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Kommentare 28.715
wolli1976
wolli1976, 07.03.2023 19:09 Uhr
0
Nach der Rede hätte ich auch erstmal mit einem stärkeren Fall gerechnet. Andererseits sollte man erstmal die Inflationszahlen abwarten, denn die sind maßgebend für die nächste Erhöhung.
Pleitegeier131
Pleitegeier131, 07.03.2023 18:52 Uhr
0
Was soll jetzt noch kommen, die Karten liegen auf dem Tisch.
Pleitegeier131
Pleitegeier131, 07.03.2023 18:51 Uhr
0
Wenn es selbst nach dieser Ankündigung von Powell nicht mehr stark fällt, ist der Bärenmarkt doch endgültig Geschichte.
A
Abc12345, 07.03.2023 18:26 Uhr
1
Hier werden immer nur Gründe für einen Absturz gesucht. Die Unternehmen hingegen suchen nach Optimierungen, Lösungen, Kostensenkungen, Investitionsmöglichkeiten. Die machen Ihre Hausaufgaben
A
Abc12345, 07.03.2023 18:09 Uhr
1
Siehst Du doch heute wie das läuft. Selbst die Ankündigung eines höheren Zinsgipfels hat kaum noch down potential
l
luciman, 07.03.2023 17:33 Uhr
0
Wie läuft das eigentlich nach der Bullen Thesis, wenn wir im März und Mai 50 BP hikes sehen? Das FED watch tool sieht hierfür mittlerweile eine Wahrscheinlichkeit von 54.3 % für das FOMC im März und 52.1% für das FOMC im Mai.
D
Deuterium, 07.03.2023 10:22 Uhr
1

@ Deuterium die Inflation geht zurück wenn sich das Kaufverhalten negativ verändert. Wenn die Nachfrage ausbleibt, sinken die Preise. Aktuell gehts den Bürgern aber offenbar noch zu gut. Die Kauflaune ist ungebrochen u. die Firmen verdienen nach wie vor sehr gut trotz der hohen Preise. Das wird sich erstmal nicht abrupt ändern. Ich nehme eher an das die Inflation stagniert, genau wie der Aktienmarkt eher seitwärts laufen wird.

Man muss es auch von der Finanzierungsseite der Unternehmen betrachten. Ich glaube daher, daß die Realzinsen immer noch viel zu niedrig sind, da sich die Unternehmen "real" (Zinssatz - Inflation der spezif. Einkaufspreise/Lohnkosten des Unternehmens) immer noch "mindestens" zum Nulltarif finanzieren können oder durch die Differenz zwischen Zinssatz und ihrer Kosteninflation durch die Kreditaufnahme sogar verdienen. Ok, hinzu kommt, daß die bisherigen Zinserhöhungen infolge des langen Wirkungsweges, sich wohl erst ab der zweiten Jahreshälfte in der Realwirtschaft manifestieren. Daher ja auch die neutrale und sinnvolle Äußerung von Bostic, daß man irgendwann mal pausieren müsse, schlicht um abzuwarten, was die bisherige Erhöhung bewirkt. Primär wohl erstmal eine earnings-recession, da die Unternehmen die gestiegenen Preise, je nach Sektor, nicht mehr unbegrenzt an die Verbraucher weitergeben können. In D merkt man es täglich v.a. daran, daß es noch nie so viele Sonderangebote unter den teuren Markenprodukten in den Supermärkten gab. Deren Produzenten haben offenbar mittlerweile heftige Probleme, mit den preiswerten Hausmarken zu konkurrieren. Dieses Phänomen wird sich nicht auf den Lebensmittelsektor beschränken. Im großen und ganzen, denke ich auch, daß die Inflation wegen nicht mehr aufzuhaltender Zweitrundeneffekte nach einem begrenzten Rückgang infolge sinkenden privaten Konsums/Ausweichen auf preiswertere Alternativen, auf einem hohen Niveau stagnieren wird und dann in Wellenbewegung nur noch langsam weiter sinkt. Zahlen unter 4% werden wir trotz aller Rechenkünste der FED in 2023 wohl kaum sehen, solange die Bilanzreduktionen nicht parallel massiver Liquidität aus dem System ziehen. Die month-to-month Inflation, also die "laufende" alltagsrelevante Teuerungsrate wird hoch bleiben. Aktienmarkt wird IMHO infolge der earnings-recession und weiterer Umschichtung in risikolose Anlageformen (Zinsen!) in der zweiten Jahreshälfte aber nochmal vorübergehend sehr stark korrigieren und dann irgendwann nach einem begrenzten rebound irgendwo auf aktuellem Level wohl in der Tat lange seitwärts laufen. Und damit cl72n nicht wieder hyperventiliert: just my 50 Cents, ohne jeden Absolutheitsanspruch und rein fundamental begründet.
wolli1976
wolli1976, 07.03.2023 8:33 Uhr
0

Hast du dich mal damit beschäftigt, wie der U.S. Bürger aktuell seine Kaufkraft erhält? Viele von denen haben anscheinend noch nicht gecheckt, dass die Zinsen gestiegen sind. Anders kann ich mir diese Lifestyle Erhaltung auf Pump nicht erklären.

In USA lebt fast jeder auf Pump, sparen ist da ein Fremdwort. Das war aber schon immer so, der Ami macht sich darüber keinen Kopf. Freund von mir lebt dort, die Lebensmittelpreise sind da nicht mehr normal. Da meckern wir hier schon auf hohem Niveau. Glas Marmelade im Supermarkt kann da schon mal 12$ kosten. 🤭
U
Unnamed, 07.03.2023 8:26 Uhr
0

@ Deuterium die Inflation geht zurück wenn sich das Kaufverhalten negativ verändert. Wenn die Nachfrage ausbleibt, sinken die Preise. Aktuell gehts den Bürgern aber offenbar noch zu gut. Die Kauflaune ist ungebrochen u. die Firmen verdienen nach wie vor sehr gut trotz der hohen Preise. Das wird sich erstmal nicht abrupt ändern. Ich nehme eher an das die Inflation stagniert, genau wie der Aktienmarkt eher seitwärts laufen wird.

Hast du dich mal damit beschäftigt, wie der U.S. Bürger aktuell seine Kaufkraft erhält? Viele von denen haben anscheinend noch nicht gecheckt, dass die Zinsen gestiegen sind. Anders kann ich mir diese Lifestyle Erhaltung auf Pump nicht erklären.
wolli1976
wolli1976, 07.03.2023 0:37 Uhr
1
@ Deuterium die Inflation geht zurück wenn sich das Kaufverhalten negativ verändert. Wenn die Nachfrage ausbleibt, sinken die Preise. Aktuell gehts den Bürgern aber offenbar noch zu gut. Die Kauflaune ist ungebrochen u. die Firmen verdienen nach wie vor sehr gut trotz der hohen Preise. Das wird sich erstmal nicht abrupt ändern. Ich nehme eher an das die Inflation stagniert, genau wie der Aktienmarkt eher seitwärts laufen wird.
A
Alex150, 06.03.2023 21:41 Uhr
4

14k?🤣 Du meinst den DAX oder? Der wird demnächst auf 14k korrigieren. Nasdaq sieht die 14k dieses Jahr niemals! NIE-MALS! Es gibt nur ein Szenario, wo 14k möglich wären. Wenn die Zinsen wieder um 500BP fallen und dafür braucht es einen Auslöser, der, wenn er kommt, die Märkte erstmal auf ein neues Tief schickt.

Du widersprichst dir in deinem Beitrag selbst. Schon gemerkt? Du schließt 14k definitiv aus. Aber bei einer massiven Zinssenkung hältst du sie doch für möglich. Lustig...
T
Tobi45, 06.03.2023 21:25 Uhr
0

Ja, Jahrgang 1989 und schon so weitsichtig. 😅

Er hat absolut Ahnung und traut sich seine Meinung vertreten und dies ist keine Frage des Alters. Du bist ja dann anscheinend Software Spezialist oder wie?
c
cl72n, 06.03.2023 19:55 Uhr
2
warum arbeiten Deuterium, luciman und wie sie alle heißen nicht bei der Fed? die wissen doch alles. ach ne der fugi weiß alles weil er alles bei Twitter von Leuten wie Alf, northman Trader und co aufsammelt. schauen zu viele YouTube und tiktok Schrott.
A
Abc12345, 06.03.2023 19:37 Uhr
0

Wenn die US-Wirtschafts- und Arbeitsmarktdaten bis Jahresmitte nicht deutlich ins Negative drehen, dann sehe ich bis Jahresende 6%. Oder alternativ pausieren auf maximaler Zinshöhe bis weit in 2024. Ich glaube die angepeiltenb 2% sehe wir auch 2024 nicht. Problem sind die immer noch negativen Realzinsen (Zins - Inflation), die auf aktuellem Niveau bei weitem nicht reichen, um mehr als eine earnings-recession auszulösen. In der Realität, jenseits geschönter offizieller Inflationsdaten, kann man durch Aufnahme eines Kredits bei entspr. Zinskonditionen immer noch eine positive Realrendite erwirtschaften. Das Geld ist für die Kreditnehmer immer noch viel zu billig. Die FED und Powell haben den Karren mit der Corona-Geldschwemme so tief in den Dreck gefahren, daß sie ihn auf lange Zeit nicht mehr da rauskriegen werden. Das ganze wird sich als viel schwerer entpuppen, als erhofft. Die 2% sehen wir vielleicht nie wieder. Daß die YtY-Inflation jetzt wegen des hohen Basiseffekts nach dem Kriegsbeginn nominal zurückgeht nützt wenig. Month-to-month wird alles weiter in hohem Tempo teurer. Hier muss etwas richtig schmerzhaftes passieren, um diesen Teufelskreislauf wieder auf ein erträgliches Niveau zu bringen und zu verhindern, daß sich die Inflation durch Zweit-, Dritt, und X-Rundeneffekte weiter hochschraubt. In Deutschland sieht es noch viel beschissener aus. Reale Inflation beträgt für sparsam lebende Normalverbraucher stets >= offizielle Inflationszahl * 2. Und hier wird die Inflationsbekämpfung noch wesentlich langwieriger und erfolgloser als in den USA weitergehen. Die schleichende Enteignung geht also weiter. Die meisten Schafe begreifen es gar nicht, daß dies primär eine staatlich verursachte Enteignung ist, Inflation eine Art hinterhältige Sondersteuer.

Der letzte Satz ist gut. Was schließt man daraus?
D
Deuterium, 06.03.2023 19:18 Uhr
1
Wenn die US-Wirtschafts- und Arbeitsmarktdaten bis Jahresmitte nicht deutlich ins Negative drehen, dann sehe ich bis Jahresende 6%. Oder alternativ pausieren auf maximaler Zinshöhe bis weit in 2024. Ich glaube die angepeiltenb 2% sehe wir auch 2024 nicht. Problem sind die immer noch negativen Realzinsen (Zins - Inflation), die auf aktuellem Niveau bei weitem nicht reichen, um mehr als eine earnings-recession auszulösen. In der Realität, jenseits geschönter offizieller Inflationsdaten, kann man durch Aufnahme eines Kredits bei entspr. Zinskonditionen immer noch eine positive Realrendite erwirtschaften. Das Geld ist für die Kreditnehmer immer noch viel zu billig. Die FED und Powell haben den Karren mit der Corona-Geldschwemme so tief in den Dreck gefahren, daß sie ihn auf lange Zeit nicht mehr da rauskriegen werden. Das ganze wird sich als viel schwerer entpuppen, als erhofft. Die 2% sehen wir vielleicht nie wieder. Daß die YtY-Inflation jetzt wegen des hohen Basiseffekts nach dem Kriegsbeginn nominal zurückgeht nützt wenig. Month-to-month wird alles weiter in hohem Tempo teurer. Hier muss etwas richtig schmerzhaftes passieren, um diesen Teufelskreislauf wieder auf ein erträgliches Niveau zu bringen und zu verhindern, daß sich die Inflation durch Zweit-, Dritt, und X-Rundeneffekte weiter hochschraubt. In Deutschland sieht es noch viel beschissener aus. Reale Inflation beträgt für sparsam lebende Normalverbraucher stets >= offizielle Inflationszahl * 2. Und hier wird die Inflationsbekämpfung noch wesentlich langwieriger und erfolgloser als in den USA weitergehen. Die schleichende Enteignung geht also weiter. Die meisten Schafe begreifen es gar nicht, daß dies primär eine staatlich verursachte Enteignung ist, Inflation eine Art hinterhältige Sondersteuer.
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