NASDAQ 100 WKN: A0AE1X ISIN: US6311011026 Kürzel: IXNDX Forum: Indizes Thema: Hauptdiskussion

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Kommentare 28.723
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Unnamed, 13.02.2023 19:27 Uhr
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@ Deuterium wenn es runtergehen sollte dann eher kurzfristig. China ist aus dem Lockdown, Lieferprobleme lassen dadurch nach, Verfügbarkeit läßt die Preise purzeln was sich positiv auf die Inflation niederschlägt. Fas wiederum läßt die Fed umdenken etc. Da werden auch schlechtere Quartalszahlen nichts daran ändern, wir wissen ja das die Zukunft, also der Ausblick, gehandelt wird. So hat halt jeder sein eigene Strategie, wer recht hat werden wir sehen.

Man könnte auch argumentieren: China Lockdown beendet, dadurch wieder stärkere Nachfrage nach Rohstoffen/Energie und somit ein Treiber für Inflation mehr..
J
Jojo86, 13.02.2023 19:30 Uhr
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Wenn du so argumentierst, dann müssten die Märkte nur steigen, dann dürften Konjunktur,Liquidität usw den Markt überhaupt nicht beeinflussen, da man immer sagen kann, dass an der Börse die Zukunft gehandelt wird und langfristig die Märkte steigen. Man muss allerdings beachten, dass die Märkte sich sehr wohl von der Realität beeinflussen lassen, sonst gebe es nicht so Kennziffern wie KGV. Und historisch gesehen sind wir gerade überbewertet. Hinzu kommt, dass wir Kurse sehen, wie sie waren zu Zeiten der Nullzinspolitik und ohne Inflation. Wir haben eine Energiekrise, wir haben einen Krieg in Europa, wir sind überbewertet und die Prognosen der Gewinne sehen schlecht aus und hinzu kommt noch die Inflation, deren Zukunft auch noch shed ungewiss ist. Ich sehe keinen Grund für einen Anstieg. Natürlich: Irgendwann werden diese Krisen auch vorbei gehen und die Märkte wieder gesund ansteigen aber davor: Fahrt nach unten.

Du musst es auch so betrachten. Wenn die Krisen vorbei ist wären wir schon lange über den alten Hochs. Egal wie die Zahlen morgen ausfallen werden dass wird powell nicht umstimmen. Disinflation, Zinssenkung zum Jahresende denkbar,.... Der politische Druck wird zu groß daher ist er bereits dovish/bullisch geworden bei den letzten beiden Reden.
wolli1976
wolli1976, 13.02.2023 19:33 Uhr
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@ AntiBlödsinn00 nein ich argumentiere so nach einem schon fast 2 Jahre andauernden Bärenmarkt, der übrigens statistisch gesehen in dem Jahr ein Ende finden müsste. 😉 @Deuterum wohl kaum, da die Nachfrage nach wie vor hoch ist, nur nicht genügend Material verfügbar. Im übrigen bringt noch höhere Nachfrage bei nun verfügbarem Material, auch bessere Quartalszahlen, du kannst es also wenden wie du willst.
A
AntiBlödsinn00, 13.02.2023 19:34 Uhr
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Du musst es auch so betrachten. Wenn die Krisen vorbei ist wären wir schon lange über den alten Hochs. Egal wie die Zahlen morgen ausfallen werden dass wird powell nicht umstimmen. Disinflation, Zinssenkung zum Jahresende denkbar,.... Der politische Druck wird zu groß daher ist er bereits dovish/bullisch geworden bei den letzten beiden Reden.

Naja er wird vielleicht aufhören die Zinsen zu steigern, aber dann sind wir trotzdem noch lange bei einem hohen Zinsniveau. Bis zur ersten Senkung dauert es dann noch lange. Und wenn die Gewinne jetzt schon zurückgehen, dann frag dich mal wie das in den nächsten Monaten aussehen wird. Wenn Powell diese Rally nicht kaputt macht, dann werden es eben die Quartalszahlen der Unternehmen sein. Auch die völlig irrationalen Märkte können nicht ewig eine Überbewertung ignorieren
A
AntiBlödsinn00, 13.02.2023 19:36 Uhr
1

@ AntiBlödsinn00 nein ich argumentiere so nach einem schon fast 2 Jahre andauernden Bärenmarkt, der übrigens statistisch gesehen in dem Jahr ein Ende finden müsste. 😉 @Deuterum wohl kaum, da die Nachfrage nach wie vor hoch ist, nur nicht genügend Material verfügbar. Im übrigen bringt noch höhere Nachfrage bei nun verfügbarem Material, auch bessere Quartalszahlen, du kannst es also wenden wie du willst.

Statistisch gesehen hören die Bärenmarket aber auch erst dann auf wenn die FED die Zinsen senkt ODER viele Anleger die Märkte verlassen, weil sie die Hoffnung verlieren. Beides noch nicht eingetroffen. Statistisch gesehen kam man auch noch nie nach so schnellen Zinsanhebungen um eine Rezession herum. Mit Statistiken kann man vieles anfangen
A
AntiBlödsinn00, 13.02.2023 19:26 Uhr
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@ Deuterium wenn es runtergehen sollte dann eher kurzfristig. China ist aus dem Lockdown, Lieferprobleme lassen dadurch nach, Verfügbarkeit läßt die Preise purzeln was sich positiv auf die Inflation niederschlägt. Fas wiederum läßt die Fed umdenken etc. Da werden auch schlechtere Quartalszahlen nichts daran ändern, wir wissen ja das die Zukunft, also der Ausblick, gehandelt wird. So hat halt jeder sein eigene Strategie, wer recht hat werden wir sehen.

Wenn du so argumentierst, dann müssten die Märkte nur steigen, dann dürften Konjunktur,Liquidität usw den Markt überhaupt nicht beeinflussen, da man immer sagen kann, dass an der Börse die Zukunft gehandelt wird und langfristig die Märkte steigen. Man muss allerdings beachten, dass die Märkte sich sehr wohl von der Realität beeinflussen lassen, sonst gebe es nicht so Kennziffern wie KGV. Und historisch gesehen sind wir gerade überbewertet. Hinzu kommt, dass wir Kurse sehen, wie sie waren zu Zeiten der Nullzinspolitik und ohne Inflation. Wir haben eine Energiekrise, wir haben einen Krieg in Europa, wir sind überbewertet und die Prognosen der Gewinne sehen schlecht aus und hinzu kommt noch die Inflation, deren Zukunft auch noch shed ungewiss ist. Ich sehe keinen Grund für einen Anstieg. Natürlich: Irgendwann werden diese Krisen auch vorbei gehen und die Märkte wieder gesund ansteigen aber davor: Fahrt nach unten.
wolli1976
wolli1976, 13.02.2023 19:14 Uhr
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@ Deuterium wenn es runtergehen sollte dann eher kurzfristig. China ist aus dem Lockdown, Lieferprobleme lassen dadurch nach, Verfügbarkeit läßt die Preise purzeln was sich positiv auf die Inflation niederschlägt. Fas wiederum läßt die Fed umdenken etc. Da werden auch schlechtere Quartalszahlen nichts daran ändern, wir wissen ja das die Zukunft, also der Ausblick, gehandelt wird. So hat halt jeder sein eigene Strategie, wer recht hat werden wir sehen.
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Unnamed, 13.02.2023 19:05 Uhr
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Letztlich zeigt das doch, dass man im Grunde nur langfristig an der Börse Erfolg haben kann. Kurz- bis mittelfristig ist alles ein Glücksspiel, auch wenn jeder versucht anhand verschiedener Indikatoren den perfekten Einstieg zu timen. Auf Dauer zermürbt das und man muss wahrscheinlich 10 Stunden am Tag am Markt sein.

Je kurzfristiger es wird, umso mehr muss man wissen, was man macht. Langfristig ist es fast egal was du machst, wenn du Qualität kaufst.
A
Alex150, 13.02.2023 18:47 Uhr
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Nein, die Börse hinkt den Frühindikatoren der Wirtschaft immer hinterher und ist eher mäßig bsi schlecht im Antizipieren der volkswirtschaftlichen Entwicklung. Richtig ist, daß Börse ungeachtet aller realwirtschaftlichen Kennzahlen trotzdem in hohem Maße unberechenbar ist, da sie auch ein äußerst primitives Schneeballsystem ist, getrieben wesentlich von menschlichen Instinkten wie Gier und Angst.

Letztlich zeigt das doch, dass man im Grunde nur langfristig an der Börse Erfolg haben kann. Kurz- bis mittelfristig ist alles ein Glücksspiel, auch wenn jeder versucht anhand verschiedener Indikatoren den perfekten Einstieg zu timen. Auf Dauer zermürbt das und man muss wahrscheinlich 10 Stunden am Tag am Markt sein.
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luciman, 13.02.2023 18:47 Uhr
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Das ist ein gehebelter Short ETF, dessen Jahres Chart sehr gut aussieht. Wenn die Kurse steigen, dann fällt er langsamer, als er ansteigen würde bei fallenden Kursen. Ich habe diesen schon genutzt bei den Abverkäufen im August sowie Oktober. Bisher war ich immer sehr zufrieden

SQQQ?
A
AntiBlödsinn00, 13.02.2023 18:36 Uhr
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Vorsicht vor Short-ETF's. Die würde ich nur für ganz kurzfristige Trades nutzen. Stichwort "Pfadabhängigkeit" und Berechnung auf Tagesbasis: https://www.nzz.ch/finanzen/fonds/warum-es-heikel-ist-mit-short-etf-auf-fallende-maerkte-zu-wetten-ld.1440321 Also genau checken, wie der betr. ETF den Kurs berechnet. Lieber shorten über Futures oder Futures-Derivate, alternativ erwähnt der Artikel Optionsscheine von denen ich zugegebenermaßen keine Ahnung habe.

Das ist ein gehebelter Short ETF, dessen Jahres Chart sehr gut aussieht. Wenn die Kurse steigen, dann fällt er langsamer, als er ansteigen würde bei fallenden Kursen. Ich habe diesen schon genutzt bei den Abverkäufen im August sowie Oktober. Bisher war ich immer sehr zufrieden
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Deuterium, 13.02.2023 18:18 Uhr
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Ich habe einen Short Etf mit einer TER von maximal 0,8% p.a. Da sehe ich das Chancen Risiko Verhältnis ideal. Morgen ist alles möglich. Für mich ist aber langfristig gesehen nur eine Sache möglich: Dass wir irgendwann nochmal eine starke Abwärtsbewegung sehen. Alles andere könnte ich mir nicht erklären. Falls es morgen weiter steigt, dann wird dieser ETF einfach weiter ausgebaut. Bisher entspricht er 15% meines Portfolios, ich bin auch gerne dazu bereit den Anteil zu vergrößern.

Vorsicht vor Short-ETF's. Die würde ich nur für ganz kurzfristige Trades nutzen. Stichwort "Pfadabhängigkeit" und Berechnung auf Tagesbasis: https://www.nzz.ch/finanzen/fonds/warum-es-heikel-ist-mit-short-etf-auf-fallende-maerkte-zu-wetten-ld.1440321 Also genau checken, wie der betr. ETF den Kurs berechnet. Lieber shorten über Futures oder Futures-Derivate, alternativ erwähnt der Artikel Optionsscheine von denen ich zugegebenermaßen keine Ahnung habe.
U
Unnamed, 13.02.2023 17:58 Uhr
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Also Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse. Das ist ja dann kein starres System, sondern ein flexibles, kontinuierlich modifiziertes, angepasstes System. Da es immer schwarze Schwäne gibt, benötigt man aber hohe Kapitalreserven als Puffer. Und klar ist natürlich, daß nur ein kleiner Teil der Trader die sehr speziellen psychischen und charakterlichen Voraussetzungen für langfristige Profitabilität mitbringt. Passende Systeme/Strategien, KnowHow sind eine Sache, die Persönlichkeit ist die andere und die kann man nur begrenzt ändern.

Nein! Keine Kombination aus technischer Analyse und fundamentalem. Das System basiert zum Großteil aus den Fibanacci‘s, Wahrscheinlichkeiten, der Art der Bewegung und noch ein paar anderen Bausteinen. Keine Macd, keine GD‘s, keine Volumenmessung etc. Was du mit den Black Swan Ereignissen sagen möchtest, erschließt sich mir nicht. Du hast deine Stops und bist ja auch nie mit 100% in einem Trade drin..
A
AntiBlödsinn00, 13.02.2023 17:47 Uhr
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Ich schätze das Risiko schon hoch ein, daß der Index erstmal weiter seitwärts läuft oder steigt. Glaube erst mit den Q1/Q2-earnings wird es wieder signifikant runtergehen. Vlt. sogar erst i.d. zweiten jahreshälfte.

Ich habe einen Short Etf mit einer TER von maximal 0,8% p.a. Da sehe ich das Chancen Risiko Verhältnis ideal. Morgen ist alles möglich. Für mich ist aber langfristig gesehen nur eine Sache möglich: Dass wir irgendwann nochmal eine starke Abwärtsbewegung sehen. Alles andere könnte ich mir nicht erklären. Falls es morgen weiter steigt, dann wird dieser ETF einfach weiter ausgebaut. Bisher entspricht er 15% meines Portfolios, ich bin auch gerne dazu bereit den Anteil zu vergrößern.
D
Deuterium, 13.02.2023 17:43 Uhr
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Ich nehme das als Chance, um Short Positionen auszubauen. Hinter den ganzen Anstiegen ist doch nichts greifbares !

Ich schätze das Risiko schon hoch ein, daß der Index erstmal weiter seitwärts läuft oder steigt. Glaube erst mit den Q1/Q2-earnings wird es wieder signifikant runtergehen. Vlt. sogar erst i.d. zweiten jahreshälfte.
D
Deuterium, 13.02.2023 17:40 Uhr
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Die Performance heute erinnert mich ein bisschen an den Tag vor der Bekanntgabe der CPI Daten im Dezember. Da liefen die Indizes auch am Tag vorher heiß und es stand im Raum, dass die Daten schon vorher geleaked wurden.

Der Verdacht kam mir auch. Dazu kommt noch, daß die morgigen Januar CPI-Daten auf der neuen Berechnungsgrundlage beruhen. ich hab mich mit der nicht auseinandergesetzt, aber vlt. ermöglichen sie günstigere "offizielle" Zahlen. Es ist im Interesse jeden Staates eine Midestinflationshöhe zur entschuldung und schleichenden Enteignung seiner Bürger aufrechtzuerhalten. Eine entsprechende statistische Berechnungsgrundlage ist die Voraussetzung dafür. Kann mir nicht vorstellen, daß ausgerechnet die hochverschuldeten USA die Methodik in Richtung "ehrlicherer" Zahlen modifiziert. Wie dem auch sei. Normal wäre angesichts so einer Änderung mit noch nicht genau bekannter Wirkung auf die Zahlen, daß der Markt seitwärts laufen würde und nicht einen Tag vorher steigt.
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