OROCOBRE WKN: A3C8Z7 ISIN: AU0000193666 Kürzel: AKE Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat auf ihrem Treffen in Zypern auch das Thema ihrer durch die jahrelangen Anleihenkäufe stark ausgeweiteten Notenbankbilanz angeschnitten. "Wir diskutierten die Vorzüge der Instrumente in unserem Werkzeugkasten, darunter Zinssätze und Anpassungen unserer Bilanz," teilte der Notenbank-Gouverneur der Slowakei, Peter Kazimir, am Donnerstag via Twitter mit. Die Währungshüter hätten sich darauf fokussiert, wie das Preisstabilitätsziel zu erreichen sei. Die EZB strebt zwei Prozent Inflation als Optimalwert für die Wirtschaft an. Aktuell ist die Teuerung im Euro-Raum aber sehr weit von diesem Ziel entfernt. Die Inflation ereichte im September ein Rekordniveau von zehn Prozent. Insider hatten Anfang September gesagt, die Währungshüter würden wahrscheinlich im Oktober in Zypern eine Diskussion über einen künftigen Bilanzabbau beginnen. In der Fachwelt wird der Bilanzabbau über eine Verringerung von Anleihenbeständen als "quantitative Straffung" (QT - Quantitative Tightening) bezeichnet. Bislang stellt die EZB in Aussicht, auslaufende Anleihen aus ihrem Ankaufprogramm APP auch nach der ersten Zinserhöhung für eine längere Zeit wieder durch neue Anleihen zu ersetzen. Die Währungshüter wollen dies so lange fortsetzen wie nötig, um reichliche Liquidität zu gewährleisten und "einen angemessenen geldpolitischen Kurs" aufrechtzuerhalten. Beim Anleihenkaufprogramm PEPP sollen auslaufende Anleihen bis mindestens Ende 2024 wieder ersetzt werden. Auch EZB-Präsidentin Christine Lagarde äußerte sich auf Twitter zu dem Treffen in Zypern. "Ich habe mich sehr über die guten und vertieften Diskussionen gefreut, die wir in unserem EZB-Rat und beim anschließenden informellen Treffen in Zypern hatten", schrieb sie auf dem Kurznachrichtendienst. Auf inhaltliche Aspekte ging sie nicht ein. Die nächste Zinssitzung der Währungshüter ist am 27. Oktober.
Enttäuschende Zahlen von AMD und Samsung bereiten der Erholung der asiatischen Börsen ein vorläufiges Ende. Zudem wollten sich Investoren vor den mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktdaten nicht aus dem Fenster lehnen, sagte Analyst Na Jeong-hwan vom Brokerhaus Cape Investment. In der Chipbranche geht der durch Corona ausgelöste Nachfrageboom offenbar zu Ende: Der US-Halbleiterhersteller AMD gab einen vorläufigen Quartalsumsatz unter Markterwartungen bekannt. Beim südkoreanischen Elektronik-Konzern Samsung ging der Gewinn überraschend stark zurück.
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