MUTARES WKN: A2NB65 ISIN: DE000A2NB650 Kürzel: MUX Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
21,48 EUR
±0,00 %±0,00
16. Nov, 13:00:50 Uhr,
Lang & Schwarz
Kommentare 14.530
Raketenstation,
26. Sep 9:06 Uhr
0
Mutares muss sich einfach melden wie jedes Unternehmen wenn es Short Angriffe bekommt in dieser Größenordnung.
N
Nugget_zähler,
26. Sep 9:06 Uhr
0
Total Absturz 😳
CHRRobin2,
26. Sep 9:05 Uhr
0
Ist das gleiche Problem wie bei Aurelius. Das Geschäftsmodell ist auch bei Mutares relativ undurchsichtig und lässt dann natürlich Platz für solche Angriffe
F
Fabiustus,
26. Sep 9:03 Uhr
2
Ich habe den Report einmal durch ChatGpt gejagt und zusammenfassen lassen.
Zusammenfassung:
Unstimmigkeit in den Finanzzahlen: Der Halbjahresbericht von Mutares für 2024 zeigt eine Diskrepanz zwischen dem ausgewiesenen Kassenbestand in der Bilanz (394,2 Mio. EUR) und dem im Cashflow-Bericht (422,2 Mio. EUR) angegebenen Betrag. Dies weist auf mögliche Unregelmäßigkeiten in der Buchführung hin.
Zirkuläre Finanzströme: Die Forderungen von Mutares Holdings gegenüber den Portfoliounternehmen sind zwischen 2019 und 2023 um 288 Mio. EUR gestiegen, während das kumulierte Nettoeinkommen der Holding in diesem Zeitraum 282 Mio. EUR betrug. Es scheint, dass Gewinne durch Forderungen aus internen Transaktionen generiert werden, was einen zirkulären Charakter vermuten lässt.
Erhöhte Schuldenlast: Mutares hat seine Verschuldung seit 2020 erheblich gesteigert. Bis Ende 2023 beliefen sich die Schulden auf 150 Mio. EUR, und 2024 kamen weitere 235 Mio. EUR hinzu. Dies zeigt, dass das Unternehmen zunehmend von externen Kapitalzuflüssen abhängig ist.
Vergleich mit Aurelius: Mutares wird mit Aurelius (2017) verglichen, einem Unternehmen, dessen Aktienkurs stark eingebrochen ist. Während Aurelius damals eine Nettokassenposition aufwies, befindet sich Mutares in einer Netto-Verschuldung. Dies macht Mutares anfälliger für finanzielle Risiken.
Eigene Meinung:
Möglich dass es hier Rechenfehler gibt. Aber auch möglich dass die komplexe Konzernstruktur andere Verrechnungen zulässt. Der CIO war vorher bei Ernest and Young (der dürfte wissen wie man bilanziert).
Die Parallele zu Aurelius zu ziehen finde ich dreist, da sie selbst dafür gesorgt haben, dass die Aktie abgestürzt ist. Fundamental ließen sich deren Behauptungen damals nicht belegen.
CHRRobin2,
26. Sep 9:03 Uhr
1
Mutares Szene eins, die Zweite 🎬..
CHRRobin2,
26. Sep 9:02 Uhr
1
Jetzt haben wir den befürchteten Klassiker 🤷
Cabri0fahrer,
26. Sep 9:02 Uhr
0
Wo Rauch entsteht, kann auch Feuer sein.
Auch wenn es falsche Behauptung sein sollte, die Erholung kann über Jahre hinweg andauern.
CHRRobin2,
26. Sep 9:02 Uhr
0
Moin 🙋
C
Coldspot,
26. Sep 8:59 Uhr
0
Der Bericht wirft erhebliche Bedenken hinsichtlich des Geschäftsmodells und der Finanzpraktiken von Mutares auf, insbesondere in Bezug auf Bilanzierungsunregelmäßigkeiten, Cashflow-Probleme und die zunehmende Abhängigkeit von externen Schulden. Wichtige Punkte aus dem Bericht sind:
Bilanzierungsunregelmäßigkeiten: Der Bericht hebt eine Diskrepanz in der ausgewiesenen Barposition von Mutares im H1 2024 hervor. In der Bilanz werden 394,2 Millionen Euro ausgewiesen, während im Cashflow-Bericht 422,2 Millionen Euro angegeben werden. Diese Unstimmigkeit wird als potenziell ernsthaft angesehen.
Zunehmende Abhängigkeit von Schulden: Mutares hat seine Schulden in den letzten Jahren erheblich erhöht. Bis Ende 2023 stieg die Verschuldung auf 150 Millionen Euro und wurde 2024 um weitere 235 Millionen Euro erhöht. Diese starke Verschuldung wird als riskant betrachtet, insbesondere angesichts des Geschäftsmodells von Mutares, das auf Übernahmen und den Verkauf von Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten basiert.
Zirkulärer Geldfluss: Der Bericht behauptet, dass die Gewinne der Mutares Holding möglicherweise aus einem zirkulären Finanzierungssystem stammen. Dabei handelt es sich um eine Praxis, bei der Gewinne durch Transaktionen mit Tochtergesellschaften generiert werden, die selbst durch von Mutares aufgenommene Schulden finanziert werden. Dies wird als fragwürdig und potenziell unsolide angesehen.
Hohe Risiken für Investoren: Gotham City Research äußert die Meinung, dass die Aktie von Mutares stark überbewertet sein könnte, da das Unternehmen zunehmend auf externe Kapitalquellen angewiesen ist, um Dividendenzahlungen zu finanzieren, anstatt auf Cashflows aus seinen Portfolio-Unternehmen. Es besteht die Befürchtung, dass Mutares in eine finanzielle Schieflage geraten könnte, wenn diese externen Finanzierungsquellen versiegen.
Vergleich mit früheren Fällen: Mutares wird in dem Bericht mit Aurelius und Arques verglichen, zwei anderen deutschen Investmentgesellschaften, die ähnliche Geschäftsmodelle verfolgen. Beide Unternehmen erlebten nach einem schnellen Anstieg des negativen Geschäfts- oder Firmenwerts (negative Goodwill) erhebliche Kursverluste, was als Warnzeichen für Mutares interpretiert wird.
Der Bericht warnt vor einer möglichen deutlichen Abwertung der Mutares-Aktie und empfiehlt Anlegern, vorsichtig zu sein.
F
Fabiustus,
26. Sep 8:56 Uhr
0
Wenn ich das zusammenfasse, dann haben die festgestellt, dass einige Positionen sich nicht entsprechen (was schlecht ist, sollte anders sein - allerdings ist das Geschäftsmodell von Mutares mit der Vielzahl an Unterfirmen jedoch auch nicht ganz einfach zu kalkulieren).
Und dass die Firma sich zunehmend über Fremdkapital finanziert (letzteres ist weder schlecht noch ein Geheimnis, da sie expandieren und stark in Vorleistung treten müssen).
Die Parallele zu Aurelius zu ziehen finde ich dreist, weil damals zwar auf deren Betreiben hin der Kurs abgestürzt ist (und sie wissen dass die Leute davor Panik haben), die Anschuldigungen letztlich aber nicht belegt werden konnten (fehlende Töchterfirmen etc.)
R
Robin1001,
26. Sep 8:54 Uhr
0
das sieht nach euro 20 aus nach der News
Cabri0fahrer,
26. Sep 8:53 Uhr
0
Bei Aurelius ist die Dividende auch stark gesunken. Sind zwar noch paar andere nicht so schöne Sachen für die Aktionäre gewesen, aber ist es eben leider keine Garantie.
E
Ecoli101,
26. Sep 8:53 Uhr
0
Oha das sind jetzt Fette Anschuldigungen
Cabri0fahrer,
26. Sep 8:52 Uhr
0
Da wundert man sich, warum die deutsche Aktienkultur schlecht ist und lieber in US Unternehmen oder ETF investiert.
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