Mullen Hauptforum WKN: A3E2E7 ISIN: US62526P4063 Forum: Aktien User: Katha87

Doc_Uli was sagst du zu diesem 💩, hmm?

Auf Seite 13 ebenfalls die Klausel, dass diese Stammaktien von Splits ausgenommen sind. Siehe hier: "Die Änderung erhöht die maximale Gesamtzahl der Stammaktien und Aktienäquivalente, die für die Gewährung von Prämien im Rahmen des Plans 2022 zur Verfügung stehen, um weitere 11.000.000 Stammaktien (ohne Anpassung an eine Verringerung oder Erhöhung der Anzahl der Stammaktien infolge einer Aktienaufteilung, umgekehrten Aktiensplittung, Rekapitalisierung, Zusammenlegung, Umklassifizierung, Zahlung einer Aktiendividende auf die Stammaktien oder einer anderen Verringerung der Anzahl solcher Stammaktien, die ohne Erhalt einer Gegenleistung durch das Unternehmen erfolgt). "

Falls es hier was zu verdienen gibt, erfolgt ein Resplit z.B. 1:100 Dann werden aus z.B. 100Mio Aktien nur noch eine Million. Anschließend gibts für Michery&Co reichlich Meilensteinprämien und sie sind anschließend der überwiegende Besitzer des Unternehmens.

Seite 13: "Vor der Änderung stehen noch 19.315.404 Aktien für Zuteilungen im Rahmen des Plans 2022 zur Verfügung."

Auszug aus Seite 13: "Die 11.000.000 Stammaktien, die im Rahmen der Änderung dieses Vorschlags 2 bereitgestellt werden sollen, entsprechen ungefähr 16 % der 67.824.221 ausgegebenen und im Umlauf befindlichen Aktien zum Stichtag 15. August 2024. In diesem Betrag sind keine Aktien enthalten, die bei der Umwandlung ausstehender Wandelschuldverschreibungen und der Ausübung von Optionsscheinen ausgegeben werden können. Unser Vorstand ist der Ansicht, dass die zusätzlichen 11.000.000 Stammaktien, die im Rahmen der Änderung für die Gewährung von Vergütungen zur Verfügung gestellt werden, eine angemessene potenzielle Verwässerung des Eigenkapitals darstellen und dem Management einen angemessenen Beteiligungsplan bieten, mit dem die Anreize unserer Mitarbeiter, Direktoren und anderer berechtigter Teilnehmer zufriedenstellend aufeinander abgestimmt werden können, um den Wert unseres Unternehmens für alle Aktionäre zu steigern."

Ach ja und Vorschlag 2 dient natürlich der weiteren Selbstbereicherung. Dafür werden 11 Mio zusätzliche Stammaktien ausgeben. 19 Mio sind noch übrig. Macht in Summe rund 30 Mio Stammaktien für Prämien und das Erreichen von selbst definierten Meilensteinen. Und selbstverständlich sind diese Aktien vom Resplit ausgenommen. D.h. mit einem Resplit von 1:100 erhöht er sich selbst massiv seine eigenen Leistungsprämien. Alles mein laienhaftes Verständnis von diesem ganzen kranken Klauselmist.

Warum keiner das Unternehmen aufkauft, was von seinen Assets theoretisch deutlich wertvoller ist kann man auch nachlesen. Siehe Seite 10: "Möglicher Anti-Übernahme-Effekt" Das Unternehmen ist so aufgebaut, dass es einzig und allein der Bereicherung des Vorsitzenden und seiner Entourage dient. Die Beteiligten sind im Bericht von Hindenburg Research aufgeführt und alle noch immer an Bord und verdienen fleißig mit. Von daher kann Bollinger soviel Fahrzeuge produzieren wie sie wollen. Sobald es in diesem Unternehmen wirklich wirklich was zu verdienen gibt, werden die Herren dafür sorgen, dass nur sie davon profitieren. Klauseln gibt's da genug. Echt der Wahnsinn wie an der Börse sowas weitermachen darf.

Ich bräuchte jetzt einmal eine Profi-Meinung hierzu!☝️🫣😂

Mitteilung vom 20.08.2024 zur Einberufung einer Sonderversammlung am 13.09. Hauptzweck ist ein erneuter Resplit um an der NASDAQ zu verbleiben. Die Verwässerung ist weiter voll im Gange. Stand 15.08. bereits 67 Mio Aktien. Stand heute sind es bestimmt schon wieder deutlich mehr, von daher erklären sich auch die hohen Handelsvolumina. Interessant auch die Mitteilung über die Eigentümer der Stammaktien. Ausgerechnet bei David Michery in Zeile 1 hat die Formatierung gestreikt. 🤡 Vor dem Kleingedruckten wurde schon früher immer gewarnt. Da der aus meiner Sicht offensichtliche Betrug aus stetiger Verwässerung und anschließender Resplits jedoch öffentlich kommuniziert wird, ist es scheinbar rechtlich dann nicht angreifbar. Wahrscheinlich würden die Gerichte hier am Ende entscheiden, dass für jeden einsehbar war, dass das investierte Geld verloren geht. Von daher wird der Tatbestand des Betruges nicht erfüllt und Herr M. kann weitermachen, solange er Geldgeber für sein ausschweifendes Leben findet. Mit solchen Unternehmen am Markt ist die Aktienkultur langfristig dem Untergang geweiht.