MYNARIC AG INH O.N. WKN: A0JCY1 ISIN: DE000A0JCY11 Kürzel: M0Y Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Kommentare 6.384
wtfSWAGyolo
wtfSWAGyolo, 28.06.2022 19:09 Uhr
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Aus dem Umfeld von Breton heißt es, die Beteiligung von Start-ups sei von Anfang an geplant gewesen. Der Verdacht, der Kommissar wolle französische Anbieter bevorteilen, wird empört zurückgewiesen. Nun ist der Streit weitgehend ausgeräumt. Die Beteiligung von Start-ups und Mittelständlern soll gesetzlich festgeschrieben werden.
wtfSWAGyolo
wtfSWAGyolo, 28.06.2022 19:09 Uhr
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„Brüssel plant mega Konstellation“ Konkret bedeutet das, dass bei Aufträgen und Ausschreibungen mit einem Wert von mehr als zehn Millionen Euro der öffentliche Auftraggeber sicherstellen muss, dass mindestens 30 Prozent an kleine und mittelständische Unternehmen beziehungsweise Startups geht. Das ist vor allem für Deutschland wichtig, gerade im Raum München sind zuletzt vielversprechende junge Raumfahrt-Unternehmen entstanden. Die „Secure Connectivity Initiative“ soll Europa mit Internet versorgen, abhörsichere Kommunikation dank Quantenverschlüsselung ermöglichen und sich auch militärisch nutzen lassen. Um all das zu realisieren, plant Brüssel, was in der Raumfahrt als „Mega-Konstellation“ bezeichnet wird – ein Netzwerk von Hunderten, gar Tausenden Satelliten, die in den niedrigen und mittleren Orbit geschossen werden sollen. Insgesamt sechs Milliarden Euro soll das Vorhaben kosten. Die ersten Angebote sollen schon 2025 in Betrieb gehen. Judith Gerlach, die bayerische Digitalministerin, sagte dem Handelsblatt: „Europa braucht unabhängige Kommunikation.“ Es könne nicht der Anspruch sein, im Ernstfall auf einen Privatanbieter aus den USA angewiesen zu sein. „Wir müssen unsere Kräfte in ganz Europa bündeln – und sicherstellen, dass deutsche und bayerische Unternehmen mitberücksichtigt werden.“ Bis zuletzt hatten die Deutschen den Verdacht gehegt, dass Breton bei dem Satellitenprogramm vor allem Anbieter aus seiner Heimat Frankreich mit Aufträgen versorgen sollte. Die Luft- und Raumfahrt ist traditionell Spielfeld der französischen Industriepolitik. Der Raketenbauer Ariane Group und der Satellitenhersteller Thales Alenia Space verfügen über beste Kontakte zu den politischen Entscheidungsträgern in Paris und Brüssel. Dass die französische Ratspräsidentschaft die Initiative vorantrieb, verstärkte den Argwohn noch. Gemeinsam mit Italien verschickte die Bundesregierung vor ein paar Wochen ein Positionspapier an die EU-Mitglieder, indem sie die Bedeutung kleiner und mittlere Unternehmen für den Raumfahrt-Sektor hervorhoben.
wtfSWAGyolo
wtfSWAGyolo, 28.06.2022 19:08 Uhr
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Doch nun, da der Krieg die Dringlichkeit des Projekts unterstrichen hat, zeichnet sich ein Kompromiss ab, der Europas technologische Souveränität entscheidend voranbringen könnte: Demnach soll ein erheblicher Teil des Auftragsvolumen an „New Space“-Firmen vergeben werden, Start-ups, die den Raumfahrtsektor mit innovativen Konzepten aufmischen wollen. Ihr Anteil solle „maximiert“ werden, heißt es in dem aktuellen Vorschlag der französischen Ratspräsidentschaft. Das Papier liegt dem Handelsblatt vor.
wtfSWAGyolo
wtfSWAGyolo, 28.06.2022 19:08 Uhr
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Brüssel. Mehrfachraketenwerfer, Luftabwehrsysteme, Panzerhaubitzen – die Debatte um die Unterstützung für die Ukraine kreist zumeist um schwere Waffen. Eine der wichtigsten Hilfsleistungen, die Kiew im Verteidigungskrieg gegen Russland erhalten hat, wird dagegen nur selten erwähnt: sichere Internetverbindungen. Dabei spielen sie eine Schlüsselrolle dabei, die russische Invasionsarmee zurückzudrängen. Es war der US-Milliardär Elon Musk, der den Ukrainern zu Beginn des Kriegs die Dienste seines Satelliten-Netzwerks Starlink zur Verfügung stellte. Der Internetservice aus dem All erlaubt es ukrainischen Soldaten, auch an den entlegensten Abschnitten der Front mit ihren Kommandeuren Kontakt zu halten und Zieldaten für den Artillerie-Beschuss auszutauschen. Versuche der Russen, das Starlink-Signal zu stören, sind bisher gescheitert. Der amerikanische Militärexperte Trent Telenko nennt den Ukrainekrieg den „ersten Starlink-Krieg“. Europa hatte der Ukraine nichts Vergleichbares anzubieten, auch das gehört zu den Erkenntnissen der vergangenen Monate. Doch zumindest einen Plan, die Fähigkeitslücke – also Europas fehlendes Angebot – zu schließen, gibt es. Schon vor Kriegsbeginn hat EU-Binnenmarkt-Kommissar Thierry Breton den Aufbau eines eigenen europäischen Weltall-Internets vorgeschlagen: „Secure Connectivity Initiative“ lautet der Arbeitstitel. Über die Details wurde zwischen den Mitgliedsstaaten wochenlang gerungen. 
wtfSWAGyolo
wtfSWAGyolo, 28.06.2022 19:07 Uhr
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Wenn man sich vorstellt das 1000ende Satelliten 🛰 hochgeschickt werden sollen ab 2025
wtfSWAGyolo
wtfSWAGyolo, 28.06.2022 19:06 Uhr
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Sehr interessant! Ende des Jahres wissen wir mehr. Gerade start ups stehen im fiskus der Politik. Weiß jemand, welche Konkurrenz myna in Europa hat und wie weit diese ist?
wtfSWAGyolo
wtfSWAGyolo, 28.06.2022 19:05 Uhr
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Handelsblatt: Machtkampf im All: Satelliten-Internet soll „strategisches Instrument“ der EU werden - https://hbapp.handelsblatt.com/cmsid/28462320.html
F
Frenchiedog, 28.06.2022 10:26 Uhr
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Jetzt echauffiert sich Mynaric auf Twitter hinsichtlich dem kürzlichen Abtreibungsurteil in den USA. Naja, wenn man sonst keine Probleme hat🙄
ArtiR
ArtiR, 26.06.2022 23:16 Uhr
2
G7-Partnerschaft will eine nachhaltige, integrative, belastbare und qualitativ hochwertige Infrastruktur in Schwellen- und Entwicklungsländern vorantreiben. Dazu zählt auch das Internet.🤔
Faun
Faun, 24.06.2022 21:25 Uhr
4
Ich denke Mynaric ist relativ unabhängig von der Konjunktur. Nur der Kurseinbruch der Nasdaq hat sich hier ausgewirkt. Man wird sich statt an def Phantasie jetzt an der Realität orientieren- also Auftragseingänge, Und die werden kommen - in den nächsten Monaten und Jahren! Da bin ich mir sicher. Der Orbit wird das nächste Schlachtfeld von China USA …
A
Ana_C, 24.06.2022 9:05 Uhr
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ich denke, dass das Problem ist, dass auch auf der ILA bis dato keine news kommen, mit denen man etwas anfangen kann. Und Tim Deaver hatte ja eigentlich einges für die aktuelle Zeit angekündigt. Zudem ist der gesamte Sektor derzeit natürlich eine Katastrophe und die meisten amerikanischen Buden sind ja bereits vorher schon um 80-90% eingebrochen. Insofern will man Myna natürlich auch runterprügeln (passiert auch, wenn nicht so langsam was kommt imo). Volumen ist halt absolut lächerlich und mit wenigen Millönchen im Abverkauf wurde der Firmenwert zur Spitze um locker 200 Mio. vernichtet. Was soll man sagen, bitter....
B
Brotmesser, 24.06.2022 9:03 Uhr
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Jetzt wo wir am Rande einer Rezession stehen, haben alle Potenziellen Kunden aus der Wirtschaft andere Probleme. Je nachdem wie lange es dauert bis wir wieder eine Entschärfung der Lage sehen, müssen wir ein mit solchen Kursen rechnen. Die paar Regierungsaufträge reichen eben nicht aus um den Markt(und mich) zu befriedigen. Es steckt so viel Potenzial in diesem Unternehmen, aber solange sich beim den Aufträgen nichts tut…
C
CAP1, 24.06.2022 8:48 Uhr
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Irgendwann kommt mal die Gegenbewegung. Sollte mal nachkaufen, fundamental hat sich doch nix geändert oder hab ich was verpasst??
C
CAP1, 24.06.2022 8:47 Uhr
0
Was stimmt hier nicht?
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