OMV WKN: 874341 ISIN: AT0000743059 Kürzel: OMV Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

39,53 USD
-0,58 %-0,23
14. Nov, 02:10:00 Uhr, Nasdaq OTC
Kommentare 2.336
Z
Zuspät, 5. Sep 18:24 Uhr
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Vielen Dank für deine ausführliche Erklärung ja das hört sich erstmal etwas kompliziert an ist halt die Frage ob sich die Mühe wirklich lohnt oder nicht

Ja, schon. Aber da die Formulare bereitgestellt werden und die Amtssprache deutsch ist, ist es tatsächlich nicht so kompliziert, wie es sich anhört. In anderen Ländern dagegen... Und ob sich der Aufwand lohnt, hängt natürlich wesentlich von zwei Faktoren ab: 1. Wird OMV die Dividendenhöhe (inkl. Sonderdivi) annähernd beibehalten? 2. Wie groß soll die Position werden (darauf will ich natürlich keine Antwort)? Für die Divi aus 10 Aktien würde ich den Aufwand auch nicht betreiben wollen. Bei 500 lohnt sich das schon eher. Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung!
Finanzcheck100
Finanzcheck100, 5. Sep 18:17 Uhr
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Hallo. Zunächst: Meiner Meinung nach sind das im Moment recht günstige Preise zum einsteigen. Aber das muss natürlich jeder selber für sich bewerten. Zur Steuer: Ja, Du musst in Österreich und in Deutschland Steuern auf die Divi bezahlen. Und nein: Du musst unterm Strich nicht doppelt bezahlen. Und das funktioniert so: Österreich besteuert Dividenden mit 27,5%. Die werden direkt abgeführt. Da Du -wie ich nach Deiner Frage vermute- in Deutschland steuerlich ansässig bist, will das Finanzamt hier natürlich auch noch mal Steuern von Dir haben. Und zwar rund 26,38% (ggf. zzgl. Kirchensteuer). Aber: Da es zwischen Österreich und Deutschland ein Doppelbesteuerungsabkommen gibt, wird ein Teil der bereits von Österreich erhobenen Steuern vom deutschen Finanzamt gegengerechnet - und zwar 15%. Da Österreich jedoch 27,5% von Dir einbehalten hat, hast Du erst einmal 12,5% mehr Steuern bezahlt, als bei einem normalen deutschen Dividendentitel. Und jetzt kommt das Aber: Da Du nicht in Österreich sondern in Deutschland steuerlich ansässig bist, kannst Du Dir die "zu viel" einbehaltenen 12,5% vom österreichischen Finanzamt erstatten lassen. Ja, es ist etwas aufwendiger und braucht auch etwas mehr Zeit, aber im Endeffekt zahlst Du nicht mehr Steuern als beispielweise auf die Divi von Siemens. Link für weitere Informationen und Formulare: https://www.bmf.gv.at/themen/steuern/internationales-steuerrecht/rueckerstattung/rueckerstattung-oesterreichischer-abzugsteuer.html

Vielen Dank für deine ausführliche Erklärung ja das hört sich erstmal etwas kompliziert an ist halt die Frage ob sich die Mühe wirklich lohnt oder nicht
Z
Zuspät, 5. Sep 17:03 Uhr
0

Hallo, kurze Frage bin am überlegen hier zu investieren wegen der schönen Dividende bin aber nicht ganz so sicher wegen der Quellensteuer Habe gehört das man doppelt zahlt einmal in Österreich und in Deutschland auch lohnt sich das denn trotzdem ?

Hallo. Zunächst: Meiner Meinung nach sind das im Moment recht günstige Preise zum einsteigen. Aber das muss natürlich jeder selber für sich bewerten. Zur Steuer: Ja, Du musst in Österreich und in Deutschland Steuern auf die Divi bezahlen. Und nein: Du musst unterm Strich nicht doppelt bezahlen. Und das funktioniert so: Österreich besteuert Dividenden mit 27,5%. Die werden direkt abgeführt. Da Du -wie ich nach Deiner Frage vermute- in Deutschland steuerlich ansässig bist, will das Finanzamt hier natürlich auch noch mal Steuern von Dir haben. Und zwar rund 26,38% (ggf. zzgl. Kirchensteuer). Aber: Da es zwischen Österreich und Deutschland ein Doppelbesteuerungsabkommen gibt, wird ein Teil der bereits von Österreich erhobenen Steuern vom deutschen Finanzamt gegengerechnet - und zwar 15%. Da Österreich jedoch 27,5% von Dir einbehalten hat, hast Du erst einmal 12,5% mehr Steuern bezahlt, als bei einem normalen deutschen Dividendentitel. Und jetzt kommt das Aber: Da Du nicht in Österreich sondern in Deutschland steuerlich ansässig bist, kannst Du Dir die "zu viel" einbehaltenen 12,5% vom österreichischen Finanzamt erstatten lassen. Ja, es ist etwas aufwendiger und braucht auch etwas mehr Zeit, aber im Endeffekt zahlst Du nicht mehr Steuern als beispielweise auf die Divi von Siemens. Link für weitere Informationen und Formulare: https://www.bmf.gv.at/themen/steuern/internationales-steuerrecht/rueckerstattung/rueckerstattung-oesterreichischer-abzugsteuer.html
Z
Zuspät, 5. Sep 13:59 Uhr
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https://www.diepresse.com/18827896/oelproduktion-der-omv-in-libyen-bricht-komplett-ein

Das wird dann wohl auch der Grund ein, warum heute trotz steigendem Ölpreis der OMV-Kurs nicht mitzieht.
Finanzcheck100
Finanzcheck100, 5. Sep 13:58 Uhr
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Hallo, kurze Frage bin am überlegen hier zu investieren wegen der schönen Dividende bin aber nicht ganz so sicher wegen der Quellensteuer Habe gehört das man doppelt zahlt einmal in Österreich und in Deutschland auch lohnt sich das denn trotzdem ?
KleinerSpatz
KleinerSpatz, 5. Sep 13:37 Uhr
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https://www.diepresse.com/18827896/oelproduktion-der-omv-in-libyen-bricht-komplett-ein
DIBO
DIBO, 5. Sep 12:33 Uhr
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Bin seit heute dabei 👍👌
KleinerSpatz
KleinerSpatz, 5. Sep 10:42 Uhr
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https://www.wallstreet-online.de/nachricht/18450405-deal-adnoc-12-prozent-dividende-menge-aufholpotenzial-oel-aktie
A
Arpino, 27. Aug 9:13 Uhr
2
Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Anlagevotum "Buy" für die Aktien der heimischen OMV bestätigt. Das Kursziel auf 12-Monatssicht für die Titel des Energie- und Chemiekonzerns revidierte der zuständige Experte Oleg Galbur von 55,00 Euro auf 57,00 Euro nach oben. Zum Vergleich: Am Freitagmittag notierte die OMV-Aktie mit plus 0,9 Prozent auf 38,84 Euro.
cobra82
cobra82, 23. Aug 15:52 Uhr
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Ist doch gut Aktie muss dann doch jetzt steigern
KleinerSpatz
KleinerSpatz, 23. Aug 15:50 Uhr
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https://www.derstandard.at/story/3000000233613/omv-gibt-gasfund-in-norwegischer-see-bekannt
Z
Zuspät, 22. Aug 12:32 Uhr
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Auch wenn die Kursentwicklung derzeit nur für gelegtentliche Zukäufe interessant ist, bleiben Analysten optimistisch: https://www.boerse-express.com/news/articles/analysten-zu-omv-und-voestalpine-651554
Z
Zuspät, 22. Aug 12:25 Uhr
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Das Selenskyj-Regime soll die Nordstream-Sprengung organisiert haben, Selenskyj höchstpersönlich soll zugestimmt haben. Das berichtet das Wallstreet Journal. Wenn Österreich diesen Verbrechern auch nur noch einen Cent überweist, ist das ein neuer Offenbarungseid. Und zusätzlich lassen wir uns noch von Kiew epressen, dass sie auch die restlichen Leitungen kappen. Die OMV müsste jetzt den ukrainischen Staat auf Schadenersatz klagen.

Leider funktioniert das blocken von Personen nur in der App. Und immer wenn ich hier am PC sitze, werden mir die ungewünschten Kommentare dann doch reingespült. Und so "durfte" ich diesen tollen ausgewogenen Kommentar lesen, bei dem -selbstverständlich ganz ausversehen- eine wichtige Information weggelassen wurde: Selenskyj soll -so die Berichterstattung- noch versucht haben, die Sprengung zu verhindern. Dies sei jedoch daran gescheitert, dass die Akteure nicht mehr erreichbar waren. Man kann das glauben oder nicht, aber wenn man schon diese Berichterstattung für die eigene Argumentation heranzieht, dann doch nicht so rudimentär. Und dann bleibt da natürlich noch die grundsätzliche Frage: Stimmt die Story eigentlich? Die Ukraine dementiert. Belege gibt es (bisher) nicht.
e
emarosa, 17. Aug 21:01 Uhr
2

Alleine das isoliert zu betrachten, ist völliger Unsinn. Man kann dieses Thema nicht getrennt von der Tatsache des brutalen russischen Angriffskrieg betrachten.

Was soll das überhaupt bedeuten, es nicht "isoliert betrachten"? Dass ein fremder Staat aufgrund eines Konfliktes, in dem wir keine Kriegspartei sind (genauso wie die BRD), unsere essentielle Infrastruktur angreifen darf? Völliger Irrsinn. Wenn die Ukraine das getan hat und das sieht danach aus, dann muss sie zur Verantwortung gezogen werden. Man stelle sich vor, ein Staat, den die USA mit Geld überschüttet, würde US-Infrastruktur angreifen, die für die US-Wirtschaft entscheidend ist. Die USA würden nicht nur kein Geld mehr zahlen, sie würden diesen Staat auf jede erdenkliche Weise zur Rechenschaft ziehen. Das ist Staatsterrorismus, der uns Milliarden kostet und durch den Hunderttausende Arbeitsplätze gefährdet sind. Dieses Geseier, dass alles im Namen der Rettung der Ukraine gerechtfertigt sei, weil Putin bla bla bla, ist in Wahrheit die Aufgabe eigener Interessen und maximal dumm. Bei US-Angriffskriegen wäre das alles übrigens undenkbar gewesen, dass man alles für das angegriffene Land tut.
S
Smily, 17. Aug 20:02 Uhr
1

Das hat mit Putin überhaupt nichts zu tun. Ich weiß nicht, was dieses dumme "wenn dann der und der ist ja Verbrecher blablabla" soll. Es geht hier um etwas, das die Ukraine getan hat. Natürlich sind das Verbrecher. Das Wall Street Journal hat sich das nicht aus den Fingern gesaugt und es ist immer witztig, wenn dann plötzlich abgewartet werden muss. Bei anderen Themen ist es Gesetz, was die Medien "recherchiert" haben, siehe Correctiv. Die FAZ baut ja schon vor und philosophiert darüber, dass die Ukraine das ja sogar zurecht getan hat. Österreich muss jedwede Zahlung an die Ukraine einstellen und das bereits überwiesene Geld vom EU-Beitrag abziehen, die Regierung muss als Mehrheitseigentümer der OMV den Schaden von der Ukraine zurückfordern bzw. Klagen.

Alleine das isoliert zu betrachten, ist völliger Unsinn. Man kann dieses Thema nicht getrennt von der Tatsache des brutalen russischen Angriffskrieg betrachten.
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emarosa, 17. Aug 19:53 Uhr
1

Post wurde gelöscht.

Das hat mit Putin überhaupt nichts zu tun. Ich weiß nicht, was dieses dumme "wenn dann der und der ist ja Verbrecher blablabla" soll. Es geht hier um etwas, das die Ukraine getan hat. Natürlich sind das Verbrecher. Das Wall Street Journal hat sich das nicht aus den Fingern gesaugt und es ist immer witztig, wenn dann plötzlich abgewartet werden muss. Bei anderen Themen ist es Gesetz, was die Medien "recherchiert" haben, siehe Correctiv. Die FAZ baut ja schon vor und philosophiert darüber, dass die Ukraine das ja sogar zurecht getan hat. Österreich muss jedwede Zahlung an die Ukraine einstellen und das bereits überwiesene Geld vom EU-Beitrag abziehen, die Regierung muss als Mehrheitseigentümer der OMV den Schaden von der Ukraine zurückfordern bzw. Klagen.
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