200.000 Unzen/Jahr:
Die Goldaktie, die kurz davor steht, Geschichte zu schreiben
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MYNARIC AG INH O.N. WKN: A0JCY1 ISIN: DE000A0JCY11 Kürzel: M0Y Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Kommentare 6.384
M
MarvinR,
01.07.2022 21:48 Uhr
0
Gibt's neues News?
M
MarvinR,
01.07.2022 21:48 Uhr
1
Mynaric -4% Thales+4%
M
MarvinR,
30.06.2022 20:37 Uhr
1
Könnte echt mal langsam Schwung rein kommen. Vermutlich dauert es allerdings noch einige Zeit für Businesskunden. Kann man nur hoffen dass das Küchenstück der EU groß genug ist.
O
Oriondisc,
30.06.2022 16:56 Uhr
1
https://youtu.be/PaJOD_3CrlA
B
Brotmesser,
30.06.2022 16:46 Uhr
0
https://amp2.handelsblatt.com/technik/it-tk/internet-aus-dem-all-europaeische-satellitenkonstellation-deutschland-setzt-beteiligung-von-start-ups-durch/28469480.html
ArtiR,
29.06.2022 18:34 Uhr
0
Vielleicht gespaltene Persönlichkeit
R
Ringo_Bob,
29.06.2022 13:01 Uhr
0
@Theix du hast gesagt bei 28.50€ kaufst du und hast gesagt deine Erwartungen sind bei 400€ in 5 Jahren.
Sehe da den roten Faden nicht. Du bist all over the place
T
Theix,
29.06.2022 9:05 Uhr
0
Darüber hinaus, Mal sehen.
T
Theix,
29.06.2022 9:05 Uhr
0
Bis auf 20€ erstmal free fall
TheChemist,
28.06.2022 20:46 Uhr
0
Sehr gute Nachrichten!
Konkurrenz denk ich sollte hier nicht allzu schlimm sein - wenn in so kurzer Zeit so viele Terminals entstehen sollen, wird sich Myna zumindest eine gute Scheibe davon abschneiden können; aber mal sehen, wie schnell die Mühlen der EU-Bürokratie dann doch letztlich mahlen 😉
ArtiR,
28.06.2022 20:12 Uhr
0
👍
wtfSWAGyolo,
28.06.2022 19:12 Uhr
1
„Internet soll auch Afrika abdecken“
Die Kommission zeigt sich erleichtert. „Unser Ziel ist es, bis Ende des Jahres eine endgültige Einigung zu erzielen, damit wir so bald wie möglich damit beginnen können, Satelliten in die Umlaufbahn zu schicken“, sagt ein hochrangiger Beamter. „Es gibt keine Zeit zu verlieren. Der Krieg in der Ukraine zeigt, wie wichtig Konnektivität mit niedrigen Verzögerungszeiten aus dem Weltraum ist. Europa darf bei einer solchen strategischen Technologie nicht abhängig sein.“ Die Satellitenkonstellation sei ein „starkes geopolitisches Instrument“.
Das Internet aus dem All soll so angelegt werden, dass es nicht nur ganz Europa abdeckt, sondern auch Afrika. Damit will sich die EU dem wachsenden Einfluss Chinas in der Region entgegenstemmen.
Auch den europäischen Bürgern soll das Projekt große Vorteile bieten. Weiße Flecken, also unterversorgte Haushalte, bei der Breitband-Abdeckung würde verschwinden. Zudem soll der Dienst idealerweise deutlich günstiger sein als Starlink. Das EU-Parlament, das parallel zu den Mitgliedsstaaten seine Position ausarbeitet, sieht hier allerdings noch Nachbesserungsbedarf.
„Der bisherige Vorschlag würde dies zwar zulassen, setzt aber keine expliziten Anreize. Das ist mir zu unkonkret“, sagt der Grünen-Politiker Niklas Nienaß. „Die Europäische Union darf nicht einfach nur hoffen, dass die Wirtschaft entsprechende Angebote auf den Weg bringt. Sie muss aktiv dafür sorgen.“
Ein Problem bleibt noch: Europas Zugang zum All hat sich mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine erheblich verschlechtert. Die Raumfahr-Kooperation mit Russland ist Geschichte, die europäische Vega-Rakete benötigt Komponenten aus der Ukraine, und die neue Ariane 6 verzögert sich. Die Europäern müssen eine Alternative finden, ansonsten wird das europäische Internet aus dem All nur auf Papier existieren.
wtfSWAGyolo,
28.06.2022 19:09 Uhr
0
Aus dem Umfeld von Breton heißt es, die Beteiligung von Start-ups sei von Anfang an geplant gewesen. Der Verdacht, der Kommissar wolle französische Anbieter bevorteilen, wird empört zurückgewiesen. Nun ist der Streit weitgehend ausgeräumt. Die Beteiligung von Start-ups und Mittelständlern soll gesetzlich festgeschrieben werden.
wtfSWAGyolo,
28.06.2022 19:09 Uhr
0
„Brüssel plant mega Konstellation“
Konkret bedeutet das, dass bei Aufträgen und Ausschreibungen mit einem Wert von mehr als zehn Millionen Euro der öffentliche Auftraggeber sicherstellen muss, dass mindestens 30 Prozent an kleine und mittelständische Unternehmen beziehungsweise Startups geht. Das ist vor allem für Deutschland wichtig, gerade im Raum München sind zuletzt vielversprechende junge Raumfahrt-Unternehmen entstanden.
Die „Secure Connectivity Initiative“ soll Europa mit Internet versorgen, abhörsichere Kommunikation dank Quantenverschlüsselung ermöglichen und sich auch militärisch nutzen lassen. Um all das zu realisieren, plant Brüssel, was in der Raumfahrt als „Mega-Konstellation“ bezeichnet wird – ein Netzwerk von Hunderten, gar Tausenden Satelliten, die in den niedrigen und mittleren Orbit geschossen werden sollen. Insgesamt sechs Milliarden Euro soll das Vorhaben kosten. Die ersten Angebote sollen schon 2025 in Betrieb gehen.
Judith Gerlach, die bayerische Digitalministerin, sagte dem Handelsblatt: „Europa braucht unabhängige Kommunikation.“ Es könne nicht der Anspruch sein, im Ernstfall auf einen Privatanbieter aus den USA angewiesen zu sein. „Wir müssen unsere Kräfte in ganz Europa bündeln – und sicherstellen, dass deutsche und bayerische Unternehmen mitberücksichtigt werden.“
Bis zuletzt hatten die Deutschen den Verdacht gehegt, dass Breton bei dem Satellitenprogramm vor allem Anbieter aus seiner Heimat Frankreich mit Aufträgen versorgen sollte. Die Luft- und Raumfahrt ist traditionell Spielfeld der französischen Industriepolitik. Der Raketenbauer Ariane Group und der Satellitenhersteller Thales Alenia Space verfügen über beste Kontakte zu den politischen Entscheidungsträgern in Paris und Brüssel.
Dass die französische Ratspräsidentschaft die Initiative vorantrieb, verstärkte den Argwohn noch. Gemeinsam mit Italien verschickte die Bundesregierung vor ein paar Wochen ein Positionspapier an die EU-Mitglieder, indem sie die Bedeutung kleiner und mittlere Unternehmen für den Raumfahrt-Sektor hervorhoben.
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