Drei Kräfte kommen zusammen
Warum dies die wichtigste Kupfer-Story des Jahres 2024 sein könnte
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Kommentare 28.723
Inder
Inder, 05.02.2023 11:13 Uhr
0
Stärker Dollar macht für Exporte die Preise in anderen Währungen teurer und führt unweigerlich zu einem Rückgang im Außenhandel. Das hab ich jetzt aus den ganzen links auf der Festplatte
S
Synetic, 05.02.2023 11:00 Uhr
1
Hier ist bei vielen echt zu viel Wunschdenken als die Realität wahrzunehmen
S
Synetic, 05.02.2023 10:59 Uhr
0

Sorry aber von alledem habe ich nichts geschrieben, Lesen u. Verstehen setze ich bei Diskussionspartnern voraus. Eins noch, Apple profitiert sowohl von den Zinsen durch Milliarden an Cash u. gibt die erhöhten Preise durch Zulieferer eh weiter. Mal ganz abgesehen davon das Zulieferer wie Taiwan Semi. ebenfalls auf massenhaft cash sitzen u. die Preise locker halten können. Das Produkte billiger werden selbst bei niedrigeren Produktkosten wirst du eher selten erleben. Das gilt allenfalls für Dinge dessen Nachfrage stark sinkt, u. das hat dann meist ganz andere Beweggründe.

Bringt aber nichts, wenn die Leute kein Geld haben sich die IPhones zu kaufen? Warum sind die IPhones denn plötzlich billiger geworden? Die Leute gucken was sie sich kaufen und somit geben auch die Unternehmen mit ihren Preise nach was letztendlich zu wesentlich geringeren Margen führt. Ein starker Dollar war schon immer schlecht für US Konzerne ich weiß nicht wieso du was anderes sagst, man muss sich nur mal die Vergangenheit ansehen …
wolli1976
wolli1976, 04.02.2023 21:12 Uhr
0
Sorry aber von alledem habe ich nichts geschrieben, Lesen u. Verstehen setze ich bei Diskussionspartnern voraus. Eins noch, Apple profitiert sowohl von den Zinsen durch Milliarden an Cash u. gibt die erhöhten Preise durch Zulieferer eh weiter. Mal ganz abgesehen davon das Zulieferer wie Taiwan Semi. ebenfalls auf massenhaft cash sitzen u. die Preise locker halten können. Das Produkte billiger werden selbst bei niedrigeren Produktkosten wirst du eher selten erleben. Das gilt allenfalls für Dinge dessen Nachfrage stark sinkt, u. das hat dann meist ganz andere Beweggründe.
D
Deuterium, 04.02.2023 21:00 Uhr
0

@ Deuterium das betrifft aber nur Unternehmen die sich finanzieren müssen, Cashkühe wie Apple etc. interessiert das null. @juju0406 die 10000€ würde ich in ASML u. Nvidia investieren.

Auch Apple wirtschaftet kreditfinanziert. Richtig ist, daß sie durch ihr Cash kurzfristig etwas abpuffern können und "unmittelbar" nicht so stark von höheren Zinsen betroffen sind, wie ihre Zulieferer, die dann aber ihre eigenen höheren Kapitalkosten an Apple weiterreichen müssen. Apple kann vielleicht mit seiner Marktmacht deren Preise etwas drücken, aber da ist in einem extrem wettbewerbsorientierten Wirtschaftssystem nicht mehr viel Spielraum. Wo Konzerne der Größe Apple's Preise von Zulieferern drücken können oder auf billigere Produktionsstandorte ausweichen können, da ist dies schon laaange erfolgt. Im kreditfinanzierten Wirtschaftssystem entkommt nichts und niemand der Wirkung höherer Zinsen. Man kann die Wirkung nur hinauszögern, indem man sich vorausschauend zum Zeitpunkt niedrigerer Zinsen soweit verschuldet, wie es die Banken zulassen. Dadurch entstehen die langen Delays bei der Wirkung von zinserhöhungszyklen und wegen dieser feedback-Verzögerung ist es für die Notenbanken immer ein Drahtseilakt mit ungewissem Verlauf.
D
Deuterium, 04.02.2023 20:53 Uhr
0

@Deuterium schaut man sich die vertraglichen Vereinbarungen an, kann man das bei starken stabilen Währungen schon pauschal sagen. Mir sind keine Verträge bekannt die nicht gegen Währungsschwankungen abgesichert sind. Abwertungen etc. ergeben jetzt keine großen Sprünge bei st. Währungen. Der Einfluss ist marginal da andere Länder dann ebenfalls entsprechend reagieren u. sich das wieder ausgleicht. Im Prinzip wird nur Stabilität angestrebt ohne große Abweichungen nach oben oder unten, denn beides ist entweder für den Einen oder Anderen schlecht. Das Gleichgewicht soll gehalten werden, denn entweder ist es sonst schlecht für den Import oder Export. Der Mittelweg ist also Standard. Andere Länder mit st. inflationären Währungen haben da natürlich deutlich mehr Probleme entsprechend gibts da auch ein ganz anderes Rating.

Unternehmen schließen keine Zuliefererverträge für 5 Jahre im Voraus ab, außer in kommunistischen Planwirtschaften. Es können keine Vereinbarungen gegen Währungsschwankungen beschlossen werden, wenn man in dem betr. Zeitraum gar keinen Vetrag über irgendetwas abgeschlossen hat und bei neuem Vertragsabschluß das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Zudem kommt noch folgendes Problem: Wenn ich in meinem Unternehmen "Birne" 100 Millionen kabellose Fernsprechgeräte mit eingraviertem Birnensymbol produziere, um sie weltweit zu hohen Preisen zu verkaufen und plötzlich gibt es in div. wichtigen Absatzländern Währungsschwankungen zu meinen Ungunsten, weil meine Landeswährung, der Taler zu ihnen stark aufgewertet hat, dann gibt es sowieso keine Vertragspartner, bei denen ich das reklamieren kann. Dann kann es passieren, daß ich mit schmerzhaften Umsatzeinbußen konfrontiert werde, mit denen ich nicht gerechnet habe.
wolli1976
wolli1976, 04.02.2023 18:18 Uhr
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@ Deuterium das betrifft aber nur Unternehmen die sich finanzieren müssen, Cashkühe wie Apple etc. interessiert das null. @juju0406 die 10000€ würde ich in ASML u. Nvidia investieren.
wolli1976
wolli1976, 04.02.2023 18:13 Uhr
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@Deuterium schaut man sich die vertraglichen Vereinbarungen an, kann man das bei starken stabilen Währungen schon pauschal sagen. Mir sind keine Verträge bekannt die nicht gegen Währungsschwankungen abgesichert sind. Abwertungen etc. ergeben jetzt keine großen Sprünge bei st. Währungen. Der Einfluss ist marginal da andere Länder dann ebenfalls entsprechend reagieren u. sich das wieder ausgleicht. Im Prinzip wird nur Stabilität angestrebt ohne große Abweichungen nach oben oder unten, denn beides ist entweder für den Einen oder Anderen schlecht. Das Gleichgewicht soll gehalten werden, denn entweder ist es sonst schlecht für den Import oder Export. Der Mittelweg ist also Standard. Andere Länder mit st. inflationären Währungen haben da natürlich deutlich mehr Probleme entsprechend gibts da auch ein ganz anderes Rating.
Inder
Inder, 04.02.2023 18:08 Uhr
0

Nur mal eine Frage in die Runde… Wie würdet ihr aktuell 10k anlegen?

Palantir alles rein. Wenn die Nato kommt rappelt es demnächst. Keine Beratung unso
D
Deuterium, 04.02.2023 18:01 Uhr
0

Mit baldigem zinsende, Zinssenkung von über 100bps dieses Jahr, einem sehr starken Arbeitsmarkt und einer eher dovishen/bullischen Fed wird es schwer weden die 11 wieder zu sehen. Dafür müsste die inflation wieder rasant ansteigen was aber aktuell eher unwahrscheinlich ist

Dann erkläre uns mal, wie es Unternehmen hinkriegen sollen, daß sich in den nächsten Finanzierungsrunden die Zinserhöhungen nicht in den folgenden Quartalszahlen manifestieren? Wir reden hier von +5% Kapitalkosten. und zur Erinnerung: wir befinden uns weltweit, mit Ausnahme vlt. von Nordkorea und div. failed states, in einem "kreditfinanziertem" Wirtschaftssystem. Und auch die großen Konzerne, die über hohen free cash flow verfügen, finanzieren sich über Kredite. Mag sein, daß bei vielen die Kassen durch hohe langfristige Verschuldung während der Corona-Niedrigst-/Nullzinsphase noch nicht leer sind. Aber früher oder später müssen alle neue Kredite aufnehmen und sich refinanzieren und umschulden. Daran kommt keiner vorbei und das ist das große Damoklesschwert, daß v.a. über der im Zinserhöhungszyklus weit fortgeschrittenen US-Wirtschaft hängt. Global werden die Zinsen erhöht. Die Effekt davon werden wir nun über Jahre hinweg zu spüren bekommen. Die Corona-Boomphase wurde durch Niedrigstzinsen, Erhöhung der Geldmenge per QE und staatliche Coronahilfen sowie Erhöhung der Nachfrage durch Helikoptergeld künstlich erzeugt. Das alles entfällt nun nach und nach. Und das ist kein Prozess, der sich innerhalb von 6 Monaten erledigt.
J
Juju04, 04.02.2023 18:00 Uhr
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Nur mal eine Frage in die Runde… Wie würdet ihr aktuell 10k anlegen?
D
Deuterium, 04.02.2023 17:50 Uhr
1

Was die Im u. Exporte der Firmen betrifft so sind Schwankungen auf Währungsbasis auf Jahre hin vertraglich festgelegt so das die gar nicht ins Gewicht fallen. Man zahlt also nicht mehr oder weniger sondern immer das Gleiche. So läuft das international schon immer.

Nein, so pauschal ist die Aussage falsch. Dann würde es keinen Sinn ergeben, daß Staaten ihre Währung je nach volkswirtschaftlicher Situation auf- oder abwerten. Geldpolitik, also Auf- und Abwertung der eigenen Währung war seit jeher und ist nach wie vor eines der machtvollsten Instrumente von Staaten, ihre Volkswirtschaft zu steuern. Die Exportwirtschaft ist in hohem Maße durch die Währungsstärke oder Schwäche beeinflusst. Deswegen werten Staaten in Zeiten, in denen es ihrer Exportwirtschaft an Konkurrenzfähigkeit mangelt, ihre Währungen ab. Gleichzeitig stärken sie damit durch die Verteuerung von Importen die heimische Industrie gegenüber ausländischer Konkurrenz. Genau darin liegt ja das große Problem und auch treffende Argument gegen die Eurozone. In ihr sind Volkswirtschaften völligst unterschiedlicher Stärke vereint, die eigentlich alle ihre individuell angepasste Währungspolitik betreiben müssten. Stattdessen haben wir nun einen Währungssozialismus zum Schaden aller. V.a. natürlich der (ehemals wohlhabenderen, wirtschaftsstarken Länder). Aber in der Demokratie bilden die Schafe den Souverän und werden stets dazu verführt ihren eigenen Schlächter zu wählen.
wolli1976
wolli1976, 04.02.2023 14:42 Uhr
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Bei Verträgen wird der Währungskurs z.B der letzten 5 Jahre gemittelt u. das als Referenz in den Verträgen genommen. Man einigt sich also auf einen gewissen Kurs. Steigt oder fällt der Kurs hat der ein oder andere Vertragspartner natürlich immer einen Vorteil, der sich aber meist über die Jahre amortisiert. Bei Ländern mit volatilen Währungen werden die Verträge fast ausschließlich in Dollar abgewickelt.
wolli1976
wolli1976, 04.02.2023 14:14 Uhr
0
Das hat aber keine Auswirkungen auf bestehende Lieferverträge, sondern nur auf die Nachfrage nach neuen Lieferverträgen weil man da event. teurer einkaufen muss. Selbst das nicht unbedingt, denn je nach Produkt ist es alternativlos u. man muss den Brocken schlucken.
l
luciman, 04.02.2023 14:02 Uhr
0

Da ich Verträge für größere Firmen schon selbst ausgehandelt habe, brauche ich keine Hinweise aus der Presse die meist eh kein Durchblick, u. von wesentlichen Dingen keine Ahnung hat. Du kannst mir glauben das Währungsschwankungen im Geschäft keine Rolle spielen da diese vertraglich in einem engen Toleranzbereich festgelegt sind. Aufgrund von Planungssicherheit ist das für Firmen unausweichlich.

Du trollst mich doch gerade oder? Natürlich hat die Stärke oder Schwäche des US Dollars Auswirkungen auf die Konzernergebnisse der US Unternehmen. Wenn du das abstreitest,solltest du dich mal gründlich in die Basics einlesen. Microsoft joins chorus of tech companies warning about the effects of a strong dollar https://www.marketwatch.com/amp/story/microsoft-joins-chorus-of-tech-companies-warning-about-the-effects-of-a-strong-dollar-11654193503
wolli1976
wolli1976, 04.02.2023 13:49 Uhr
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Da ich Verträge für größere Firmen schon selbst ausgehandelt habe, brauche ich keine Hinweise aus der Presse die meist eh kein Durchblick, u. von wesentlichen Dingen keine Ahnung hat. Du kannst mir glauben das Währungsschwankungen im Geschäft keine Rolle spielen da diese vertraglich in einem engen Toleranzbereich festgelegt sind. Aufgrund von Planungssicherheit ist das für Firmen unausweichlich.
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