OROCOBRE WKN: A3C8Z7 ISIN: AU0000193666 Kürzel: AKE Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

was könnte das für den Gesamtmarkt bedeuten, in Bezug auf den Lithiumpreis?

Tesla am Rande der Profitabilität? Etwas sanftere Corona-Bestimmungen in China sind für Tesla eigentlich eine gute Nachricht. Weniger gut lesen sich allerdings Gerüchte, dass der US-Konzern im Reich der Mitte auf ein veritables Nachfrageproblem zusteuern könnte. Bereits vor Kurzem wurden die Preise für Model 3 und Model Y gesenkt, die Lieferzeiten haben sich weitgehend normalisiert. Nun wird gemunkelt, dass Tesla aufgrund ausbleibender Nachfrage noch weitere Preissenkungen vorbereiten könnte. Durch jene könnte das Geschäft im wichtigen chinesischen Markt an die Schwelle der Profitabilität geraten. Selbstredend handelt es sich bisher nur um Spekulationen, doch in diesen Tagen finden die bei den Anlegern von Tesla besonderes Gehör. Denn der Konzern steht allgemein schwer unter Druck und die Aktie segelt immer neuen Tiefstständen entgegen. Am Wochenende schaffte das Papier es noch auf 182,40 Euro, nachdem es am Freitag um 1,85 Prozent in die Tiefe ging. Das ist nur noch in etwa halb so viel wie beim 52-Wochen-Hoch bei 357,53 Euro.

Ja, ich war auch erstaunt. Beispiel Mt. Cattlin: Spodumen hat die chemische Formel LiAl[Si2O6] . Das entspricht einer Atommasse von 186. Davon entfallen lediglich 7 auf Lithium. Somit hat Lithium einen Anteil von 3,76 % am Spodumen. Allkem rechnet sogar nur mit 0,56 % Lithiumanteil, wegen den Verunreinigungen im Erz. Sie wollen in Mt. Cattlin noch 13,3 Megatonnen Spodumen fördern. Das sind 74.480 t reines Lithium, was dann für rund 10 Mio. E-Autos reicht. Deswegen finde ich, sollte man bei allen Lithiumförderen immer das wirklich geförderte reine Element Lithium vergleichen. Wenn ich mal Lust habe, suche ich die anderen großen Förderer raus und rechne ihre Lithiummengen mal durch.

Das der Anteil von Spodumen so gering ist, hätte ich nicht gedacht. Gut recherchiert 👍🏻

z.B. Tesla und Allkem 😉

Stimme dir voll zu. Ich sage sogar: Maximal 4 Aktien, das reicht. Besser sogar 2.

Stimme dir voll zu. Ich sage sogar: Maximal 4 Aktien, das reicht. Besser sogar 2.

nun, wenn es zur Zeit wenig aussichtsreichere Investments gibt, spricht nichts gegen einen größeren Anteil. Lithium wird ja nicht nur für die Batterien der Autos sondern auch kûnftig zur Speicherung der Erneuerbaren Energien benötigt. Ich fahre meine Diversifizierung auch ein Stück weit zurück, um größeren Profit zu generieren. Verteilst du das Risiko auf mehr als 10 Aktien, müssen auch 10 mal mehr Unternehmen gut performen. Kann man kontrovers sehen, um das Risiko zu verteilen. Ea besteht aber auch das 10 fache Risiko, dass die anderen Unternehmen schlechter oder negativ performen. Im Depot sollte weniger gleich mehr sein und die Unternehmen sein, über die man sich informiert und das Geschäftsmodell verstanden hat. Bei der Handvoll Firmen fällt auch die Verfolgung der Entwicklung lechter, als bei 15 bis 20 Aktien im Depot. Ist aber nur meine bescheidene Meinung nach über 20 Jahren Börsenerfahrung.

Übrigens die Ressourcen an Spodumen von Mt. Cattlin und James Bay werden vergilchen mit den Ressourcen an Lithiumcarbonat der Salare nicht nennenswert zum Lithiumangebot beitragen: Mt. Cattlin 10 Mio. E-Autos, James Bay 31 Mio. E-Autos, Sal de Vida 170 Mio. E-Autos, Olaroz 406 Mio. E-Autos. Die Zukunft gehört den Salaren! 😎