Norse Atlantic WKN: A3EEQK ISIN: NO0012885252 Kürzel: 9LG0 Forum: Aktien User: KuntaKinte

Das der Aktienpreise heute so nachgibt wegen eines Problems mit dem Pilotensitz zeugt nicht gerade von Shareholder Confidence

Die Verzögerung bei der 777-9 spielt Norse erneut in die Karten, weniger moderne und effiziente Langstreckenflugzeuge in der Luft für die kommenden Jahre

Mir fällt gerade die Flugnummer nicht ein aber ein solcher Vorfall ereignete sich schon einmal. Das Problem sollte zu keinem Grounding führen

https://www.welt.de/wirtschaft/article253089290/787-Dreamliner-Sturzflug-nach-Piloten-Bewegung-Behoerde-laesst-Hunderte-Boeing-Maschinen-inspizieren.html

"Mit anderen Worten: Wenn sie in der Nebensaison über begrenzte Kapazitäten verfügen, sollten sie Acmi zu diesen Bedingungen Vorrang einräumen. In einer wirklichen Nebensaison kostet DB bei acmi pro Flug schnell das Doppelte im Vergleich zu Linienflügen. Gut zu wissen, dass bereits 250 ACMI-Flüge gebucht sind und weitere in Vorbereitung sind. Betrachtet man beispielsweise den Januar, werden diejenigen mit 250 ACMI-Flügen und 350 Linienflügen am Ende ein EBITDA von MUSD 3,5 und einen Vorsteuergewinn von MUSD -6,5 erzielen. Es wird sehr interessant sein zu sehen, ob sie die Zusammenarbeit beispielsweise mit Air Europe fortsetzen, das eine Menge 787-Kapazität benötigt, um seine Strategie umzusetzen." https

"Habe ein bisschen ACMI im Vergleich zu Linienflügen in der Nebensaison berechnet. Kurz gesagt stellt Norse durchschnittlich 72.000 USD pro Acmi-Fahrt in Rechnung. Die einzigen variablen Kosten, die dann durch Norse entstehen, sind die technische Wartung in Höhe von etwa 5.000 USD pro Flug. Die Löhne der Besatzungen sind fest und derzeit fliegen sie viel weniger als in der Nebensaison. Dann verbleibt ein DB von grob geschätzten 67.000 USD pro Flug. Wenn ich von einem Flug mit 70 % Auslastung und einem Gesamtticketpreis von 435 USD für einen gewöhnlichen Linienflug starte, erhalte ich am Ende eine DB von 46.000 USD." https://www.nordnet.fi/mar

Seit 2018/2019 verfolgt die IAG die Strategie, Madrid zum wichtigsten Drehkreuz für Lateinamerika auszubauen. Dies steckt hinter den Versuchen, AE einzunehmen. Bisher verfügt die IAG über Iberia und Vueling, die beiden größten in der Region. Es gab einen Grund, warum sie nicht auch AE kaufen konnten. AE braucht Kapazitäten, um auf eigenen Beinen zu stehen, und sie werden bald die letzten Maschinen verlieren, die sie von Norse geleast haben, und sie werden keinen Zugriff auf Maschinen haben bzw. können die Synergien von Iberia/Vueling nicht nutzen. Ich denke, es besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass wir hier Nordisch auf der Tagesordnung sehen werden. Entweder in Form einer Kooperation mit der IAG oder in einer Allianz in Richtung AE. Norse scheint nicht bereit zu sein, Ticketverkäufe zu eröffnen, die die gesamte Flotte für 25 binden. Strategisch gesehen ist es wahrscheinlich klug.

Globalia hatte eine Vereinbarung zum Verkauf von Air Europa an IAG getroffen, doch IAG stieß auf Widerstand der Wettbewerbsbehörden. Der Verkauf von rund 6 Mrd. NOK wurde gerade auf Eis gelegt. Air Europa hat Flugzeuge von Norse geleast bzw. leaset. Sie setzen stark auf Strecken zwischen Südeuropa (z. B. Madrid) und Latein-/Südamerika. Norse hat keinen vollständigen Streckenplan für 2025 erstellt und verfügt derzeit über einige freie Kapazitäten, die Globalia benötigt. Ich habe zuvor gelesen, dass Globalia Gespräche mit einem Ferngesprächsanbieter geführt hat, habe aber nichts Konkretes gesehen. Strategisch passt das gut

Wenn die mit der Kommunikation so weiter machen werden die ersten Aktionäre bald klagen

Bin gespannt!

Sehr geehrter Herr Who Vielen Dank für Ihre Kontaktaufnahme. Ihre Ticket-ID lautet: 525948 So mal warten was die schreiben 🇳🇴 😎

Infos vom Management,, ganz schwach für Aktionäre,, werde die mal kontaktieren

https://www.iata.org/en/publications/economics/fuel-monitor/