Mynaric Informationen WKN: A31C30 ISIN: DE000A31C305 Kürzel: M0YN Forum: Aktien User: MarvinR

4,925 EUR
-1,60 %-0,080
14. Nov, 17:27:29 Uhr, L&S Exchange
Kommentare 3.168
A
Archosx, 11.07.2024 17:34 Uhr
2

Handelsblatt: Raumfahrt-Boom – Münchener Spezial-Fonds Alpine Space Ventures sammelt 170 Millionen Euro ein - https://hbapp.handelsblatt.com/cmsid/100051388.html Das würde ich hier mal als negativ bewerten. Bulent Altan, der ja noch Aufsichtsrat bei mynaric ist, hat kein mynaric in seinen portfolio? Nicht mal erwähnt wird es im Handelsblatt. Auch hat er Sven meyer-brunnswick mitgenommen von mynaric. Oder darf er das aus interessengründen nicht aufnehmen? Düsseldorf. Alpine Space Ventures sammelt in seinem ersten Fonds insgesamt 170 Millionen Euro ein. Unter den Investoren finden sich der Europäische Innovationsfonds, der Investitionsfonds der Nato und einige Family Offices wie das Münchener Primepulse. Der Risikokapitalgeber mit Sitz in München ist in seiner Ausrichtung bislang einmalig: Der Fonds investiert weltweit nur in Raumfahrt-Start-ups. Hinter dem Fonds stehen Bulent Altan und Joram Voelklein. Altan arbeitete bis 2017 in einer führenden Position beim von Elon Musk gegründeten Space X, Voelklein investiert seit 2015 in Tech-Unternehmen. Die beiden lernten sich 2018 auf einer Technologiekonferenz kennen und investierten mit eigenem Geld in das bislang erfolgreiche deutsche Raketen-Start-up Isar Aerospace. Die kommerzielle Raumfahrt ist ein riskantes Geschäft: Die Technologie muss sich in einem schwierigen Umfeld bewähren, zu den Unwägbarkeiten zählen starke Strahlung und heftige Temperaturschwankungen. Auch wenn Pioniere wie der US-Konzern Space X den Zugang zum All durch preiswerte Raketenstarts erleichtern, steht der Markt noch am Anfang seiner Entwicklung. Ehemalige Space-X-Mitarbeiter als Kapitalgeber Alpine Space geht vorsichtig vor, investiert zunächst kleine Beträge in die Start-ups. Es legt einen Schwerpunkt auf die „Industrialisierung des Raumfahrtsektors sowie auf Hardware- und Softwarelösungen im Bereich Konnektivität und Daten“. Investments in Asteroidenfabriken oder ähnliche Science-Fiction-Projekte bleiben also tabu. 60 Millionen Euro des eingesammelten Kapitals stammen vom Europäischen Innovationsfonds, zehn Millionen Euro vom Nato-Innovationsfonds (NIF). Mehrere Family Offices gaben Geld, auch 20 ehemalige Space-X-Mitarbeiter zahlten kleinere Millionenbeträge. „Wichtiger als das Geld ist ihre Expertise und ihr Netzwerk“, sagt Voelklein. Das ist eines der Argumente von Alpine Space beim Werben um Kapital: Das Fondsteam verfüge über „mehr als 50 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Produkten und Unternehmen in der Raumfahrtindustrie“. So arbeitete Altan fast zehn Jahre bei Space X, die technische Direktorin Catriona Chambers 16 Jahre und der technische Berater Hans Koenigsmann fast 20 Jahre. 1000 Investmentideen erhalten Die Chancen sind laut Altan beträchtlich. So würden die Transportkosten ins Weltall durch neue Anbieter wie Space X drastisch fallen. Das wiederum ermögliche den Aufbau und Unterhalt von sogenannten Satellitenkonstellationen, um beispielsweise Internet aus dem Weltall anzubieten. „In den nächsten zehn Jahren werden 100.000 Satelliten in den Orbit gebracht“, sagt Altan, „und wir investieren in die Ausrüster von diesem Boom.“ Bislang investierte Alpine Space in fünf Start-ups: Reflex Aerospace etwa, das in Berlin und München Satelliten in Rekordtempo bauen will. Oder die US-Firma K2 Space, deren Ziel es ist, große Satelliten preiswert anzubieten. Das Dresdner Start-up Morpheus Space entwirft elektrische Triebwerke und Software für Satelliten, die bayerische Firma Blackwave stellt kohlefaserverstärkte Tanks für Raketen und Satelliten her. Alpine Space wird mit Investmentideen überschüttet. „Wir haben uns wohl 1000 Angebote angeschaut“, sagt Altan. Derzeit würden sie sich mit zwei Firmen sorgfältig auseinandersetzen. Insgesamt will Alpine Space ein Portfolio von zehn bis 15 Firmen aufbauen. Pro Start-up will Alpine Space anfangs bis zu fünf Millionen Euro investieren, um einen „beträchtlichen Teil der Mittel“ für spätere Finanzierungsrunden zu reservieren.

Ich würde das neutral bewerten: 1) Wir wissen, dass Mynaric vermutlich erst in ca. 1 Jahr attraktive Umsätze ausweisen kann - das wird ein Aufsichtsrat auch wissen und dementsprechend zu einem passendem Zeitpunkt investieren können. Er sitzt ja direkt an der Informationsquelle 2) Verkauf mal den Investoren des Fonds, wieso direkt nach Gründung in ein (von 5 handverlesenen aus 1000) Unternehmen investiert werden, dass in den letzten 3 Jahren eine Performance von -80% aufweist. Das wäre genau das Gegenteil von Window Dressing ;) 3) Der Großteil des Kaptials soll ja für spätere Finanzierungsrunden aufgehoben werden. Das bei Mynaric ja schon historisch ein Liquiditätsengpass besteht wissen wir ja. Und eben auch, dass ggf. weitere Finanzierungsrunden mit Ausschluss der Altäktionäre (und inkl. neu ausgegeben Aktien) möglich sind. Auch hier wäre ein Altan in bester Position, um für seinen Fond bessere Konditionen als auf dem freien Markt aushandeln zu können. 4) Die aktuellen Handelsvolumen geben es ja aktuell gar nicht her, für 5 Mio.€ Mynaric Aktien (also ca. 5% des Unternehmens) zu erwerben, ohne den Kurs massig nach oben zu pushen. Der Anstieg würde dann sicherlich von unseren Freunden aus Übersee leer abverkauft werden und schon sitzt der Fond auf nem dicken Minus. Auch wieder nicht gut zu erklären ggü. den Investoren ;) Meine Argumentation gerne kritisch hinterfragen, war jetzt mal so aus dem Ärmel geschossen meine ersten Gedanken
W
WACC, 11.07.2024 16:56 Uhr
0
Das sagt das Orakel von Open AI :-) Amazon's Project Kuiper, which aims to deploy a constellation of low Earth orbit (LEO) satellites to provide global broadband internet coverage, has not disclosed extensive details about the specific manufacturing processes of its components, including laser terminals. However, based on available information and industry practices, here are some insights: Internal Development: Amazon has significant resources and capabilities in hardware and technology development. It is possible that some components, including laser communication terminals, are being developed in-house. Amazon's Lab126, known for hardware innovations, could be involved in developing these technologies. Partnerships: It is common for large tech companies to collaborate with specialized suppliers for specific components. Amazon could be working with third-party manufacturers that specialize in laser communication technology to produce these terminals. Technology Acquisitions: Amazon might acquire companies with the necessary expertise in laser communications to accelerate the development and production of these terminals. Industry Collaborations: In the aerospace and satellite communication industry, collaborations and partnerships are frequent. Amazon could be partnering with other firms to co-develop or source the laser terminals required for Project Kuiper. As of now, Amazon has not publicly confirmed the specifics of how and where its laser terminals for Project Kuiper are manufactured. The approach is likely a combination of internal development and strategic partnerships to leverage the best available technology and expertise.
wtfSWAGyolo
wtfSWAGyolo, 11.07.2024 14:20 Uhr
1
Handelsblatt: Raumfahrt-Boom – Münchener Spezial-Fonds Alpine Space Ventures sammelt 170 Millionen Euro ein - https://hbapp.handelsblatt.com/cmsid/100051388.html Das würde ich hier mal als negativ bewerten. Bulent Altan, der ja noch Aufsichtsrat bei mynaric ist, hat kein mynaric in seinen portfolio? Nicht mal erwähnt wird es im Handelsblatt. Auch hat er Sven meyer-brunnswick mitgenommen von mynaric. Oder darf er das aus interessengründen nicht aufnehmen? Düsseldorf. Alpine Space Ventures sammelt in seinem ersten Fonds insgesamt 170 Millionen Euro ein. Unter den Investoren finden sich der Europäische Innovationsfonds, der Investitionsfonds der Nato und einige Family Offices wie das Münchener Primepulse. Der Risikokapitalgeber mit Sitz in München ist in seiner Ausrichtung bislang einmalig: Der Fonds investiert weltweit nur in Raumfahrt-Start-ups. Hinter dem Fonds stehen Bulent Altan und Joram Voelklein. Altan arbeitete bis 2017 in einer führenden Position beim von Elon Musk gegründeten Space X, Voelklein investiert seit 2015 in Tech-Unternehmen. Die beiden lernten sich 2018 auf einer Technologiekonferenz kennen und investierten mit eigenem Geld in das bislang erfolgreiche deutsche Raketen-Start-up Isar Aerospace. Die kommerzielle Raumfahrt ist ein riskantes Geschäft: Die Technologie muss sich in einem schwierigen Umfeld bewähren, zu den Unwägbarkeiten zählen starke Strahlung und heftige Temperaturschwankungen. Auch wenn Pioniere wie der US-Konzern Space X den Zugang zum All durch preiswerte Raketenstarts erleichtern, steht der Markt noch am Anfang seiner Entwicklung. Ehemalige Space-X-Mitarbeiter als Kapitalgeber Alpine Space geht vorsichtig vor, investiert zunächst kleine Beträge in die Start-ups. Es legt einen Schwerpunkt auf die „Industrialisierung des Raumfahrtsektors sowie auf Hardware- und Softwarelösungen im Bereich Konnektivität und Daten“. Investments in Asteroidenfabriken oder ähnliche Science-Fiction-Projekte bleiben also tabu. 60 Millionen Euro des eingesammelten Kapitals stammen vom Europäischen Innovationsfonds, zehn Millionen Euro vom Nato-Innovationsfonds (NIF). Mehrere Family Offices gaben Geld, auch 20 ehemalige Space-X-Mitarbeiter zahlten kleinere Millionenbeträge. „Wichtiger als das Geld ist ihre Expertise und ihr Netzwerk“, sagt Voelklein. Das ist eines der Argumente von Alpine Space beim Werben um Kapital: Das Fondsteam verfüge über „mehr als 50 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Produkten und Unternehmen in der Raumfahrtindustrie“. So arbeitete Altan fast zehn Jahre bei Space X, die technische Direktorin Catriona Chambers 16 Jahre und der technische Berater Hans Koenigsmann fast 20 Jahre. 1000 Investmentideen erhalten Die Chancen sind laut Altan beträchtlich. So würden die Transportkosten ins Weltall durch neue Anbieter wie Space X drastisch fallen. Das wiederum ermögliche den Aufbau und Unterhalt von sogenannten Satellitenkonstellationen, um beispielsweise Internet aus dem Weltall anzubieten. „In den nächsten zehn Jahren werden 100.000 Satelliten in den Orbit gebracht“, sagt Altan, „und wir investieren in die Ausrüster von diesem Boom.“ Bislang investierte Alpine Space in fünf Start-ups: Reflex Aerospace etwa, das in Berlin und München Satelliten in Rekordtempo bauen will. Oder die US-Firma K2 Space, deren Ziel es ist, große Satelliten preiswert anzubieten. Das Dresdner Start-up Morpheus Space entwirft elektrische Triebwerke und Software für Satelliten, die bayerische Firma Blackwave stellt kohlefaserverstärkte Tanks für Raketen und Satelliten her. Alpine Space wird mit Investmentideen überschüttet. „Wir haben uns wohl 1000 Angebote angeschaut“, sagt Altan. Derzeit würden sie sich mit zwei Firmen sorgfältig auseinandersetzen. Insgesamt will Alpine Space ein Portfolio von zehn bis 15 Firmen aufbauen. Pro Start-up will Alpine Space anfangs bis zu fünf Millionen Euro investieren, um einen „beträchtlichen Teil der Mittel“ für spätere Finanzierungsrunden zu reservieren.
A
Archosx, 11.07.2024 0:05 Uhr
0
Mhh etwas Neues steht zwar nicht unbedingt drin, aber immerhin geht es in die richtige Richtung, Shareholder zu informieren :)
Faun
Faun, 10.07.2024 21:34 Uhr
0
das liest sich gut!
ArtiR
ArtiR, 10.07.2024 19:37 Uhr
2
https://mynaric.com/newsletter/newsletter-july-2024/
wtfSWAGyolo
wtfSWAGyolo, 10.07.2024 13:13 Uhr
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Das ist oberstufen englisch …
wtfSWAGyolo
wtfSWAGyolo, 10.07.2024 13:12 Uhr
0
To design sth -> etwas entwickeln / planen / entwerfen.. geh doch auf die quelle die ich geschickt habe
W
WACC, 10.07.2024 12:00 Uhr
0
https://eurospace.org/wp-content/uploads/2020/11/information-note-amazon-kuiper_18112020.pdf Es kann durchaus sein, das Amazon über eigene Terminals verfügt. Allerdings wäre es zeitlich sehr sportlich, diese in so kurzer Zeit entwickelt zu haben
W
WACC, 10.07.2024 11:47 Uhr
0
Hast Du den original englischen Wortlaut auch vorliegen? Frühere Stellenausschreibungen für das Kuiper Programm deuteten auf eigene Entwicklung. Der original englische Wortlaut würde mich interessieren, da ich nur Design lesen konnte, nicht Development.
wtfSWAGyolo
wtfSWAGyolo, 10.07.2024 10:29 Uhr
0
Mynaric oder einen anderen Anbieter daraus zu lesen ist reine Fantasie, tut mir leid
wtfSWAGyolo
wtfSWAGyolo, 10.07.2024 10:27 Uhr
0
Vollständig intern entwickelt - kosten, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit zu optimieren..
wtfSWAGyolo
wtfSWAGyolo, 10.07.2024 10:26 Uhr
0
Mit optischen Intersatellitenverbindungen über unsere Satellitenkonstellation hinweg wird das Projekt Kuiper effektiv als Mesh-Netzwerk im Weltraum funktionieren", sagte Rajeev Badyal, Vizepräsident für Technologie von Project Kuiper. "Dieses System ist vollständig intern entwickelt, um Geschwindigkeit, Kosten und Zuverlässigkeit zu optimieren und die gesamte Architektur hat von Anfang an einwandfrei funktioniert. Diese unmittelbaren Ergebnisse sind nur möglich, weil wir unsere OISL-Architektur als Teil eines vollständig integrierten Systemdesigns angegangen sind, und dies ist ein Beweis für die Bereitschaft dieses Teams, im Namen der Kunden zu erfinden. Wir freuen uns, diese OISL-Funktionen der nächsten Generation auf jedem Kuiper-Satelliten vom ersten Tag an unterstützen zu können".
W
WACC, 09.07.2024 23:01 Uhr
2
https://www.kratosdefense.com/constellations/articles/starlink-lasercom-terminals-untested-for-sda-interoperability-will-that-hurt-sales Hier auch interessant im Kontext zum Statement des Mynaric CEOs bezüglich Spacelink Ambitionen, in den OISL Markt aktiv einzusteigen
W
WACC, 09.07.2024 22:48 Uhr
2
„Amazon’s Project Kuiper verwendet intern entwickelte Terminals für ihre Satellitenkonstellation.“ Ich hätte eine Frage zum Kommentar unten: Wo hat Amazon bekannt gegeben, eigene Laserterminals zu entwickeln und zu produzieren? Sie sprechen immer von „Design“, nie von Development oder Production. Was ich zweifelsfrei aus vielen Artikeln herauslesen kann, ist, dass Amazon ein integriertes System designed hat. Automobilhersteller designen auch ein Fahrzeug und arbeiten als Systemintegrator. Ein Getriebe wird im Design berücksichtigt, jedoch nicht selbst entwickelt. Ich sehe bisher keinen Anhaltspunkt dafür, dass Amazon die Terminals selbst entwickelt. Warum sind Amazon Terminals nicht Teil der SDA Tranchen? Warum Tesat und Mynaric? Aber selbst wenn Amazon eigene Terminals entwickeln würde, bliebe noch ein großer Markt. Andererseits verfügt Amazon über immens hohe finanzielle Fähigkeiten, verglichen zu Telesat, die reiner Systemintegrator sind und MDA Satelliten, ausgestattet mit Tesat Terminals nutzen. Doch reichte die kanadische Regierung immer 2 Mrd CAD als Darlehen u. Förderung aus. Also, mich würde doch brennend interessieren, wo kommuniziert wurde, dass Amazon eigene Terminals entwickelt.
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