Nordic Unmanned WKN: A2QK7L ISIN: NO0010907090 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

bei 20 ct steig ich in den volokopter mit ein ⛷

🤣

Marketcap 30Mio...jetzt übernehme ich die bald selber

Hat sich ja schon länger angekündigt. Das Makroumfeld ist schwierig, zudem kommt hier noch das Management hinzu, welches in einigen Bereichen „unglücklich“ (positiv ausgedrückt) agiert.

Norwegen im Beastmodus. Es entstehen zahlreiche neue Pennystocks

Hier werden nur Zahlen entscheiden. Was das Management sagt, zählt nicht viel. Wenn sie nicht bald die Geldverbrennung stoppen, sieht es düster aus, da KE nicht wirklich möglich.

Market Cap 40Mio Euro...dass da keine Übernahme stattfindet ist zusätzlich negativ

Yap, genau.

Gern! Schadet zumindest nicht, auch die Sicht des Managements zu kennen. Erklärt auch die heutigen Neuigkeiten.

Super, besten Dank @Klarname

Quelle: https://www.shareville.no/aksjer/nordic-unmanned-as/kommentarer/jeg-registrerer-at-mange-av-dere-har-etterlyst-mine-tanker-o-105345757

Antwort des CEO auf Frage 3: "In unsere Definition des Rückstands schließen wir den Wert des Rahmenvertrags ein und haben gute Erfahrungen damit gemacht, da er auf öffentlichen (EMSA) Haushaltsmitteln basiert. Für 2023 haben wir einen erwarteten Verbrauch von 14 Millionen Euro für solche Verträge. Das Risiko bei diesen besteht eher in der Periodisierung (z. B. Verschiebung) als darin, dass sie nicht verwendet werden. Wir hoffen auch, OP5 an Land zu ziehen, wie wir in der Präsentation erwähnt haben, was zu einer deutlichen Stärkung des Auftragsbuchs für uns führen wird, auch im Jahr 23. Was NUMar betrifft, ist dies noch kein typisches Auftragsgeschäft, aber wir haben die Stabilität bei Ecoxy das voraussichtlich weiterhin für uns liefern wird, und dass wir davon ausgehen, dass wir anfangen werden, aus der Investition, die wir NUAs machen, Kapital zu schlagen. Dieser Bereich ist weitgehend „selbsttragend“, auch wenn wir uns in einer Aufbauphase befinden, dies aufgrund des stabilen Wachstums und der soliden Margen bei Ecoxy."

Frage 3: "Im vorangegangenen Quartalsbericht hatten Sie für 2023 ein Auftragsrückstandsziel von 500 Millionen (Mio. Kronen) angegeben. Wartende Zuteilungen wurden ebenfalls entfernt? Vielleicht ist es genauso gut, keine Anleitung zu geben, wenn es so schwer zu wissen ist und es unmöglich scheint, zu wissen, wann die Dinge kommen werden. Haben Sie irgendwelche Gedanken darüber, wie viel Umsatz aus festen Verträgen kommt und wie viel von NUMar kommt und nicht im Rückstand sein wird?"

Antwort auf Frage 2: "Der für den Vertrieb vorgesehene Bestand beträgt ca. 1,7 Mio. EUR, dies sind hauptsächlich Lockheed Martin Indago-Drohnen. Erstauslieferungsreif werden die MIKADO-Drohnen erst im vierten Quartal sein. Darüber hinaus haben wir über Textron Zugriff auf eine beträchtliche Anzahl gebrauchter Aerosondensysteme, die im Jahr 2022 (wie vom Kunden gewünscht) zur Lieferung verfügbar sind, diese werden Regierungskunden zusammen mit Schulungs- und Wartungsvereinbarungen angeboten und können bereitgestellt werden erhebliche Einnahmen im Jahr 2022, wenn wir erfolgreich sind. Wir haben gute Signale, dass ein Erfolg möglich sein könnte, und daher die Beibehaltung der Umsatzprognose für 2022."

Frage 2: "Es scheint eine Verlagerung von großen Verträgen hin zu mehr Fokus auf den Verkauf eigener Drohnen zu geben. Es wurde erwähnt, dass Sie ein Lager mit Drohnen aufgebaut haben, nur um den Mikado beliefern zu können? Wenn Sie den gesamten Bestand Ihrer eigenen Drohnen verkauft hätten, über wie viel reden wir?"

Antwort vom CEO zu Frage 1: „Wie wir im Bericht kommentierten, haben wir viel Liquidität für Investitionen verwendet und haben jetzt eine Plattform, auf der wir sowohl in Bezug auf die Flotte als auch auf das durch M&A aufgebaute Portfolio erheblich wachsen können. Wie Sie betonen, müssen wir aus diesen Investitionen auch positive operative Ergebnisse erzielen. Das Wichtigste für uns ist die Verbesserung der Auslastung innerhalb von Nordun (Drone as a Service). Wie bereits erwähnt, war dies im 2. Quartal viel zu niedrig, was auf den späten Start zurückzuführen ist. Im 3. Quartal hatten wir einen guten Einstieg und wir haben in den ersten 2 Monaten deutlich höhere Umsätze aufrechterhalten und haben eine gute Managementgeschwindigkeit bis in den September hinein. Wie wir in dem Bericht schreiben, gibt es deutlich höhere Einnahmen innerhalb des Drehflüglers, wo wir langjährige Erfahrung haben und wo die Operation vorhersehbar und bekannt ist. Dies erhöht das EBITDA. Wir haben auch den Starrflügler-Vertrag deutlich besser im Griff, einschließlich der Tatsache, dass wir nicht die Start- und Ausbildungskosten haben, die wir in 1H hatten. Wir können dies dieses Jahr nicht dahin bringen, wo wir es wollen, aber eine deutliche Verbesserung gegenüber 1H. Wir erwarten daher für diesen Geschäftsbereich im 3. Quartal ein positives EBITDA. [...] Für unsere NUTECH-Aktivität ist die Arbeit mit der Finanzierung wichtig. Hier sind wir definitiv auf dem Weg ins Wachstum und Verträge innerhalb von AirRobot und DroneMatrix stellen dies sicher. Die Kommerzialisierung unseres Portfolios ist pri-1 und wir fühlen uns auf dem richtigen Weg. Es ist uns wichtig, die Finanzierung für dieses Wachstum zu sichern, da es oft eine Belastung durch Betriebskapital erfordert und die Zahlungsbedingungen nicht immer zu unseren Gunsten sind. Während Sie schreiben, haben wir Liquidität verwendet, um Komponenten für den AirRobot/MIKADO-Vertrag zu sichern. Hier hat die Finanzierungslösung einige Zeit in Anspruch genommen, soll aber in Kürze stehen. Dasselbe gilt für DroneMatrix, wo wir an Finanzierungslösungen arbeiten müssen, aber da dies auf Verträgen basieren wird, erwarten wir damit Erfolg. Ein Schlüssel zum Erfolg mit positivem EBITDA und operativem Cashflow für die gesamte Gruppe ist, dass wir auch Aufträge im Bereich Vertrieb/Wiederverkauf an Land ziehen. Hier sind unsere Erwartungen durch die Unruhen deutlich gestiegen, unter anderem hatten wir wohl damit gerechnet, dass unsere 1,7 Mio. EUR an Lagerbeständen mittlerweile in Liquidität umgewandelt sind. Schließlich sind dies binäre Ergebnisse, die bestimmen werden, ob wir in 2H ein positives EBITDA/CF erzielen. [...] Hinsichtlich der Liquiditätsversorgung außerhalb des operativen Geschäfts haben wir auch über einen längeren Zeitraum kommuniziert, dass der Plan für eines unserer Camcopter-Systeme in unserem JV in Brasilien eine Rolle spielen soll. Dadurch werden wir erheblich mit Liquidität versorgt, während gleichzeitig das Wachstum nicht gebremst wird, da wir dies mit unserer Crew betreiben werden. [...] Wir hoffen auch, wie wir gestern erfahren haben, dass wir unser Ziel eines starken Wachstums beibehalten werden, aber dass dies profitabel sein wird. Wir führen jetzt bedeutende Maßnahmen durch, einschließlich organischer Anpassungen, bei denen wir Gruppensynergien herausheben und bei denen wir sehen, dass die Investition nicht die erhofften Früchte trägt. Dies gilt nicht zuletzt für den Vertrieb, wo wir mit den Fortschritten nicht zufrieden sind, wo wir unsere Anstrengungen verstärken. Wir nehmen auch Anpassungen bei Investitionen in die Entwicklung vor, da das Portfolio nun weitgehend vermarktungsreif ist. Wie in der Präsentation beschrieben, wird der Kosten-/Liquiditätseffekt auf jährlicher Basis mit 2 Millionen Euro identifiziert.“