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MYNARIC AG INH O.N. WKN: A0JCY1 ISIN: DE000A0JCY11 Kürzel: M0Y Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Kommentare 6.384
M
MarvinR, 30.06.2022 20:37 Uhr
1
Könnte echt mal langsam Schwung rein kommen. Vermutlich dauert es allerdings noch einige Zeit für Businesskunden. Kann man nur hoffen dass das Küchenstück der EU groß genug ist.
O
Oriondisc, 30.06.2022 16:56 Uhr
1
https://youtu.be/PaJOD_3CrlA
B
Brotmesser, 30.06.2022 16:46 Uhr
0
https://amp2.handelsblatt.com/technik/it-tk/internet-aus-dem-all-europaeische-satellitenkonstellation-deutschland-setzt-beteiligung-von-start-ups-durch/28469480.html
ArtiR
ArtiR, 29.06.2022 18:34 Uhr
0
Vielleicht gespaltene Persönlichkeit
R
Ringo_Bob, 29.06.2022 13:01 Uhr
0
@Theix du hast gesagt bei 28.50€ kaufst du und hast gesagt deine Erwartungen sind bei 400€ in 5 Jahren. Sehe da den roten Faden nicht. Du bist all over the place
elliotschmidt
elliotschmidt, 29.06.2022 9:16 Uhr
1

Wer diese Aktie weiter hält, dem ist nicht mehr zu helfen.

Wir sprechen uns in einigen Jahren wieder 😎
T
Theix, 29.06.2022 9:05 Uhr
0
Darüber hinaus, Mal sehen.
T
Theix, 29.06.2022 9:05 Uhr
0
Bis auf 20€ erstmal free fall
T
Theix, 29.06.2022 9:04 Uhr
0
Wer diese Aktie weiter hält, dem ist nicht mehr zu helfen.
TheChemist
TheChemist, 28.06.2022 20:46 Uhr
0

Sehr interessant! Ende des Jahres wissen wir mehr. Gerade start ups stehen im fiskus der Politik. Weiß jemand, welche Konkurrenz myna in Europa hat und wie weit diese ist?

Sehr gute Nachrichten! Konkurrenz denk ich sollte hier nicht allzu schlimm sein - wenn in so kurzer Zeit so viele Terminals entstehen sollen, wird sich Myna zumindest eine gute Scheibe davon abschneiden können; aber mal sehen, wie schnell die Mühlen der EU-Bürokratie dann doch letztlich mahlen 😉
ArtiR
ArtiR, 28.06.2022 20:12 Uhr
0
👍
wtfSWAGyolo
wtfSWAGyolo, 28.06.2022 19:12 Uhr
1
„Internet soll auch Afrika abdecken“ Die Kommission zeigt sich erleichtert. „Unser Ziel ist es, bis Ende des Jahres eine endgültige Einigung zu erzielen, damit wir so bald wie möglich damit beginnen können, Satelliten in die Umlaufbahn zu schicken“, sagt ein hochrangiger Beamter. „Es gibt keine Zeit zu verlieren. Der Krieg in der Ukraine zeigt, wie wichtig Konnektivität mit niedrigen Verzögerungszeiten aus dem Weltraum ist. Europa darf bei einer solchen strategischen Technologie nicht abhängig sein.“ Die Satellitenkonstellation sei ein „starkes geopolitisches Instrument“.  Das Internet aus dem All soll so angelegt werden, dass es nicht nur ganz Europa abdeckt, sondern auch Afrika. Damit will sich die EU dem wachsenden Einfluss Chinas in der Region entgegenstemmen. Auch den europäischen Bürgern soll das Projekt große Vorteile bieten. Weiße Flecken, also unterversorgte Haushalte, bei der Breitband-Abdeckung würde verschwinden. Zudem soll der Dienst idealerweise deutlich günstiger sein als Starlink. Das EU-Parlament, das parallel zu den Mitgliedsstaaten seine Position ausarbeitet, sieht hier allerdings noch Nachbesserungsbedarf. „Der bisherige Vorschlag würde dies zwar zulassen, setzt aber keine expliziten Anreize. Das ist mir zu unkonkret“, sagt der Grünen-Politiker Niklas Nienaß. „Die Europäische Union darf nicht einfach nur hoffen, dass die Wirtschaft entsprechende Angebote auf den Weg bringt. Sie muss aktiv dafür sorgen.“ Ein Problem bleibt noch: Europas Zugang zum All hat sich mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine erheblich verschlechtert. Die Raumfahr-Kooperation mit Russland ist Geschichte, die europäische Vega-Rakete benötigt Komponenten aus der Ukraine, und die neue Ariane 6 verzögert sich. Die Europäern müssen eine Alternative finden, ansonsten wird das europäische Internet aus dem All nur auf Papier existieren.
wtfSWAGyolo
wtfSWAGyolo, 28.06.2022 19:09 Uhr
0
Aus dem Umfeld von Breton heißt es, die Beteiligung von Start-ups sei von Anfang an geplant gewesen. Der Verdacht, der Kommissar wolle französische Anbieter bevorteilen, wird empört zurückgewiesen. Nun ist der Streit weitgehend ausgeräumt. Die Beteiligung von Start-ups und Mittelständlern soll gesetzlich festgeschrieben werden.
wtfSWAGyolo
wtfSWAGyolo, 28.06.2022 19:09 Uhr
0
„Brüssel plant mega Konstellation“ Konkret bedeutet das, dass bei Aufträgen und Ausschreibungen mit einem Wert von mehr als zehn Millionen Euro der öffentliche Auftraggeber sicherstellen muss, dass mindestens 30 Prozent an kleine und mittelständische Unternehmen beziehungsweise Startups geht. Das ist vor allem für Deutschland wichtig, gerade im Raum München sind zuletzt vielversprechende junge Raumfahrt-Unternehmen entstanden. Die „Secure Connectivity Initiative“ soll Europa mit Internet versorgen, abhörsichere Kommunikation dank Quantenverschlüsselung ermöglichen und sich auch militärisch nutzen lassen. Um all das zu realisieren, plant Brüssel, was in der Raumfahrt als „Mega-Konstellation“ bezeichnet wird – ein Netzwerk von Hunderten, gar Tausenden Satelliten, die in den niedrigen und mittleren Orbit geschossen werden sollen. Insgesamt sechs Milliarden Euro soll das Vorhaben kosten. Die ersten Angebote sollen schon 2025 in Betrieb gehen. Judith Gerlach, die bayerische Digitalministerin, sagte dem Handelsblatt: „Europa braucht unabhängige Kommunikation.“ Es könne nicht der Anspruch sein, im Ernstfall auf einen Privatanbieter aus den USA angewiesen zu sein. „Wir müssen unsere Kräfte in ganz Europa bündeln – und sicherstellen, dass deutsche und bayerische Unternehmen mitberücksichtigt werden.“ Bis zuletzt hatten die Deutschen den Verdacht gehegt, dass Breton bei dem Satellitenprogramm vor allem Anbieter aus seiner Heimat Frankreich mit Aufträgen versorgen sollte. Die Luft- und Raumfahrt ist traditionell Spielfeld der französischen Industriepolitik. Der Raketenbauer Ariane Group und der Satellitenhersteller Thales Alenia Space verfügen über beste Kontakte zu den politischen Entscheidungsträgern in Paris und Brüssel. Dass die französische Ratspräsidentschaft die Initiative vorantrieb, verstärkte den Argwohn noch. Gemeinsam mit Italien verschickte die Bundesregierung vor ein paar Wochen ein Positionspapier an die EU-Mitglieder, indem sie die Bedeutung kleiner und mittlere Unternehmen für den Raumfahrt-Sektor hervorhoben.
wtfSWAGyolo
wtfSWAGyolo, 28.06.2022 19:08 Uhr
0
Doch nun, da der Krieg die Dringlichkeit des Projekts unterstrichen hat, zeichnet sich ein Kompromiss ab, der Europas technologische Souveränität entscheidend voranbringen könnte: Demnach soll ein erheblicher Teil des Auftragsvolumen an „New Space“-Firmen vergeben werden, Start-ups, die den Raumfahrtsektor mit innovativen Konzepten aufmischen wollen. Ihr Anteil solle „maximiert“ werden, heißt es in dem aktuellen Vorschlag der französischen Ratspräsidentschaft. Das Papier liegt dem Handelsblatt vor.
wtfSWAGyolo
wtfSWAGyolo, 28.06.2022 19:08 Uhr
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Brüssel. Mehrfachraketenwerfer, Luftabwehrsysteme, Panzerhaubitzen – die Debatte um die Unterstützung für die Ukraine kreist zumeist um schwere Waffen. Eine der wichtigsten Hilfsleistungen, die Kiew im Verteidigungskrieg gegen Russland erhalten hat, wird dagegen nur selten erwähnt: sichere Internetverbindungen. Dabei spielen sie eine Schlüsselrolle dabei, die russische Invasionsarmee zurückzudrängen. Es war der US-Milliardär Elon Musk, der den Ukrainern zu Beginn des Kriegs die Dienste seines Satelliten-Netzwerks Starlink zur Verfügung stellte. Der Internetservice aus dem All erlaubt es ukrainischen Soldaten, auch an den entlegensten Abschnitten der Front mit ihren Kommandeuren Kontakt zu halten und Zieldaten für den Artillerie-Beschuss auszutauschen. Versuche der Russen, das Starlink-Signal zu stören, sind bisher gescheitert. Der amerikanische Militärexperte Trent Telenko nennt den Ukrainekrieg den „ersten Starlink-Krieg“. Europa hatte der Ukraine nichts Vergleichbares anzubieten, auch das gehört zu den Erkenntnissen der vergangenen Monate. Doch zumindest einen Plan, die Fähigkeitslücke – also Europas fehlendes Angebot – zu schließen, gibt es. Schon vor Kriegsbeginn hat EU-Binnenmarkt-Kommissar Thierry Breton den Aufbau eines eigenen europäischen Weltall-Internets vorgeschlagen: „Secure Connectivity Initiative“ lautet der Arbeitstitel. Über die Details wurde zwischen den Mitgliedsstaaten wochenlang gerungen. 
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