OROCOBRE WKN: A3C8Z7 ISIN: AU0000193666 Kürzel: AKE Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Ich denke, dass die Amis den Kurs noch ein wenig pushen werden. Wenn ich mir so die täglichen Rein-Raus-Spielchen der letzten Wochen anschaue, dann sind sie jetzt genau so oft eingestiegen wie rausgegangen. Im Anbetracht der wahrscheinlich guten Zahlen am Freitag müssten sie also noch mal rein.

Der Wechselkurs stagniert seit drei Tagen auf hohem Niveau. Also hoch für die Aussies. Für uns ist der AUD auf niedrigem Niveau. Yin und Yang. Aber es sieht so aus, als wenn er leicht nach unten korrigiert. Das würde für uns Erleichterung bedeuten.

Die Tendenz der amerikanischen Politik , beim Technologietransfer, Restriktionen für High-Tech Arbeitskräfte in Bezug auf China ect. zeigt doch ganz klar wo die Reise hingeht. Diese Neuordnung der Welt über die hier schon einige Male diskutiert wurde, vollzieht sich in einem überraschend hohen Tempo. Das wird noch sehr interessant aber man merkt dass die USA sich letztendlich auf den ganz grossen Konflikt mit China einstellen und verhindern wollen, dass die Chinesen über andere Quellen Technologietransfer realisieren können. In letzter Zeit denke ich manchmal der Biden will dem Trump den Wind aus den Segeln nehmen. Hätte man dem anfangs so gar nicht zugetraut. Europa muss schleunigst aufwachen um nicht irgendwo zwischen den grossen Mühlen komplett bedeutungslos zu werden.

Wie ich die Tage schon gepostet habe, will VW mit China ein gemeinsames Projekt im Bereich KI starten. Da fällt mir nichts mehr ein.🤦‍♂️ https://www.autohaus.de/nachrichten/autohersteller/vw-konzern-milliarden-joint-venture-mit-chinesischer-ki-firma-3263764 Wenn VW so weiter macht dürfen Sie wohl bald keine Autos mehr in den USA verkaufen. Ich hoffe der Staat verbietet diese Zusammenarbeit. Sie ziehen die Firmen groß von denen Sie hinter platt gemacht werden, dümmer geht es nicht.

"Die deutsche Industrie verzeichnet trotz der sich eintrübenden Konjunktur einen Auftragsbestand in Rekordhöhe" Das liegt am darniederliegenden Euro. Da verbilligen sich Deutsche Produkte. Das ändert, wenn der Wechselkurs sich ändert.

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die deutsche Industrie verzeichnet trotz der sich eintrübenden Konjunktur einen Auftragsbestand in Rekordhöhe. Im August stieg der preisbereinigte Wert der vorliegenden Bestellungen um 0,3 Prozent im Vergleich zum Juli. Gemessen am Vorjahresmonat August 2021 gab es ein Plus von 11,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch weiter mitteilte. "Das Verarbeitende Gewerbe verzeichnete damit seit Februar 2022 jeden Monat einen neuen Höchststand an offenen Aufträgen seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2015", betonten die Wiesbadener Statistiker. Nach wie vor führten Engpässe bei Vorprodukten sowie die hohen Energiekosten zu Problemen beim Abarbeiten der Aufträge. Theoretisch würden die Firmen acht Monate benötigen, um die Aufträge bei gleichbleibendem Umsatz und ohne neue Order-Eingänge vollständig abzuarbeiten. Die Reichweite des Auftragsbestands stagnierte damit. Laut dem Münchner Ifo-Institut hatten im September 65,8 Prozent der befragten Industrieunternehmen angegeben, sie seien von Engpässen und Problemen bei der Beschaffung von Vorprodukten und Rohstoffen betroffen. Damit verschärften sich die Lieferengpässe wieder etwas: Im August hatten 62 Prozent von Materialknappheit berichtet./als/DP/zb

Allkem hat in Sydney in der Vergangenheit 3 Mal an der Grenze 16 AUD geschnuppert. Wir hatten bei so einer Gelegenheit am 9. September bei Tradegate das Höchst von 10.88 €. Würde Sydney heute 16 AUD erreicht haben, dann wären das umgerechnet nur noch 10.16 €. Der Euro Wechselkurs ist schuld.

Guten Morgen, der ungünstige Wechselkurs kann einem schon den Tag ein bisschen versauen aktuell. Eine 10 würde sich psychologisch besser machen. Aber Hauptsache grün!

Sydney schließt mit + 5.0 % bei umgerechnet 9.74 €. Tradegate handelt drunter bei 9.63 €.

Abgesehen davon, werden die Banken nun wieder verstärkt in die Märkte einsteigen, da ihre Kunden angesichts der steigenden Zinsen diese auch von den Banken bei den Einlagen sehen wollen und dies zwingt die Banken in die Märkte.

Allkem 4,99% $15,350 day high $15,45 day low $14,57 Vol ASX 4.157.314 EUR/AUD heute 9,8424 € EUR/AUD gestern 9,3743 € week 52 high $16,08

Die Erholung am deutschen Aktienmarkt dürfte zur Wochenmitte anhalten. Am Mittwoch wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge höher starten. Am Dienstag hatte er 0,9 Prozent auf 12.765 Punkte gewonnen, nachdem das Einstampfen der umstrittenen Steuerpläne in Großbritannien die Stimmung aufgehellt hatte. Weitere Hinweise auf die geldpolitische Richtung der US-Notenbank Fed erwarten die Anleger vom Konjunkturbericht Beige Book, der am Abend veröffentlicht wird. Zudem legen etliche Unternehmen Zahlen vor, darunter die Deutsche Börse und Sartorius. Aus dem Ausland stehen Tesla und IBM an.

Es könnte gut möglich sein, dass einige nun Angst haben den ( günstigen ) wiedereinstieg in den Markt zu verpassen, was zu der jetzigen Bärenrallye führt. In den letzten Wochen haben die Blue-Chips ordentlich Federn gelassen und einige davon sind einen Kauf wert.

Guten Morgen allseits. Da sieht doch mal gut aus. Was lange währt wird endlich gut. Und wir haben erst Mittwoch. Still two days to come... 🚀

Bundesbank-Präsident für baldigen Start des EZB-Bilanzabbaus 18. Okt. 202219:00 Die Europäische Zentralbank (EZB) sollte laut Bundesbank-Präsident Joachim Nagel zügig den Abbau ihrer billionenschweren Anleihenbestände in Angriff nehmen. Die EZB müsse die auf fast fünf Billionen Euro angeschwollenen Bestände in den Blick nehmen, forderte Nagel am Dienstag in einer Rede beim Hauptstadtempfang der Bundesbank in Berlin. Diese drückten die Renditen der Anleihen weiterhin erheblich. "Aus meiner Sicht spricht daher viel dafür, bald nicht mehr alle auslaufenden Anleihen zu ersetzen", sagte er. Dies würde die Entschlossenheit der Euro-Wächter zeigen, die Inflation zeitnah zur EZB-Zielmarke von zwei Prozent zurückzubewegen. Nagel wies auch auf Belastungen durch den geldpolitischen Straffungskurs für die Bilanz der Bundesbank hin. "Die Zinswende lässt Zinsänderungsrisiken in den Bilanzen schlagend werden. Das betrifft auch uns als Zentralbank", sagte er. Die Bundesbank sitzt auf einem hohen Bestand an Anleihen mit zum Teil sehr langer Restlaufzeit, die nur geringe Zinsen abwerfen. Auf der anderen Seite steigen im Zuge der EZB-Zinswende die Zinsen auf die Einlagen der Geschäftsbanken bei der Notenbank. "Daraus können Belastungen für unsere Jahresergebnisse resultieren," sagte Nagel. Die EZB hatte im Sommer in kurzer Zeit den Einlagensatz auf inzwischen 0,75 Prozent angehoben und weitere Anhebungen in Aussicht gestellt. "Für mögliche Verluste aus finanziellen Risiken stehen zunächst die Rückstellungen in unserer Bilanz als Puffer zur Verfügung", merkte Nagel an. Der Bundesbank-Scheck an den Bund war in den Corona-Jahren 2020 und 2021 ausgeblieben, da die Bundesbank damals jeweils nur ein ausgeglichenes Ergebnis erwirtschaftet hatte. Noch für 2019 hatte sie einen Gewinn von rund 5,9 Milliarden Euro an den Bundeshaushalt überwiesen. Im Jahresabschluss 2021 hatte sie ihre Wagnisrückstellung auf 20,2 Milliarden Euro aufgestockt, auch mit Blick auf künftige Zinsänderungen.