OROCOBRE WKN: A3C8Z7 ISIN: AU0000193666 Kürzel: AKE Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Kommentare 29.535
Longerthan
Longerthan, 02.12.2022 11:37 Uhr
1
Ich habe ja mal geschrieben dass in einem BMW IX M60 10kg Lithium sind. Das wären 53,19 kg Li2CO3 (Lithiumkarbonat). Bei 50.000$/Tonne wären das 2.660$. Wenn jetzt, warum auch immer, der Preis auf 30.000$/Tonne fallen sollte. Wären das eine Reduktion von 40% und das Lithium im Akku würde nur noch 1596$ kosten. Ach übrigens sind in einem 58 kWh Akku des VW ID.3 folgende Rohstoffe drin: Kobalt 15,9 kg (51.584 $/Tonne-->820$) , Graphit 59,9 kg (825$/Tonne-->49$), Mangan 15,7 kg (2600$/Tonne-->41$), Kupfer 24,3 kg (8.216 $/Tonne-->200$), Nickel 36,8 kg (26.925,00$/Tonne-->990$) und Lithium 7,4kg = 39,36kg Lithiumkarbonat (50.000 $/Tonne-->1968 $) Zusammengefasst wären das 4068 $ an Rohstoffen!! Lithium macht 50% der Kosten aus. Ich hoffe ich habe keinen Fehler drin! Die Bestandteile sind von der VW Seite: https://www.volkswagen.de/de/elektrofahrzeuge/nachhaltigkeit/ressourcenbeschaffung-fuer-elektromobilitaet.html
Longerthan
Longerthan, 02.12.2022 10:36 Uhr
1
Jörg Mahnert was ist das für ein Spaßvogel. Der Typ hat keine Ahnung! Er schreibt von 17.000 USD/Tonne die aktuell aufgerufen werden für das Lithium! Er nimmt auch einfach irgendwelche Daten aus "Insider Berichten" die BYD dementiert hat. Dann schreibt er noch von Energiedichten die CATL veröffentlicht/behauptet hat und nicht BYD. Ohne Worte!!!!
TheOldGuy
TheOldGuy, 02.12.2022 10:22 Uhr
0
Und noch eine Klarstellung zum Thema Lithium und dessen Batterietypen : Ich persönlich fahre auch Auto, wenn auch nicht mehr so viel wie früher, jedoch habe ich nie meinen Tank restlos Leer gefahren oder ihn nach 10km fahrt gleich wieder vollgetankt. Dieses Faktum unterstellt man aber immer beim EV, was für mich ein Indiz dafür ist, das man noch immer in alten Denkmustern feststeckt und diese zum Vergleich heranzieht, was so absurd ist, wie einen Atomreaktor mit einer Dampfmaschine zu vergleichen. Was die Momentan aufgerufenen Preise für EV's betrifft, so gilt auch hier, wer zuerst kauft zahlt grundsätzlich immer die Entwicklungskosten der Hersteller. Spätestens wenn die ersten EV's in größerer Stückzahl auf dem Gebrauchtwagenmarkt zur Verfügung stehen, werden wir sehen wie groß die Nachfrage nach ihnen ist und welche Preise dafür aufgerufen werden. Was sich ändern wird ist, das wir nicht mehr in das Autosteigen, mit 200km/h zu den 600km entfernten Schwiegereltern fahren werden mit einem Tankstopp, sondern dann eben mit 120km/h entspannter und anderer Zeitplanung, nach jetziger Zellchemie, einen Ladestopp nach 300km-400km machen und in den nächsten Jahren diesen erst am Zielort einlegen. --- Wer sich einen billigeren Wagen leisten muss und auf Natrium-Akkus setzt, der wird diesen Wagen hauptsächlich für kürzere Strecken verwenden oder seine Zeitplanung verändern müssen. Dieser Punkt des Änderns wird sich auf viele Aspekte unseres Daseins beziehen. Sollten wir an diese Hürde scheitern, na ja, das Szenario zeichnen die Klimatologen deutlich ab.
TheOldGuy
TheOldGuy, 02.12.2022 9:59 Uhr
0
In Israel gibt es wohl einen Batteriehersteller der wohl die Silizium Batterie erprobt, doch wenn man sich mal genauer mit dem Thema befasst, so ist der Rohstoff Silizium, der aus Sand gewonnen wird, seit Jahren ein extrem umkämpfter Rohstoff, bei dem es vor fremden Küsten zu regelrechten Kämpfen kommt. Sanddiebstahl ist nicht nur ein Delikt sondern, bedroht Küsten anderer Länder und damit die Existenz derer die an diesen Küsten leben. Bei der Schwefelbatterie frage ich mich wo bisher die enormen Mengen an Schwefel gewonnen werden, die dann zukünftig benötigt werden? Schwefel wäre vor allem ein Rohstoff der den bisherigen Ölbaronen wieder in die Karte spielen würde, denn, in Ölsanden, Gasvorkommen und Öllagerstätten kommt dieser Rohstoff vor. Und auch der chinesische Hersteller GAC mit seinem Aion V bleibt bei allen Angaben zu seiner Batterie und deren Zellchemie sehr bedeckt und verkündet nur das seine Batterie mit einer Spannung von 900V Technologie handeln soll, die mit 480 kW Laden kann. Es ist wie immer Vorsicht geboten, wenn Hersteller diese Wunder verkünden, ohne dazu die notwendigen Fakten zu liefern. So sind die Zahlen dieses Herstellers, was die Reichweite anbelangt, auf dem alten NEFZ-Werten basiert.
TheOldGuy
TheOldGuy, 02.12.2022 9:38 Uhr
0

Nochmals! Der nächste Schritt in der Autoindustrie wird die Feststoffbatterie sein, bei der Energiedichten von bis zu 500Wh/kg erwartet werden. Toyota's Feststoffbatterie soll für Reichweiten bis 1000km genügen, ein ähnlicher Akku soll wohl auch von CATL geplant sein und vielleicht 2023 in Serie gehen. Beide setzen dabei noch auf Lithium. Das Fraunhofer Institut Forscht ebenfalls an neuer Zellchemie und Materialien, ist aber klar in seiner Aussage, dass alle Typen noch Jahre entfernt davon sind eine alternative für Lithium darzustellen. Viele der neuen chemischen Zusammensetzungen der Zellen bieten entweder einen Kostenvorteil ( im Bereich von 10%-20% ) oder schnellere Ladezeiten, längere Lebensdauer, Umweltfreundlicher - ABER - haben dann auch entscheidende Nachteile, wie Energiedichte, Sicherheit oder sind nicht in der Lage die Ladung auch wieder schnell abzugeben, sowie bei der hier diskutierten Natrium-Batterie bei der es sich um eine Mischform-Batterie handelt, die immer noch Lithium-Ionen-Akkus benötigt um eben schnell Energie bereit zu stellen. Der Trend bei Feststoffbatterien (Solid State Battery) geht Richtung Hochenergiekathode und Lithium-Metallanode, die zu einer höheren Leistungsfähigkeit führen werden. Als Träger für die Ladungen zwischen den Elektroden kommen bei Feststoffbatterien feste Materialien zum Einsatz, hierbei sind vor allem Polymere, Glas, Keramik und Hybridstoffe. Die Sicherheit und Energiedichte sind im Vergleich zu flüssigen Elektrolyten höher. Feststoff-Akkus haben den Vorteil, dass die festen Elektrolyte eine einfache Verkleinerung der Batterien ermöglichen und das Auslaufrisiko der Trägerflüssigkeit ist hier nicht gegeben. Eine gute Lagerfähigkeit, sehr lange Lebensdauer und Nicht-Entflammbarkeit zeichnen Feststoffbatterien aus, weshalb hier auf Sicherheitsfunktionen wie klassischen Lithium-Ionen-Akkus verzichtet werden kann. --- ERGO : Lithium ist noch lange nicht aus dem Rennen. Wenn man einen Autofahrer fragt, was ihm bei einem EV wichtig ist dann bekommt man folgende Antworten : " Reichweite, Ladegeschwindigkeit" - denn keiner will alle 200km eine Pause einlegen müssen ( nur wenn er im Sparmodus fährt bei Natrium ) und dann wieder an der Ladesäule hängen, die in Deutschland eh noch selten sind, vor allem wenn es um funktionierende Schnellladesäulen geht.

Aktuelle Info : Bisher werden 69% des Nickel für die Stahlindustrie gefördert, 11% entfielen auf die Batterieproduktion. Der Anteil an Nickel für die Batterieproduktion soll noch Ansteigen. PS : Ich bin es leid von "Scheinexperten" wie Finanztrends immer wieder zu hören oder zu lesen, das nun die Hyperrevolution der Batteriezellen kommt, wohingegen die Experten der Materialforschung einstimmig sind und klar aufzeigen, dass man von einer anderen Zellchemie noch Jahre entfernt ist. Vielleicht kommt da noch eher Jemand mit dem Dilithium Reaktor um die Ecke und bringt gleich den Warp-Antrieb mit oder macht das Beamen möglich???
TheOldGuy
TheOldGuy, 02.12.2022 9:28 Uhr
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Viele Lithiumhersteller werden Pleite gehen https://www.finanztrends.de/byd-lithiumfreie-akkumulatoren-quantensprung/

Nochmals! Der nächste Schritt in der Autoindustrie wird die Feststoffbatterie sein, bei der Energiedichten von bis zu 500Wh/kg erwartet werden. Toyota's Feststoffbatterie soll für Reichweiten bis 1000km genügen, ein ähnlicher Akku soll wohl auch von CATL geplant sein und vielleicht 2023 in Serie gehen. Beide setzen dabei noch auf Lithium. Das Fraunhofer Institut Forscht ebenfalls an neuer Zellchemie und Materialien, ist aber klar in seiner Aussage, dass alle Typen noch Jahre entfernt davon sind eine alternative für Lithium darzustellen. Viele der neuen chemischen Zusammensetzungen der Zellen bieten entweder einen Kostenvorteil ( im Bereich von 10%-20% ) oder schnellere Ladezeiten, längere Lebensdauer, Umweltfreundlicher - ABER - haben dann auch entscheidende Nachteile, wie Energiedichte, Sicherheit oder sind nicht in der Lage die Ladung auch wieder schnell abzugeben, sowie bei der hier diskutierten Natrium-Batterie bei der es sich um eine Mischform-Batterie handelt, die immer noch Lithium-Ionen-Akkus benötigt um eben schnell Energie bereit zu stellen. Der Trend bei Feststoffbatterien (Solid State Battery) geht Richtung Hochenergiekathode und Lithium-Metallanode, die zu einer höheren Leistungsfähigkeit führen werden. Als Träger für die Ladungen zwischen den Elektroden kommen bei Feststoffbatterien feste Materialien zum Einsatz, hierbei sind vor allem Polymere, Glas, Keramik und Hybridstoffe. Die Sicherheit und Energiedichte sind im Vergleich zu flüssigen Elektrolyten höher. Feststoff-Akkus haben den Vorteil, dass die festen Elektrolyte eine einfache Verkleinerung der Batterien ermöglichen und das Auslaufrisiko der Trägerflüssigkeit ist hier nicht gegeben. Eine gute Lagerfähigkeit, sehr lange Lebensdauer und Nicht-Entflammbarkeit zeichnen Feststoffbatterien aus, weshalb hier auf Sicherheitsfunktionen wie klassischen Lithium-Ionen-Akkus verzichtet werden kann. --- ERGO : Lithium ist noch lange nicht aus dem Rennen. Wenn man einen Autofahrer fragt, was ihm bei einem EV wichtig ist dann bekommt man folgende Antworten : " Reichweite, Ladegeschwindigkeit" - denn keiner will alle 200km eine Pause einlegen müssen ( nur wenn er im Sparmodus fährt bei Natrium ) und dann wieder an der Ladesäule hängen, die in Deutschland eh noch selten sind, vor allem wenn es um funktionierende Schnellladesäulen geht.
m
momu, 02.12.2022 9:10 Uhr
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Habe selber den Kauf zurückgestellt. Die die mal einen vollkommen überteuerten Plasma TV gekauft haben wissen wovon ich spreche.
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momu, 02.12.2022 9:07 Uhr
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Die hohen Lithium preise werden den Verkauf von Elektro Autos bremsen bis sich Angebot und Nachfrage angepasst haben.
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Rainmaker, 02.12.2022 8:58 Uhr
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Mal Spaß beiseite, es besteht die große Wahrscheinlichkeit, dass der Lithiumpreis nicht ewig auf diesem hohen Niveau bleiben wird. Aber selbst, wenn der Preis um 50% fallen sollte (was ich persönlich für SEHR unwahrscheinlich halte), würden Produzenten wie Allkem und Pilbara sich dumm & dämlich verdienen. Selbst bei solchen Preisen wären sie immer noch unterbewertet ... deshalb bin ich sehr entspannt. Btw.: Die Entwicklung bei Lithiumbatterien schreitet auch vorbei und ich kann mir vorstellen, dass bei Oberklasse-Autos 1000km demnächst der Standard sein wird. Nicht nur Premium-Hersteller wie Mercedes & Co., sondern auch Massenhersteller wie Toyota VW oder Ford werden sicherlich weiterhin Lithium bevorzugen. Hersteller von Billig-Autos und qualitativ im Untersegment zu verortende Fahrzeuge wie BYD & Co. dürften Natriumbatterien verbauen, welche In den westlichen Ländern kaum Chancen auf Erfolg haben dürften.
R
Rainmaker, 02.12.2022 8:48 Uhr
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Viele Lithiumhersteller werden Pleite gehen https://www.finanztrends.de/byd-lithiumfreie-akkumulatoren-quantensprung/

🤣🤣🤣 made my day ... so ähnlich wie 'die Welt wird untergehen und ihr werdet alle sterben"
A
Armado, 02.12.2022 8:30 Uhr
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Viele Lithiumhersteller werden Pleite gehen https://www.finanztrends.de/byd-lithiumfreie-akkumulatoren-quantensprung/
Lawsuit
Lawsuit, 02.12.2022 8:15 Uhr
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Sydney schließt mit + 2.1 % bei umgerechnet 9.22 €. Tradegate handelt gerade bei 9.25 €
SidWarrior
SidWarrior, 02.12.2022 7:19 Uhr
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Guten Morgen. Da haben uns die Aussies mal wieder nach oben gezogen. Sehr schön.
TheOldGuy
TheOldGuy, 02.12.2022 7:09 Uhr
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Das Problem ist nur, dass sie noch nicht profitabel sind, Geld verbrennen und kaum noch Cash besitzen. Lange durchhalten werden sie diesen Zustand nicht. Da könnte es auch Ende 2023 in einer Insolvenz enden. Wäre da eher vorsichtig und würde den in vielen Stimmen "überbewerteten" Marktführer investieren. Das Problem der Basher ist bloß, dass sie sich nicht umfassend mit dem Unternehmen beschäftigt haben. Dieses arbeitet hocheffizient, profitabel und hat noch eine Menge Produkte in der Pipeline. Wenn in China nun in naher Zukunft die Verbrennerverkäufe (vor allem der dt. OEMs) stark zurück gehen, was sie mit Sicherheit werden, da sie mittlerweile "uncool" geworden sind, werden sich mittel- bis langfristig BYD und Tesla als größte Autohersteller etablieren. Die Verbrenner OEMs verschlafen zur Zeit definitiv den Anschluss. Egal ob Toyota, VW oder GM, hier gibts nichts vergleichbares, welches sie in erheblichen Stückzahlen produzieren können. Darüber hinaus zahlen sie noch bei jedem verkauften EV noch drauf. Ab 2025 werden sie weitere erhebliche Probleme bekommen, ihre Fahrzeuge abzusetzen, besonders in China, aber auch in Norwegen ist dann definitiv Schluss. Und in der Zwischenzeit wird kaum dem Kundenwunsch entsprochen und parallel weiterentwickelt. Ich bin gespannt, ob wir bereits 2025 mehr als 50% EVs bei den Neuwagenzulassungen erleben werden. Falls ja, sieht es für VW und Mitstreiter eher bescheiden aus, a) wegen der langen Lieferzeiten und b) weil sie erst weit nach 2026 mit ihren neuen Trinity Platform an den Start gehen. Wäre schade für den Standort Deutschland, aber momentan sieht man kaum Bewegung hin zu einer Aufbruchstimmung.

Lordstown ist das Vehikel für Foxxcon um im Automarkt Fuß zu fassen, was Foxconn schon seit Ewigkeiten versucht. Das Lordstown noch keine Gewinne abwirft sollte Dir als Tesla'ner - so stellt es sich für mich da - irgendwie bekannt vorkommen? Was mich auch zu der Frage bringt ; "Was ist eigentlich mit Teslas Pickup? Eine Pleite in 2023 sehe ich für Lordstown somit nicht kommen. PS : Eine Frage noch : Wenn man den Patriots Act in Bezug auf Batterie und Herkunft ansieht, in wie weit werden da BYD und Co. in den USA eine Rolle spielen?
TheOldGuy
TheOldGuy, 02.12.2022 6:46 Uhr
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Moin : Gerade Seth Goldstein ( Aktienanalyst mit einer Leidenschaft für Research und Analyse. Kenntnisse in Aktienanalyse, Finanzmodellierung und Fusionen und Übernahmen. Starker Finanzexperte mit der Bezeichnung Chartered Financial Analyst und einem MBA mit Schwerpunkt Investment Management.) bei Midas Letter angehört, der die anderen Zellchemie für Stationäre Akkus sieht, weil dort die Dinger so groß und schwer sein können wie sie wollen jedoch für den Transportbereich gibt es keine Alternative als Lithium. Die Vorhersage des Lithiumpreis für 2023 liegt bei 70.000 US$ pro Tonne. Diese Preise werden aber nur von einigen Firmen in China bezahlt die auf dem chinesischen Markt zu Spotpreisen einkaufen. Der größte Teil der Lithiumkunden kauf jedoch Kontrakt-Lithium, so das also die Spotpreise nicht realisiert werden. Auch was das Überangebot anbelangt sagt Seth Goldstein, dass man seitens Goldman Sachs und JPMorgan davon ausgegangen ist, dass alle in der Pipeline befindlichen Projekte Zeitgerecht fertig werden und auch die "möglichen" gemeldeten Lithium-Qualitäten und Quantitäten erreichen würden. Was in der Realität bisher nie erreicht wurde, da viele der Bewerber gern mal ihre Prognosen und Qualitäten vor dem Beginn schönfärben um attraktiver für den Anleger zu wirken.
MCherry
MCherry, 02.12.2022 2:27 Uhr
0

NCA hat die größte Energiedichte, hat aber starke Schwächen beim Schnellladen und in der Sicherheit! NMC ist der ausgewogenste Akku und macht bei allen Kriterien einen „guten“ Eindruck! Der LFP hat seine Schwäche bei der „Energiedichte/Power“ hat aber sonst „sehr gute“ Eigenschaften beim Schnellladen, Sicherheit, Lebensdauer und Kosten!

Und LFP Akkus soll man regelmäßig auf 100% Akkuladung aufladen.
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