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OMEGA HEALTHCARE WKN: 890454 ISIN: US6819361006 Kürzel: OHI Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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23. Nov, 12:58:05 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 2.783
fredfeuerstein
fredfeuerstein, 03.02.2024 2:09 Uhr
1

Ist eh eher unschlau in so high Dividend zu gehen wenn man nicht gerade mitten in der Rente steckt. Leider auch noch eine Position die sich irgendwann eingeschlichen hatte. Wird Zeit dass die raus kommt.

Und wenn es unschlau ist in Hochdividendenaktien zu investieren - was machst Du dann hier? Warum verkaufst Du die sich irgendwann eingeschlichene Position nicht einfach? Mit den kassierten Dividenden sollte man dann nicht im Minus sein.
fredfeuerstein
fredfeuerstein, 03.02.2024 2:01 Uhr
2

Also gehen wir jetzt in Richtung Beleidigung, nice. Zum Punkt nur frisches Geld investieren, wenn man ausschließlich Wachstumsaktien besitzt. Zum einen habe ich ja selbst gesagt dass dividendenwachstumsaktien echt eine alternative sind. Davon ab ist es ja der Sinn, nur frisches Geld zu investieren, wenn ich gerade mein Vermögen aufbaue. Später schichte ich dann Kapital um und kann unter anderem von Dividenden leben. Nochmal wenn du eine Dividende reinvestiert, ist das Geld was aus deinem Depot auf dein Konto verschoben wird, in dem Gang teilweise versteuert wird, und du es wieder in dein Depot steckst. Aber wir reden aneinander vorbei, wenn das für dich funktioniert ist das doch super, für mich funktioniert es anders gut. Peace!

Du gehst fälschlicherweise immer von Dir aus „wenn ich gerade mein Vermögen aufbaue“, „später schichte ich dann um und kann unter anderem von Dividenden leben“. Also im Alter sind die Dividenden dann gut? Ein Teil der Investoren fährt eine Dividendenstrategie, da spielt das Alter keine Rolle, scheinbar siehst Du das anders, akzeptiere aber bitte dass wir Dich nicht nachahmen.
WillyWonka
WillyWonka, 03.02.2024 0:48 Uhr
2
Und wenn ich nicht in der finanziellen Lage bin, regelmäßig "frisches Geld zu investieren", kann ich mir mit der Divistrategie und dem Zinseszinseffekt auch ein von alleine wachsendes Depot aufbauen. Dann tun mir auch die anfallenden Gebühren für reinvestitionen aus der Dividende nicht weh, weil die zahle ich dann gerne für steigende Divierträge im nächsten Jahr. Zumal der Broker für die Strategie auch passend gewählt werden kann, um Gebühren so niedrig wie möglich zu halten.
Börsenkampf
Börsenkampf, 03.02.2024 0:28 Uhr
0

Wenn das Geld, anstatt als Dividende gezahlt zu werden, wieder ins Unternehmen gesteckt wird ist das erstens kein Garant für steigende Kurse und zweitens ist es um Grunde nichts anders als wenn es ausgezahlt wird! Der einzige Unterschied ist der Name des Geldbeutels in dem das Geld landet! Wenn du eine Dividendenstrategie fährst, dann hast du höchstmögliche Flexibilität. Unternehmen A schüttet eine Dividende aus und ich investiere das Geld entweder wieder in Unternehmen A oder, weil A gerade zu hoch steht und B günstig ist, eben in B! Hast du nur Wachstumswerte im Depot dann kannst du nur und ausschließlich "frisches" Geld investieren. Hast du A Bund C im Depot und A und B sind gut gelaufen und C korrigiert gerade, dann brauchst du entweder frisches Geld oder musst A oder B anteilig verkaufen. Das verursacht neben Steuern auch noch Opportunitätskosten wie Handelsgebühren und Spread. Die Flexibilität, welche eine Dividendenstrategie bietet, die kann dir eine Wachstumsstrategie nicht bieten. Wie du darauf kommst das dir Boshaftigkeit unterstellt wird erschließt sich mir nichts! Ich sehe es eher als Engstirnigkeit an. 🤷🏼‍♂️

Also gehen wir jetzt in Richtung Beleidigung, nice. Zum Punkt nur frisches Geld investieren, wenn man ausschließlich Wachstumsaktien besitzt. Zum einen habe ich ja selbst gesagt dass dividendenwachstumsaktien echt eine alternative sind. Davon ab ist es ja der Sinn, nur frisches Geld zu investieren, wenn ich gerade mein Vermögen aufbaue. Später schichte ich dann Kapital um und kann unter anderem von Dividenden leben. Nochmal wenn du eine Dividende reinvestiert, ist das Geld was aus deinem Depot auf dein Konto verschoben wird, in dem Gang teilweise versteuert wird, und du es wieder in dein Depot steckst. Aber wir reden aneinander vorbei, wenn das für dich funktioniert ist das doch super, für mich funktioniert es anders gut. Peace!
Börsenkampf
Börsenkampf, 03.02.2024 0:02 Uhr
0
Das reinvestieren der Dividende kostet doch aber auch Handelsgebühren. Und natürlich gibt es für nichts eine Garantie. Genauso wenig dafür, dass der Dividenden Aristokrat die Dividende aus dem freien Cashflow zahlen kann und sich dafür nicht zeitweise Verschulden muss um seinen Status nicht zu verlieren. Das kommt durchaus vor.
Steff0987
Steff0987, 02.02.2024 23:57 Uhr
1

Ich bin eigentlich nicht der Meinung dass ich das schwarzweiß sehe, ich sage ja selbst dass Dividenden durchaus Sinn ergeben. ihr macht nur den fatalen Fehler, dass ihr mir Boshaftigkeit unterstellt, und glaubt nur weil ich etwas ander sehe als ihr, euch irgendwelche Vorschriften machen möchte. Davon ab kannst du natürlich Dividenden reinvestieren, nur zahlt dir dann das Unternehmen aus der eigenen Tasche geld aus, wodurch sich wie wir wissen dein Depotwert verringert, auf das Geld zahlst du dann Steuer um, um es dann wieder in das Unternehmen zu investieren.. entweder missverstehe ich hier etwas oder das Kapital verringert sich dadurch. Aber natürlich muss jede Strategie zur jeweiligen Situation passen, und man muss damit schlafen können.

Wenn das Geld, anstatt als Dividende gezahlt zu werden, wieder ins Unternehmen gesteckt wird ist das erstens kein Garant für steigende Kurse und zweitens ist es um Grunde nichts anders als wenn es ausgezahlt wird! Der einzige Unterschied ist der Name des Geldbeutels in dem das Geld landet! Wenn du eine Dividendenstrategie fährst, dann hast du höchstmögliche Flexibilität. Unternehmen A schüttet eine Dividende aus und ich investiere das Geld entweder wieder in Unternehmen A oder, weil A gerade zu hoch steht und B günstig ist, eben in B! Hast du nur Wachstumswerte im Depot dann kannst du nur und ausschließlich "frisches" Geld investieren. Hast du A Bund C im Depot und A und B sind gut gelaufen und C korrigiert gerade, dann brauchst du entweder frisches Geld oder musst A oder B anteilig verkaufen. Das verursacht neben Steuern auch noch Opportunitätskosten wie Handelsgebühren und Spread. Die Flexibilität, welche eine Dividendenstrategie bietet, die kann dir eine Wachstumsstrategie nicht bieten. Wie du darauf kommst das dir Boshaftigkeit unterstellt wird erschließt sich mir nichts! Ich sehe es eher als Engstirnigkeit an. 🤷🏼‍♂️
Börsenkampf
Börsenkampf, 02.02.2024 23:42 Uhr
0
Ich bin eigentlich nicht der Meinung dass ich das schwarzweiß sehe, ich sage ja selbst dass Dividenden durchaus Sinn ergeben. ihr macht nur den fatalen Fehler, dass ihr mir Boshaftigkeit unterstellt, und glaubt nur weil ich etwas ander sehe als ihr, euch irgendwelche Vorschriften machen möchte. Davon ab kannst du natürlich Dividenden reinvestieren, nur zahlt dir dann das Unternehmen aus der eigenen Tasche geld aus, wodurch sich wie wir wissen dein Depotwert verringert, auf das Geld zahlst du dann Steuer um, um es dann wieder in das Unternehmen zu investieren.. entweder missverstehe ich hier etwas oder das Kapital verringert sich dadurch. Aber natürlich muss jede Strategie zur jeweiligen Situation passen, und man muss damit schlafen können.
WillyWonka
WillyWonka, 02.02.2024 23:13 Uhr
2

Ja der Reit ist dazu gezwungen, es ändert aber doch nichts an der Argumentation.. Du nimmst das krass persönlich das tut mir leid, ich möchte mich hier eigentlich nur austauschen, und natürlich niemanden zu nahe treten. Vllt habe ich Foren auch echt falsch verstanden. Ich werde hier dementsprechend nichts mehr Posten, wenn es nicht der Meinung meines gegenüber entspricht, viel Erfolg noch!

Immer dieses typische schwarz/weiss Denken bei vergleichen Wachstums gegen Dividendenstrategie und diese voreingenommenheit gegen eine Dividendenstrategie. Ich kann über einen langen Zeitraum meine Dividenden reinvestieren, Zinseszinseffekt nutzen. Ich kann auch bei einer Wachstumsstrategie aufs falsche Pferd setzen, keine Rendite erzielen und nach ein paar Jahren 0% Depotwachstum erzielen wenn's mal scheisse läuft. Es kommt in jeder Anlageform auf die richtige Art an wie ich aktiv damit umgehe. Und wenn ich nur einmal die finanzielle Möglichkeit habe in Aktien zu investieren finde ich eine reine Dividendenstrategie ertragreicher als eine Wachstumsstrategie.
Steff0987
Steff0987, 02.02.2024 23:08 Uhr
2
Das Problem ist das du deine Meinung als einzig richtige Wahrheit darstellst! Du sagst nicht "meiner Meinung nach lohnen sich Dividendenzahler nur für Rentner weil" sondern du sagst es sei so das es sich nur für Rentner lohnt! Das stellst du als Feststellung in den Raum und es ist einfach falsch!
Börsenkampf
Börsenkampf, 02.02.2024 22:55 Uhr
0
Ja der Reit ist dazu gezwungen, es ändert aber doch nichts an der Argumentation.. Du nimmst das krass persönlich das tut mir leid, ich möchte mich hier eigentlich nur austauschen, und natürlich niemanden zu nahe treten. Vllt habe ich Foren auch echt falsch verstanden. Ich werde hier dementsprechend nichts mehr Posten, wenn es nicht der Meinung meines gegenüber entspricht, viel Erfolg noch!
Steff0987
Steff0987, 02.02.2024 22:45 Uhr
1
Achso und noch etwas - durch die Firmierung als Reit sind Unternehmen wie OHI gezwungen 90% des Gewinns auszuschütten! Hier zu lamentieren das die das Geld lieber in Wachstum stecken sollten zeigt von absoluten Unverständnis des Geschäftsmodells! Oder ein weiteres bsp Tabakfirmen....was sollen die Unsummen in Wachstum stecken? Welches Wachstum? Man muss die Dinge immer auch in Bezug zur Branche sehen
Steff0987
Steff0987, 02.02.2024 22:42 Uhr
3

Es geht einfach darum, dass Dividenden Kapital sind, die Unternehmen auch für Wachstum nutzen könnten, und es fragwürdig ist wenn man nicht im Rentenalter ist, somit nicht davon abhängig ist, darauf zu setzen. Hier machen dividendenwachstums Unternehmen mehr Sinn weil sie geringe Beträge ausschütten diese aber auf lange Sicht stark steigern, während eines 9% Dividende das Risiko mit bringt, dass sie auch Mal gesenkt wird, und der Rest in Wachstum fließt. Den Freibetrag bekommt man auch ausgereizt, wenn man gleichermaßen Aktien verkauft. Die Dividende wird dir ja nicht geschenkt, die Dividende geht von der Marktkapitalisierung ab, und somit auch von deinem depotwert^^ es macht quasi keinen Unterschied. Nur dass das Unternehmen das Geld eben weiterhin hat um in Wachstum und somit für dich Kurssteigerungen zu investieren. Nur dass du du, wenn dein Freibetrag ausgeschöpft ist steuern auf Kapital zahlst, welches dein Unternehmen auch anders brauchen könnte. Ihr müsst mir ja nicht zustimmen, aber ich empfehle euch trotzdem sich mal kritisch mit dem Thema zu befassen, gibt ja heute genug quellen. Und es ist natürlich auch ein Unterschied ob man von 20 Unternehmen 4 stück hat die den Fokus auf Dividende legen, oder alle Aktien einen Fokus darauf legen.

Diese Diskussion habe ich schon unzählige Male geführt und eigentlich keine Lust mehr darauf. Meiner Erfahrung nach ist es auch sinnlos weil, ebenfalls meiner Erfahrung nach, Menschen mit deiner Sichtweise zu verbohrt für andere Ansätze sind. Aber eines noch ganz kurz: Wenn du Aktien immer wieder verkaufst um den Steuerfreibetrag zu nutzen, dann entstehen haufenweise Gebühren, am Ende bleibt u U. weniger Geld übrig als wenn man die selbe Summe als Dividende kassiert hätte. Auch die Vermischung von Wachstumswerten, Dividenden Wachstumsaktien und Hochdividendenzahlern in dieser Form verbietet sich einfach. Ausnahmslos jede Strategie hat seine Berechtigung aber sich hinzustellen und Pauschalaussagen zu treffen das dieses oder jenes nur für diesen oder jenen Sinnvoll sei ist einfach völlig daneben. Du hast deine Strategie und fährst gut damit? Prima, herzlichen Glückwunsch, ich gönne es dir - aber hör auf anderen zu erzählen was für Sie Sinn macht oder nicht!
j
josh007, 02.02.2024 21:55 Uhr
0
Also mit Dividenden den Sparfreibetrag ausnutzen round about 1000€ und den Rest in Wachstumsaktien 😊
Börsenkampf
Börsenkampf, 02.02.2024 21:55 Uhr
0
Es geht einfach darum, dass Dividenden Kapital sind, die Unternehmen auch für Wachstum nutzen könnten, und es fragwürdig ist wenn man nicht im Rentenalter ist, somit nicht davon abhängig ist, darauf zu setzen. Hier machen dividendenwachstums Unternehmen mehr Sinn weil sie geringe Beträge ausschütten diese aber auf lange Sicht stark steigern, während eines 9% Dividende das Risiko mit bringt, dass sie auch Mal gesenkt wird, und der Rest in Wachstum fließt. Den Freibetrag bekommt man auch ausgereizt, wenn man gleichermaßen Aktien verkauft. Die Dividende wird dir ja nicht geschenkt, die Dividende geht von der Marktkapitalisierung ab, und somit auch von deinem depotwert^^ es macht quasi keinen Unterschied. Nur dass das Unternehmen das Geld eben weiterhin hat um in Wachstum und somit für dich Kurssteigerungen zu investieren. Nur dass du du, wenn dein Freibetrag ausgeschöpft ist steuern auf Kapital zahlst, welches dein Unternehmen auch anders brauchen könnte. Ihr müsst mir ja nicht zustimmen, aber ich empfehle euch trotzdem sich mal kritisch mit dem Thema zu befassen, gibt ja heute genug quellen. Und es ist natürlich auch ein Unterschied ob man von 20 Unternehmen 4 stück hat die den Fokus auf Dividende legen, oder alle Aktien einen Fokus darauf legen.
FCING01
FCING01, 02.02.2024 21:29 Uhr
0

Was hat das denn immer mit "auf die Dividende angewiesen sein" zu tun? Es sind unterschiedliche Strategien die alle ihre Berechtigung haben. Da spielt das Alter eine geringere Rolle. Wenn du auf Dividendenzahler setzt kannst du den Freibetrag ideal ausnutzen. Bei Wachstumsaktien sieht das anders aus. Aus steuerlicher Sicht haben Dividendenzahler einen großen Vorteil gegenüber Wachstumsaktien. Letztlich muss jeder selber entscheiden welche Strategie die für ihn richtige ist. Es gibt nicht "die eine richtige" Strategie, genauso wenig wie es das richtige Alter für die eine, oder andere, Strategie gibt

So sieht das aus
Steff0987
Steff0987, 02.02.2024 21:21 Uhr
3

Ja und wo behaupte ich das Gegenteil? Ich habe nur gesagt, dass man das Thema auch mit wachsenden Unternehmen spielen kann. Wenn dir Dividende sehr wichtig ist im Zweifel mit unitedhealth health group. Man muss sich trotzdem die Frage stellen, ob man wenn man noch jung ist auf eine Dividende angewiesen ist, oder nicht lieber in Wachstum investiert.

Was hat das denn immer mit "auf die Dividende angewiesen sein" zu tun? Es sind unterschiedliche Strategien die alle ihre Berechtigung haben. Da spielt das Alter eine geringere Rolle. Wenn du auf Dividendenzahler setzt kannst du den Freibetrag ideal ausnutzen. Bei Wachstumsaktien sieht das anders aus. Aus steuerlicher Sicht haben Dividendenzahler einen großen Vorteil gegenüber Wachstumsaktien. Letztlich muss jeder selber entscheiden welche Strategie die für ihn richtige ist. Es gibt nicht "die eine richtige" Strategie, genauso wenig wie es das richtige Alter für die eine, oder andere, Strategie gibt
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