MUTARES WKN: A2NB65 ISIN: DE000A2NB650 Kürzel: MUX Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Das Problem ist, aus meiner Sicht, dass viele im Markt noch nicht verstehen, was passiert. Sollte Lapeyre für 200 Millionen Euro verkauft werden, man den Gewinn im Quartal 4 für Kosten nimmt. Die 200 Millionen Euro und die 53 Millionen Euro addiert und dabei berücksichtigt, dass es 21 Millionen Aktien, ich rechne mit 22 Millionen Aktien und einer Ausschüttungsquote von 50 Prozent nimmt, kommt man auf etwa 5 Euro. Unrealistisch? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Mutated kann auch einen Börsengang von einem Unternehmen durchführen.

Ah stimmt ich erinnere mich. Aber den Markt kann man nicht so präzise planen. Wenn man mal bei Warburg Research im letzten Analysebericht liest mit welchen exit Zeiträumen sie planen und wie die Exits gekommen sind... da war alles eher. Ich will da auch keine falschen Hoffnungen machen. Ich denke nur dass das perfekte Momentum nicht so einfach zu planen ist und die Kurse dafür immernoch recht niedrig

Mutares hat klar gesagt, dass vor 2026 mit Amaneos und Ferry nichts geplant ist, daher halte ich solche Gedanken für nicht realistisch...

Nicht vergessen. In dem Ausblick mit der 200mio Exit Pipeline traut man sich nicht ran Amaneos und FerrAl United aufzuführen aufgrund des schwächelnden Marktes. Wenn sich da die Stimmung aufhellt weil z.B. die Politik und die Wirtschaft Lösungen gefunden haben kann das alles sehr schnell gehen. Und dann wird die Bonus Dividende auch nicht mehr im zweistelligen Cent-Bereich liegen...

Woher stammt der Text? Und ein Exit von Lapeyre noch im Dezember ist m. E. keine bestätigte Aussage/Information von Mutares?!

Mutares, ein Münchener Investmentunternehmen, rechnet mit einem bedeutenden Ertrag aus dem geplanten Verkauf seiner französischen Tochtergesellschaft Lapeyre. Diese wurde 2021 von Saint-Gobain übernommen und ist auf Heimwerkerprodukte spezialisiert. Mutares plant, den Verkauf bis Dezember abzuschließen, und erwartet daraus Einnahmen von rund 200 Millionen Euro. Diese Transaktion würde erheblich zur Einnahmenbasis von Mutares beitragen und entspricht der Strategie, Unternehmen aufzukaufen, zu optimieren und gewinnbringend zu veräußern. Die Einnahmen aus dem Verkauf sollen das Wachstum unterstützen und könnten auch eine höhere Dividende für die Aktionäre ermöglichen, da Mutares seine Zielsetzung für steigende Ausschüttungen angepasst hat und bis 2028 einen Konzernumsatz von bis zu 10 Milliarden Euro anstrebt.

Die 200 Millionen Euro von Lapyrer werden im Dezember frei. 7 Wochen vor Jahresende hat man den Jahresüberschuss bestätigt, da mache ich mir keine Gedanken, dass das nicht funktioniert....

Wie ich geschrieben habe, Exits - ob nun Verkauf, Börsengang oder irgendeine andere Variante ... Aber mir fehlt im Moment ein wenig die Phantasie für einen Exit im Bereich 20-30 Mio. EUR (mindestens) bis zum Jahresende. Es bleibt spannend ...

Mit einem Verkauf und vielleicht einem Börsengang sind diese Fragen hinfällig. Das man nach Steyr nicht sofort den nächsten Börsengang plant, kann ich nachvollziehen. Ich könnte mir einen zweiten Börsengang im ersten Quartal 2025 vorstellen.

Das operative Geschäft ist völlig unerheblich, entscheidend sind die Exits, da spielt die Musik. Spannender ist die Frage, was in den kommenden sieben Wochen passiert, um das Ergebnisziel in der Holding zu erreichen ... Da fehlt per 30.09. noch mehr als die Hälfte. Einen (kleineren) Teil trägt sicherlich Steyr bei. Um die Dividende zahlen zu können, muss im Frühsommer die entsprechende Liquidität in der Holding vorhanden sein.