NORDEX WKN: A0D655 ISIN: DE000A0D6554 Kürzel: NDX1 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Der Kurs geht weiter aufwärts bei der doch guten Auftragsentwicklung ! Man könnte auch nochmals nachkaufen. Kurs von 17 ist schnell erreicht!

Es läuft... 🥳ich denke mal in Kürze kommen neue Kursziele der Analysten rein oberhalb von € 20,-... das ist m. M. nach realistischer, wenn man sich das charttechnisch anschaut. 😉🍀

https://www.deraktionaer.de/artikel/mobilitaet-oel-energie/nordex-grossauftrag-aus-kanada-lob-von-der-citigroup-aktie-voll-auf-kurs-20324173.html

Läuft doch ganz gut und Aufträge kommen auch rein.

wollte 14,00 schreiben

Zu schön um wahr zu sein. Schreit geradezu nach einer KE.

Nordex meldet Auftrag aus Deutschland für Lieferung, Errichtung und Service von Windturbinen in NRW Montag, 9. Januar 2023 um 08:12 HAMBURG/ROSTOCK (IT-Times) - Der deutsche Windkraftanlagen-Entwickler Nordex hat heute einen Auftrag für Windenergieanlagen aus Deutschland angekündigt.

https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/nordex-top-news-aus-deutschland-20324075.html?feed=TRtvHrugxEKV2n-qR2P-ag

Ich habe meine Gewinne jedenfalls am Freitag erstmal mitgenommen.

Der Kurs ist meiner Meinung nach gerade stark überhitzt und schreit förmlich nach einer Korrektur. Ich denke es wird jetzt erst mal wieder eine Etage tiefer gehen.

Goldman hebt Ziel für Nordex auf 14,70 Euro - 'Neutral' NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Nordex von 13,10 auf 14,70 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die Windanlagenhersteller seien zuletzt mit einem Kostendruck konfrontiert gewesen, den sie nur zeitverzögert an die Kunden weiterreichen könnten, schrieb Analyst Ajay Patel in einer am Donnerstag vorliegenden Sektorstudie. Jenseits dessen sehe er für die Branche aber ein beträchtliches Umsatzwachstum durch die höhere Nachfrage nach erneuerbaren Energien, die von dem Streben nach Klimaneutralität angetrieben werde. Dabei hätten jüngst auch verstärkte Anstrengungen der EU zur Wahrung der Versorgungssicherheit geholfen./la/edh Veröffentlichung der Original-Studie: 04.01.2023 / 17:03 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.

am Montag nehmen wir die 15,00 wenn Gesamt Märkte mit spielen

Endlich nimmt es hier auch mal fahrt auf, längst überfällig. 💪🏻

Was vestehst du nicht ?

????

Beitrag von ulm aus ariva: Wind Nr. 1 in Deutschland 5 04.01.23 08:22 #41684 Obwohl der Windenergiezubau bei uns nach wie vor eine schleppende Angelegenheit ist und das wohl auch noch mindestens 2 Jahre so bleiben wird (die neuen politischen Rahmenbedingungen werden sich aber mit Sicherheit positiv auswirken), konnte die Windenergie seine Stromerzeugung bei uns in 2022 um 10% steigern und mit einem Anteil am deutschen Stromerzeugungsstrommix von 25%, war die Windenergie der größte Stromerzeuger 2022 in Deutschland. Bei Nordex sieht es aber für Deutschland richtig gut aus. Mindestens 717 MW an Nordexturbinenleistung wurden in 2022 in Deutschland in Betrieb genommen. 2021 waren es lediglich 285 MW. Mal sehen ob Nordex sogar im letzten Jahr seinen deutschen Installationsrekord übertroffen hat bei den Neuinstallationen. Der stammt aus dem Jahre 2017 mit 774 MW. Insgesamt hat sich der Anteil der Erneuerbaren Energien am deutschen Strommix in 2022 von 45,6 auf 49,5% erhöht: - Windenergie + 10% auf 123,3 TWh. Damit war die Windenergie die stärkste Stromerzeungsquelle in Deutschland 2022 - Solarenergie + 19% auf 57,6 TWh. Rd. 9% des erzeugten Solarstroms wurde selbst selbst verbraucht - Biomasse + 0,1% auf 42,2 TWh - Wasserkraft - 16% auf 15 TWh Insgesamt produzierten die erneuerbaren Energiequellen Solar, Wind, Wasser und Biomasse in Deutschland im Jahr 2022 244 TWh. Das ist ein Plus von 8% gg. 2021. Deutschland bleibt nach vor ein Exportland bei Strom. Der Stromhandelexportüberschuss legte um satte 53% auf 26 TWh zu. Österreich und Frankreich waren die größten Abnehmer (16 TWh und 15,3 TWh), gefolgt von der Schweiz und Luxemburg (6,6 TWh und 3,9 TWh). Deutschland importierte seinerseits Strom aus Dänemark (10,3 TWh), aus Norwegen (3,7 TWh) und aus Schweden (3,1 TWh). Der Grund für den deutlich höheren Exportüberschuss lag an der Schweiz und Frankreich. Obwohl Frankreich in den letzten 3 Monate einige seiner 56 Atomkraftwerke nach Reparatur/Warungsarbeiten wieder ans Netz gebracht hat, beträgt aktuell die Verfügbarkeit des französischen Kernkraft-Parks nur 31,4 GW oder 51% der installierten Gesamtleistung ( www.fr.de/politik/...-in-frankreich-schwaechelt-92006861.html ). Darum brauchte und braucht Frankreich von uns und von Spanien viel Strom um den Ausfall der Atomkraft kompensieren zu können. Die Schweiz musste im August sein Atomkraftwerk abschalten, da es kaum noch Wasser gab für die Kühlung des Atomkraftwerkes. Dazu hat noch wegen den kaum vorhandenen Niederschläge im Sommer die Wasserkraft in unserem Nachbarland geschwächelt und so musste die Schweiz extrem viel Strom von Deutschland aus importieren. Der Börsenstrompreis war rd. das 2,5-fache gegenüber dem Jahr 2021 erhöht. Er lag durchschnittlich bei 230,58 €/MWh bzw. 0,231 €/kWh. 2021 wurden hier noch 93,35 €/MWh aufgerufen, 2019 waren es 36,65 €/MWh. Am teuersten war der Börsentrsompreis in Europa im letzten Jahr in Italien, der Schweiz und Frankreich. Rd. 20% höher wie in Deutschland. Es wird allerhöchste Zeit, dass in Deutschland, besser noch in der ganzen EU, das Strompreismarktdesign geändert wird, dann würde es sehr schnell mit den Strompreisen wieder deutlich runter gehen. Das Merit Order Strompreisdesign hat bis Mitte 2021 sehr gut funktioniert, aber mit immer höherem Zubau von Wind/Solar und die mitterweile sehr große Preiskluft zwischen den einzelnen Stromerzeugungsarten, funktioniert das Merit Order Strompreisdesign ganz einfach nicht mehr. Es kann ja nicht sein, dass die sehr teuren Gaskraftwerke den Strompreis vorgeben mit einem Anteil bei der Verstromung von gerade mal 10%. Alle anderen Betreiber von Kohle, Atom oder auch Wind und Solar profitieren davon immens und wir müssen dafür blechen. Die Strompreisbreme ist da nur eine Krücke. Ein neues Strompreismodell muss her.