OROCOBRE WKN: A3C8Z7 ISIN: AU0000193666 Kürzel: AKE Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
ich sehe es eher anders. In Deutschland gibt es knapp 42 Millionen Haushalte, davon sind etwa 51% knapp 22 Millionen Eigenheime. Es haben gar nicht alle in den Städten lebenden Erwachsenen ein Auto, a) weil sie keins brauchen, z.B. wegen eines gut ausgebauten ÖPNV am Wohnort oder zur Arbeit b) sie kein Auto haben wollen c) weil sie sich eh keines leisten können, z.B. 3 Mio Hartz 4 Empfänger und 2,5 Millionen arme Rentner. Geht man von durchschnittlichen Zweipersonenhaushalten aus, sind das in Summe 2,5 Mio Haushalte, die von der Gesamtanzahl der 20 Millionen Miet-Haushalte abgezogen werden müssten. Dann stehen 17,5 Millionen Haushalten in Miete 22 Millionen Eigenheimen entgegen. Man kann aber noch eher davon ausgehen, dass die Studie der Sparda-Bank da eher den tatsächlichen Brückenschlag bringt, und das prozentual mehr Eigenheimbesitzer auch (mindestens) ein Auto besitzt. Wie beschrieben hat etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung ein Eigenheim und dies trifft sogar bei 64% der Leute mit einem Haushaltsnetto einkommen von mehr 3500€ zu. Ich schätze aus diesen Zahlen eher überschlagsweise ein, dass die Eigenheimbesitzer pro Haushalt durchschnittlich 1,4 PKW besitzen, dass wären in Summe knapp 31 Mio PkW, während die restlichen 18 Mio der 49 Millionen PKW auf Mietwohnungen entfallen. Du siehst, dass deine aufgeführte Statistik nicht zielführend ist, da sicher NICHT der "Großteil" der Autofahrer!! in Mietwohnungen leben und deshalb sehr wohl die Möglichkeit haben, zu Hause zu laden. Hier sollte mal eine korrekte Erhebung zum Stand der Dinge gemacht werden, weil nicht jede Mietwohnung bedeutet, dass es in dem Haushalt auch ein Auto gibt. Vielleicht wäre es künftig im Zuge des Zensus möglich, dass auch Angaben zu der Anzahl der PKW im Haushalt gemacht werden, um hier aussagekräftig zu werden und man so einen tatsächlichen Überblick zum Stand der Dinge erhält. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/171237/umfrage/wohnsituation-der-bevoelkerung/ Dazu kommt, dass In Zukunft Mieter und Eigentümer einen Rechtsanspruch darauf haben sollen, ihr E-Auto vor der eigenen Haustür zu laden. Das sieht das neue Gesetz zur Förderung der Elektromobilität und zur Modernisierung des Wohnungseigentumsgesetzes (Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetz – WEModG) vor.
ich sehe es eher anders. In Deutschland gibt es knapp 42 Millionen Haushalte, davon sind etwa 51% knapp 22 Millionen Eigenheime. Es haben gar nicht alle in den Städten lebenden Erwachsenen ein Auto, a) weil sie keins brauchen, z.B. wegen eines gut ausgebauten ÖPNV am Wohnort oder zur Arbeit b) sie kein Auto haben wollen c) weil sie sich eh keines leisten können, z.B. 3 Mio Hartz 4 Empfänger und 2,5 Millionen arme Rentner. Geht man von durchschnittlichen Zweipersonenhaushalten aus, sind das in Summe 2,5 Mio Haushalte, die von der Gesamtanzahl der 20 Millionen Miet-Haushalte abgezogen werden müssten. Dann stehen 17,5 Millionen Haushalten in Miete 22 Millionen Eigenheimen entgegen. Man kann aber noch eher davon ausgehen, dass die Studie der Sparda-Bank da eher den tatsächlichen Brückenschlag bringt, und das prozentual mehr Eigenheimbesitzer auch (mindestens) ein Auto besitzt. Wie beschrieben hat etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung ein Eigenheim und dies trifft sogar bei 64% der Leute mit einem Haushaltsnetto einkommen von mehr 3500€ zu. Ich schätze aus diesen Zahlen eher überschlagsweise ein, dass die Eigenheimbesitzer pro Haushalt durchschnittlich 1,4 PKW besitzen, dass wären in Summe knapp 31 Mio PkW, während die restlichen 18 Mio der 49 Millionen PKW auf Mietwohnungen entfallen. Du siehst, dass deine aufgeführte Statistik nicht zielführend ist, da sicher NICHT der "Großteil" der Autofahrer!! in Mietwohnungen leben und deshalb sehr wohl die Möglichkeit haben, zu Hause zu laden. Hier sollte mal eine korrekte Erhebung zum Stand der Dinge gemacht werden, weil nicht jede Mietwohnung bedeutet, dass es in dem Haushalt auch ein Auto gibt. Vielleicht wäre es künftig im Zuge des Zensus möglich, dass auch Angaben zu der Anzahl der PKW im Haushalt gemacht werden, um hier aussagekräftig zu werden und man so einen tatsächlichen Überblick zum Stand der Dinge erhält. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/171237/umfrage/wohnsituation-der-bevoelkerung/ Dazu kommt, dass In Zukunft Mieter und Eigentümer einen Rechtsanspruch darauf haben sollen, ihr E-Auto vor der eigenen Haustür zu laden. Das sieht das neue Gesetz zur Förderung der Elektromobilität und zur Modernisierung des Wohnungseigentumsgesetzes (Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetz – WEModG) vor.
https://amp-sport1-de.cdn.ampproject.org/v/s/amp.sport1.de/article/5233673?amp_gsa=1&_js_v=a9&usqp=mq331AQKKAFQArABIIACAw%3D%3D#amp_tf=Von%20%251%24s&aoh=16671243002472&csi=1&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&share=https%3A%2F%2Fwww.sport1.de%2Fnews%2Fauto%2Fauto-tipps%2F2019%2F08%2Fe-autos-grosse-mehrheit-hat-keine-moeglichkeit-auto-zu-hause-zu-laden
ich sehe hier nicht die "ganzen Einwanderer" du uns jährlich "überfluten", dass neue Städte sondern eher Neubaugebiete ausgewiesen werden. Für neue Städte haben wir momentan gar keinen funktionierenden Wohnungsbau. In den Neubaugebieten werden auch überwiegend Ein- oder Zweifamilienhäuser gebaut. Du kannst dir sicher sein, wenn neue Wohnsiedlungen künftig geschaffen werden, wird auch eine Ladeinfrastruktur mit eingeplant. Alles andere macht auch keinen Sinn.
Bei 10 Millionen Fahrzeuge hätten wir einen aktuellen Anteil von 2,5% des gesamten Strombedarfs. Bei der künftigen, langfristigen ! Transformation von allen Verbrennern wären rund 50 Millionen Autos (z.Zt. sind knapp 49 auf deutschen Straßen) zu versorgen, nicht 66 Millionen. Das würde zum jetzigen Zeitpunkt 12,5% des Strombedarfs ausmachen. Soweit sind wir aber a) noch lange nicht und b) fällt dafür ein bisher erheblicher Stromverbrauch für die Raffinierung von Öl zu Benzin und das Vorhalten der Tankstellen und die Transporte in der Fläche zur Versorgung der Tankstelle weg. Unterm Strich wird für reine E-Mobilität erheblich weniger Energie für die Fortbewegung aufgewendet als bei der aktuellen Verbrennergeneration jemals möglich wäre. Dazu kommt, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur sukzessive vorangetrieben wird und immer mehr Eigenheimbesitzer sich PV Anlagen auf verfügbare Dachflächen setzen, die zum größten Teil auch damit ihre PKW laden. Hier entsteht auf Jahressicht mehr Überschuss, der auch dem Netz zugeführt wird, die eigene Versorgung muss dann kein externes Kraftwerk in vollem Umfang übernehmen, hat demnach Kapazitäten für andere Nutzer frei. Es werden auch künftig Lösungen für Mieter in Städten geschaffen werden und auch eine Ladesäulenoffensive auf großen Parkplätzen an Einkaufsläden und -zentren kommen, um hier die Möglichkeit des Ladens während des Einkaufs wahrzunehmen. Und Fakt ist, dass wirklich nicht jedes Auto an jedem Tag wieder vollgeladen werden muss. Das trifft nur bei einer sehr geringen Zahl der Autofahrer zu, die täglich mehr als 400 Kilometer zurücklegen. Der Anteil ist niedrig. Durchschnittlich fahren die meisten Autofahrer etwa eine Stunde pro Tag und legen bei mehreren Fahrten bis zu 55 Kilometer zurück bei einer Durchschnittliche Fahrleistung von rund 20Tkm im Jahr.
Bei 10 Millionen Fahrzeuge hätten wir einen aktuellen Anteil von 2,5% des gesamten Strombedarfs. Bei der künftigen, langfristigen ! Transformation von allen Verbrennern wären rund 50 Millionen Autos (z.Zt. sind knapp 49 auf deutschen Straßen) zu versorgen, nicht 66 Millionen. Das würde zum jetzigen Zeitpunkt 12,5% des Strombedarfs ausmachen. Soweit sind wir aber a) noch lange nicht und b) fällt dafür ein bisher erheblicher Stromverbrauch für die Raffinierung von Öl zu Benzin und das Vorhalten der Tankstellen und die Transporte in der Fläche zur Versorgung der Tankstelle weg. Unterm Strich wird für reine E-Mobilität erheblich weniger Energie für die Fortbewegung aufgewendet als bei der aktuellen Verbrennergeneration jemals möglich wäre. Dazu kommt, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur sukzessive vorangetrieben wird und immer mehr Eigenheimbesitzer sich PV Anlagen auf verfügbare Dachflächen setzen, die zum größten Teil auch damit ihre PKW laden. Hier entsteht auf Jahressicht mehr Überschuss, der auch dem Netz zugeführt wird, die eigene Versorgung muss dann kein externes Kraftwerk in vollem Umfang übernehmen, hat demnach Kapazitäten für andere Nutzer frei. Es werden auch künftig Lösungen für Mieter in Städten geschaffen werden und auch eine Ladesäulenoffensive auf großen Parkplätzen an Einkaufsläden und -zentren kommen, um hier die Möglichkeit des Ladens während des Einkaufs wahrzunehmen. Und Fakt ist, dass wirklich nicht jedes Auto an jedem Tag wieder vollgeladen werden muss. Das trifft nur bei einer sehr geringen Zahl der Autofahrer zu, die täglich mehr als 400 Kilometer zurücklegen. Der Anteil ist niedrig. Durchschnittlich fahren die meisten Autofahrer etwa eine Stunde pro Tag und legen bei mehreren Fahrten bis zu 55 Kilometer zurück bei einer Durchschnittliche Fahrleistung von rund 20Tkm im Jahr.
ich sehe hier nicht die "ganzen Einwanderer" du uns jährlich "überfluten", dass neue Städte sondern eher Neubaugebiete ausgewiesen werden. Für neue Städte haben wir momentan gar keinen funktionierenden Wohnungsbau. In den Neubaugebieten werden auch überwiegend Ein- oder Zweifamilienhäuser gebaut. Du kannst dir sicher sein, wenn neue Wohnsiedlungen künftig geschaffen werden, wird auch eine Ladeinfrastruktur mit eingeplant. Alles andere macht auch keinen Sinn.
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