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BMW baut keine Strassen, die verkaufen Autos..

Anderes Beispiel, damit wir nicht zu weit vom H2 Sektor weg kommen: Habeck war in Norwegen, letztes Jahr irgendwann. Dort wurde beschlossen, eine Wasserstoff-Pipeline von Norwegen nach D zu bauen. Im Herbst nun kam die Meldung, wird nicht gebaut, weil zu teuer. DAS ist der Punkt, wo der Staatshaushalt eingreifen müsste, um die Grundvoraussetzung (= Infrastruktur) zu schaffen. Hätten wir also keine Strassen, bräuchten wir uns um Autos auch keine Sorgen machen.

Ja ich versteh dich doch aber du redest von konsum. Hab mal wo gelesen 80-90% der verkauften autos sind auf kredt/leasing. Passt doch auch aber man könnte auch ein billiges auto z.b. kia kaufen. Aber wir reden von notwendigen ausgaben und genau das muss die regierung. Wir brauchen keine goldhähne in schulen wir brauchen wasserhähne um eine analogie zu finden

Ernste gemeinte Frage: wie viele Menschen hätten Autos, wenn man die nicht finanzieren könnte? ..Eigenheime, wenn man die nicht finanzieren könnte? Wenn man also eine Wasserstoffindustrie etablieren will, die quasi aus dem Nichts kommt?

Ernste gemeinte Frage: wie viele Menschen hätten Autos, wenn man die nicht finanzieren könnte? ..Eigenheime, wenn man die nicht finanzieren könnte? Wenn man also eine Wasserstoffindustrie etablieren will, die quasi aus dem Nichts kommt?

Nein. Ich werde sicher nicht den Job schmeissen um am Auto zu sparen wenn mein Job mir die Möglichkeit gibt, ein Auto zu finanzieren. Der Job garantiert doch das Einkommen.

Wenn dein Auto Schrott ist, du zur Arbeit musst aber dir aus eigenmittel kein neues Leisten kann kündigt man weil die Arbeit dann nicht mal das Fahrmittel deckt.

Ich bin definitiv ein Freund von solider Haushaltspolitik. Aber wenn mein Auto schrott ist, fang ich nicht an, zur Arbeit 50km zu laufen, nur weil ich Geld sparen muss. Das rechnet sich einfach nicht. Scholz ist auch nicht mein Wunschkandidat. Dennoch hat er an vielen Stellen versucht, einen Kompromiss zu finden. Die Situation in D ist schwierig, weil "wir" quasi immer zwischen den Stühlen sitzen. Hier richtige Entscheidungen zu treffen ist nicht gerade einfach. Stünde Europa tatsächlich zusammen, hätten wir andere Probleme. Aktuell heißt das Spiel aber Alle gegen Alle, und genau das ist das Problem bei Populismus. Vernunft hat da nix zu melden. Meine Meinung.

Meinungen dazu teilen sich. Lindner war meiner Meinung nach ein großes Problem in der Regierung und hat alles torpediert. Mit 3,5% Umfragewert für die FDP hat er nichts zu suchen in der Regierung. Er macht nur Politik für Reiche und das ist in unserer Zeit völlig fehl am Platze.

Ganz im Gegenteil: das Lindner gegangen wurde, ist mal eine der guten Nachrichten. D hat 66% Verschuldung beim BiP, was international top ist. Da noch die Schuldenbremse zu spielen und darauf zu warten, wie der Laden absäuft, anstatt wichtige Investitionen zu tätigen, zeugt eben nicht von Sachverstand.