Netlist - Sachliche Diskussion und Fakten WKN: A0LFEH ISIN: US64118P1093 Kürzel: NLST Forum: Aktien User: boisi

geforderte Raten 😀, samsung muss sich ernsthaft entscheiden! https://storage.courtlistener.com/recap/gov.uscourts.txed.211544/gov.uscourts.txed.211544.569.0.pdf

MICRON Texas Trial DDR4 DDR5 HBM—— Fahrplan https://storage.courtlistener.com/recap/gov.uscourts.txed.215248/gov.uscourts.txed.215248.163.0.pdf

Micron claim construction, Anhörung mit anschließender Richterentscheidung 19. Juli https://storage.courtlistener.com/recap/gov.uscourts.txed.215248/gov.uscourts.txed.215248.111.1_1.pdf

Klage Delaware - Gegenklage Netlist inklusive google - im Oktober claim construction hearing!! hier das eröffnungsdokument https://storage.courtlistener.com/recap/gov.uscourts.ded.76828/gov.uscourts.ded.76828.145.0.pdf

Bin gespannt ob die Shortys vorher noch nen Angriff versuchen.

16. Juni Hexensabbat 👀

Der ungefähre Dollarwert von Short-Aktien beträgt 31.944.019 $. aus..... st

Hier mal eine Berechnung die den Möglichen Inneren Wert von Netlist in der Zukunft Konservativ berechnet hat. ------------------------------------------------------------- https://docs.google.com/document/d/e/2PACX-1vS_pKjsZ-Wb6vGn-Y7fN2jX-xtD7LemWNv6znUIBDhHn5djYdEtkXYjWwelwqdXwEtkDQ8t7oS4u3tj/pub

Ein paar Lücken glaube ich zwischendurch aber recht interessant

Das Halbleiterunternehmen Netlist machte letzten Monat Schlagzeilen, als es vor dem Bezirksgericht für den östlichen Bezirk von Texas einen Schadensersatz in Höhe von 303 Millionen Dollar Schadenersatz zuerkannt bekam, nachdem es Samsung vor dem Bezirksgericht für den östlichen Bezirk von Texas erfolgreich der Patentverletzung beschuldigt hatte. Jason Sheasby, Partner bei Irell & Manella in Kalifornien, leitete das Team, das am 24. April den Sieg für Netlist errang. Netlist hatte Samsung wegen Verletzung von fünf Patenten im Bereich der Datenverarbeitung verklagt und 400 Millionen Dollar Schadensersatz gefordert. Im Gespräch mit Managing IP merkt Sheasby an, dass die Vorgeschichte der Parteien dem Fall zusätzliche Komplexität verlieh. Die Unternehmen hatten 2015 eine Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung geschlossen, in deren Rahmen Samsung 8 Millionen Dollar an Netlist zahlte. Doch Netlist kündigte die Vereinbarung 2020, nachdem Samsung seinen Lieferverpflichtungen nicht nachkommen konnte.

Sheasby berichtet Managing IP, dass Samsung während des Patentverletzungsverfahrens argumentierte, dass es wichtig sei, vergleichbare Lizenzvereinbarungen zu betrachten, um den Schadenersatz zu bestimmen. Samsung stellte fest, dass Netlist 120 Patente an das Halbleiterunternehmen SK Hynix für 40 Millionen Dollar im Jahr 2021 lizenziert hat. Die Unternehmen unterzeichneten die Vereinbarung, nachdem Netlist nicht mehr in der Lage war, Lieferungen von Samsung zu erhalten. Samsung argumentierte, dass die Beträge von 8 und 40 Millionen Dollar ein Beweis dafür seien, dass der von Netlist geforderte Schadenersatz nicht annähernd 400 Millionen Dollar, die Netlist forderte. Während der Verhandlung wies Sheasby jedoch darauf hin, dass der Vertrag mit SK Hynix vorsah, dass das Unternehmen Netlist mit bestimmten Bauteilen beliefern würde, die Netlist Einnahmen in Höhe von über 400 Millionen Dollar einbringen würden. Sheasby erklärte, dass Netlist im Austausch für seine Patente tatsächlich viel gewonnen habe und dass es nicht fair sei, die Zahlen von 8 oder 40 Millionen Dollar als Vergleich heranzuziehen.

40 Millionen Dollar als Vergleichszahlen. Managing IP hat sich mit Sheasby zusammengesetzt, um zu erörtern, wie er dabei vorgegangen ist und welche anderen Probleme im Laufe des Falles aufgetreten sind. Warum war es eine Herausforderung, sich in der Geschichte der gemeinsamen Entwicklungsvereinbarung zurechtzufinden? Wir mussten den Geschworenen die Feinheiten der Vereinbarung über die gemeinsame Entwicklung erklären. Diese Vereinbarung wurde gekündigt, weil Samsungs erheblicher Vertragsbruch. Der Vertrag enthielt eine Lieferklausel, die es Netlist ermöglichte, einen gewissen Zugang zu Komponenten zu erhalten, die es für die Herstellung seiner Produkte benötigte. Der Oberste Richter Rodney Gilstrap kam zu dem Schluss, dass die Vorgeschichte dieser Kündigung und der wesentlichen Vertragsverletzung nicht vor den Geschworenen verhandelt werden konnte.

Wir mussten uns an die Entscheidung des Richters halten, dass die Geschichte von Samsungs Verhalten nicht vor die Geschworenen kommen sollte, und gleichzeitig erklären können, wie wichtig diese Liefervereinbarung für Netlist war. Um dies zu erreichen, haben wir Samsungs Schadensersatz-Experten gegen sie eingesetzt. Der Sachverständige hatte Daten über die Verkäufe von Netlist auf der Grundlage der eingegangenen Lieferverpflichtungen vorgelegt, so dass wir den Geschworenen im Kreuzverhör verdeutlichen konnten, wie wichtig die Lieferungen von Dritten für uns waren. Wie haben Sie einen so hohen Schadensersatz erhalten? Obwohl der Schadenersatz $303 Millionen betrug, war der Verkauf der fraglichen Produkte sehr, sehr umfangreich. Wir haben den Schadenersatz als ein technisches Problem betrachtet. Wir haben eine Rigoron-Analyse durchgeführt, bei der Taro

Wir haben eine strenge Analyse durchgeführt, in der wir die Auswirkungen der patentierten Technologie auf die Leistung ermittelt und sie mit der nächstgelegenen, nicht rechtsverletzenden Alternative verglichen haben. Anhand von Daten konnten wir genau bestimmen, wie die patentierte Technologie die Leistung [von Samsungs Produkten] verbesserte. Kläger verhandeln oft gerne im Eastern District of Texas, während Beklagte dies nicht tun und oft eine Verlegung anstreben. Sind Sie hier auf irgendwelche Herausforderungen gestoßen? Samsung hatte eine Feststellungsklage [auf Nichtverletzung und Nichtdurchsetzbarkeit] beim Bezirksgericht für den Bezirk Delaware eingereicht. Wir haben dann eine separate Klage im Eastern District of Texas wegen Patenten aus einer anderen Familie eingereicht. Samsung versuchte, diese Patente der Klage in Delaware hinzuzufügen, um alle Verfahren aus Osttexas abzuziehen. Wir wurden

Verfahren aus Ost-Texas. Wir konnten Richter Richard Andrews im Bezirk Delaware davon überzeugen, dass dies nicht korrekt war, weil die Patente zu verschiedenen Familien gehörten. Wie haben Sie die Technologie den Geschworenen erklärt? Die Technologie war äußerst komplex, und es war sehr, sehr schwer, sie in einer verständlichen Weise zu erklären. Oft wird versucht, die Technologie mit plumpen Analogien zu erklären. Aber im Allgemeinen vermeiden wir Analogien. Juroren sind klug. Die Frage ist nicht, was die Geschworenen können; die Frage ist, was der Anwalt kann, um die Technologie verständlich zu erklären. Es war ein enormer Aufwand - wochenlanges Feilen und Schneiden und der Versuch, die Schlüsselelemente der Technologie, die benötigt werden könnten, so präzise wie möglich zu erklären.