NASDAQ 100 WKN: A0AE1X ISIN: US6311011026 Kürzel: IXNDX Forum: Indizes Thema: Hauptdiskussion
Du musst es auch so betrachten. Wenn die Krisen vorbei ist wären wir schon lange über den alten Hochs. Egal wie die Zahlen morgen ausfallen werden dass wird powell nicht umstimmen. Disinflation, Zinssenkung zum Jahresende denkbar,.... Der politische Druck wird zu groß daher ist er bereits dovish/bullisch geworden bei den letzten beiden Reden.
Wenn du so argumentierst, dann müssten die Märkte nur steigen, dann dürften Konjunktur,Liquidität usw den Markt überhaupt nicht beeinflussen, da man immer sagen kann, dass an der Börse die Zukunft gehandelt wird und langfristig die Märkte steigen. Man muss allerdings beachten, dass die Märkte sich sehr wohl von der Realität beeinflussen lassen, sonst gebe es nicht so Kennziffern wie KGV. Und historisch gesehen sind wir gerade überbewertet. Hinzu kommt, dass wir Kurse sehen, wie sie waren zu Zeiten der Nullzinspolitik und ohne Inflation. Wir haben eine Energiekrise, wir haben einen Krieg in Europa, wir sind überbewertet und die Prognosen der Gewinne sehen schlecht aus und hinzu kommt noch die Inflation, deren Zukunft auch noch shed ungewiss ist. Ich sehe keinen Grund für einen Anstieg. Natürlich: Irgendwann werden diese Krisen auch vorbei gehen und die Märkte wieder gesund ansteigen aber davor: Fahrt nach unten.
@ Deuterium wenn es runtergehen sollte dann eher kurzfristig. China ist aus dem Lockdown, Lieferprobleme lassen dadurch nach, Verfügbarkeit läßt die Preise purzeln was sich positiv auf die Inflation niederschlägt. Fas wiederum läßt die Fed umdenken etc. Da werden auch schlechtere Quartalszahlen nichts daran ändern, wir wissen ja das die Zukunft, also der Ausblick, gehandelt wird. So hat halt jeder sein eigene Strategie, wer recht hat werden wir sehen.
@ Deuterium wenn es runtergehen sollte dann eher kurzfristig. China ist aus dem Lockdown, Lieferprobleme lassen dadurch nach, Verfügbarkeit läßt die Preise purzeln was sich positiv auf die Inflation niederschlägt. Fas wiederum läßt die Fed umdenken etc. Da werden auch schlechtere Quartalszahlen nichts daran ändern, wir wissen ja das die Zukunft, also der Ausblick, gehandelt wird. So hat halt jeder sein eigene Strategie, wer recht hat werden wir sehen.
Letztlich zeigt das doch, dass man im Grunde nur langfristig an der Börse Erfolg haben kann. Kurz- bis mittelfristig ist alles ein Glücksspiel, auch wenn jeder versucht anhand verschiedener Indikatoren den perfekten Einstieg zu timen. Auf Dauer zermürbt das und man muss wahrscheinlich 10 Stunden am Tag am Markt sein.
Nein, die Börse hinkt den Frühindikatoren der Wirtschaft immer hinterher und ist eher mäßig bsi schlecht im Antizipieren der volkswirtschaftlichen Entwicklung. Richtig ist, daß Börse ungeachtet aller realwirtschaftlichen Kennzahlen trotzdem in hohem Maße unberechenbar ist, da sie auch ein äußerst primitives Schneeballsystem ist, getrieben wesentlich von menschlichen Instinkten wie Gier und Angst.
Das ist ein gehebelter Short ETF, dessen Jahres Chart sehr gut aussieht. Wenn die Kurse steigen, dann fällt er langsamer, als er ansteigen würde bei fallenden Kursen. Ich habe diesen schon genutzt bei den Abverkäufen im August sowie Oktober. Bisher war ich immer sehr zufrieden
Vorsicht vor Short-ETF's. Die würde ich nur für ganz kurzfristige Trades nutzen. Stichwort "Pfadabhängigkeit" und Berechnung auf Tagesbasis: https://www.nzz.ch/finanzen/fonds/warum-es-heikel-ist-mit-short-etf-auf-fallende-maerkte-zu-wetten-ld.1440321 Also genau checken, wie der betr. ETF den Kurs berechnet. Lieber shorten über Futures oder Futures-Derivate, alternativ erwähnt der Artikel Optionsscheine von denen ich zugegebenermaßen keine Ahnung habe.
Ich habe einen Short Etf mit einer TER von maximal 0,8% p.a. Da sehe ich das Chancen Risiko Verhältnis ideal. Morgen ist alles möglich. Für mich ist aber langfristig gesehen nur eine Sache möglich: Dass wir irgendwann nochmal eine starke Abwärtsbewegung sehen. Alles andere könnte ich mir nicht erklären. Falls es morgen weiter steigt, dann wird dieser ETF einfach weiter ausgebaut. Bisher entspricht er 15% meines Portfolios, ich bin auch gerne dazu bereit den Anteil zu vergrößern.
Also Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse. Das ist ja dann kein starres System, sondern ein flexibles, kontinuierlich modifiziertes, angepasstes System. Da es immer schwarze Schwäne gibt, benötigt man aber hohe Kapitalreserven als Puffer. Und klar ist natürlich, daß nur ein kleiner Teil der Trader die sehr speziellen psychischen und charakterlichen Voraussetzungen für langfristige Profitabilität mitbringt. Passende Systeme/Strategien, KnowHow sind eine Sache, die Persönlichkeit ist die andere und die kann man nur begrenzt ändern.
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