rohstoff vor. Und auch der chinesische Hersteller GAC mit seinem Aion V bleibt bei allen Angaben zu seiner Batterie und deren Zellchemie sehr bedeckt und verkündet nur das seine Batterie mit einer Spannung von 900V Technologie handeln soll, die mit 480 kW Laden kann. Es ist wie immer Vorsicht geboten, wenn Hersteller diese Wunder verkünden, ohne dazu die notwendigen Fakten zu liefern. So sind die Zahlen dieses Herstellers, was die Reichweite anbelangt, auf dem alten NEFZ-Werten basiert.
TheOldGuy
TheOldGuy, 02.12.2022 9:38 Uhr
0

Nochmals! Der nächste Schritt in der Autoindustrie wird die Feststoffbatterie sein, bei der Energiedichten von bis zu 500Wh/kg erwartet werden. Toyota's Feststoffbatterie soll für Reichweiten bis 1000km genügen, ein ähnlicher Akku soll wohl auch von CATL geplant sein und vielleicht 2023 in Serie gehen. Beide setzen dabei noch auf Lithium. Das Fraunhofer Institut Forscht ebenfalls an neuer Zellchemie und Materialien, ist aber klar in seiner Aussage, dass alle Typen noch Jahre entfernt davon sind eine alternative für Lithium darzustellen. Viele der neuen chemischen Zusammensetzungen der Zellen bieten entweder einen Kostenvorteil ( im Bereich von 10%-20% ) oder schnellere Ladezeiten, längere Lebensdauer, Umweltfreundlicher - ABER - haben dann auch entscheidende Nachteile, wie Energiedichte, Sicherheit oder sind nicht in der Lage die Ladung auch wieder schnell abzugeben, sowie bei der hier diskutierten Natrium-Batterie bei der es sich um eine Mischform-Batterie handelt, die immer noch Lithium-Ionen-Akkus benötigt um eben schnell Energie bereit zu stellen. Der Trend bei Feststoffbatterien (Solid State Battery) geht Richtung Hochenergiekathode und Lithium-Metallanode, die zu einer höheren Leistungsfähigkeit führen werden. Als Träger für die Ladungen zwischen den Elektroden kommen bei Feststoffbatterien feste Materialien zum Einsatz, hierbei sind vor allem Polymere, Glas, Keramik und Hybridstoffe. Die Sicherheit und Energiedichte sind im Vergleich zu flüssigen Elektrolyten höher. Feststoff-Akkus haben den Vorteil, dass die festen Elektrolyte eine einfache Verkleinerung der Batterien ermöglichen und das Auslaufrisiko der Trägerflüssigkeit ist hier nicht gegeben. Eine gute Lagerfähigkeit, sehr lange Lebensdauer und Nicht-Entflammbarkeit zeichnen Feststoffbatterien aus, weshalb hier auf Sicherheitsfunktionen wie klassischen Lithium-Ionen-Akkus verzichtet werden kann. --- ERGO : Lithium ist noch lange nicht aus dem Rennen. Wenn man einen Autofahrer fragt, was ihm bei einem EV wichtig ist dann bekommt man folgende Antworten : " Reichweite, Ladegeschwindigkeit" - denn keiner will alle 200km eine Pause einlegen müssen ( nur wenn er im Sparmodus fährt bei Natrium ) und dann wieder an der Ladesäule hängen, die in Deutschland eh noch selten sind, vor allem wenn es um funktionierende Schnellladesäulen geht.

Aktuelle Info : Bisher werden 69% des Nickel für die Stahlindustrie gefördert, 11% entfielen auf die Batterieproduktion. Der Anteil an Nickel für die Batterieproduktion soll noch Ansteigen. PS : Ich bin es leid von "Scheinexperten" wie Finanztrends immer wieder zu hören oder zu lesen, das nun die Hyperrevolution der Batteriezellen kommt, wohingegen die Experten der Materialforschung einstimmig sind und klar aufzeigen, dass man von einer anderen Zellchemie noch Jahre entfernt ist. Vielleicht kommt da noch eher Jemand mit dem Dilithium Reaktor um die Ecke und bringt gleich den Warp-Antrieb mit oder macht das Beamen möglich???
TheOldGuy
TheOldGuy, 02.12.2022 9:28 Uhr
5

Viele Lithiumhersteller werden Pleite gehen https://www.finanztrends.de/byd-lithiumfreie-akkumulatoren-quantensprung/

Nochmals! Der nächste Schritt in der Autoindustrie wird die Feststoffbatterie sein, bei der Energiedichten von bis zu 500Wh/kg erwartet werden. Toyota's Feststoffbatterie soll für Reichweiten bis 1000km genügen, ein ähnlicher Akku soll wohl auch von CATL geplant sein und vielleicht 2023 in Serie gehen. Beide setzen dabei noch auf Lithium. Das Fraunhofer Institut Forscht ebenfalls an neuer Zellchemie und Materialien, ist aber klar in seiner Aussage, dass alle Typen noch Jahre entfernt davon sind eine alternative für Lithium darzustellen. Viele der neuen chemischen Zusammensetzungen der Zellen bieten entweder einen Kostenvorteil ( im Bereich von 10%-20% ) oder schnellere Ladezeiten, längere Lebensdauer, Umweltfreundlicher - ABER - haben dann auch entscheidende Nachteile, wie Energiedichte, Sicherheit oder sind nicht in der Lage die Ladung auch wieder schnell abzugeben, sowie bei der hier diskutierten Natrium-Batterie bei der es sich um eine Mischform-Batterie handelt, die immer noch Lithium-Ionen-Akkus benötigt um eben schnell Energie bereit zu stellen. Der Trend bei Feststoffbatterien (Solid State Battery) geht Richtung Hochenergiekathode und Lithium-Metallanode, die zu einer höheren Leistungsfähigkeit führen werden. Als Träger für die Ladungen zwischen den Elektroden kommen bei Feststoffbatterien feste Materialien zum Einsatz, hierbei sind vor allem Polymere, Glas, Keramik und Hybridstoffe. Die Sicherheit und Energiedichte sind im Vergleich zu flüssigen Elektrolyten höher. Feststoff-Akkus haben den Vorteil, dass die festen Elektrolyte eine einfache Verkleinerung der Batterien ermöglichen und das Auslaufrisiko der Trägerflüssigkeit ist hier nicht gegeben. Eine gute Lagerfähigkeit, sehr lange Lebensdauer und Nicht-Entflammbarkeit zeichnen Feststoffbatterien aus, weshalb hier auf Sicherheitsfunktionen wie klassischen Lithium-Ionen-Akkus verzichtet werden kann. --- ERGO : Lithium ist noch lange nicht aus dem Rennen. Wenn man einen Autofahrer fragt, was ihm bei einem EV wichtig ist dann bekommt man folgende Antworten : " Reichweite, Ladegeschwindigkeit" - denn keiner will alle 200km eine Pause einlegen müssen ( nur wenn er im Sparmodus fährt bei Natrium ) und dann wieder an der Ladesäule hängen, die in Deutschland eh noch selten sind, vor allem wenn es um funktionierende Schnellladesäulen geht.
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momu, 02.12.2022 9:10 Uhr
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Habe selber den Kauf zurückgestellt. Die die mal einen vollkommen überteuerten Plasma TV gekauft haben wissen wovon ich spreche.
m
momu, 02.12.2022 9:07 Uhr
0
Die hohen Lithium preise werden den Verkauf von Elektro Autos bremsen bis sich Angebot und Nachfrage angepasst haben.
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Rainmaker, 02.12.2022 8:58 Uhr
0
Mal Spaß beiseite, es besteht die große Wahrscheinlichkeit, dass der Lithiumpreis nicht ewig auf diesem hohen Niveau bleiben wird. Aber selbst, wenn der Preis um 50% fallen sollte (was ich persönlich für SEHR unwahrscheinlich halte), würden Produzenten wie Allkem und Pilbara sich dumm & dämlich verdienen. Selbst bei solchen Preisen wären sie immer noch unterbewertet ... deshalb bin ich sehr entspannt. Btw.: Die Entwicklung bei Lithiumbatterien schreitet auch vorbei und ich kann mir vorstellen, dass bei Oberklasse-Autos 1000km demnächst der Standard sein wird. Nicht nur Premium-Hersteller wie Mercedes & Co., sondern auch Massenhersteller wie Toyota VW oder Ford werden sicherlich weiterhin Lithium bevorzugen. Hersteller von Billig-Autos und qualitativ im Untersegment zu verortende Fahrzeuge wie BYD & Co. dürften Natriumbatterien verbauen, welche In den westlichen Ländern kaum Chancen auf Erfolg haben dürften.
R
Rainmaker, 02.12.2022 8:48 Uhr
0

Viele Lithiumhersteller werden Pleite gehen https://www.finanztrends.de/byd-lithiumfreie-akkumulatoren-quantensprung/

🤣🤣🤣 made my day ... so ähnlich wie 'die Welt wird untergehen und ihr werdet alle sterben"
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