MÜNCHENER RÜCK WKN: 843002 ISIN: DE0008430026 Kürzel: MUV2 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Leider Lieber Hubsi, ich muss dich berichtigen das ist Rotzunge mit Pfifferlingen.

Lecker essen, dein profil Schnitzel mit schwammerl

Starke Reaktion heute.

Die Aktie ist und bleibt günstig bewertet unter diesen Zahlen.

Da Top-Ergebnis ist ja erwartet worden und insoweit muss sich das erstmal setzen um zu neuen Ufern aufzubrechen. Das Börsenumfeld ist nicht optimal.

Klar mit den Zahlen gibt's Korrektur obwohl die top sind.

Dann bin ich mal auf die Reaktion gespannt. Vorbörse sieht j mit 0,6 Prozent plus nicht so schlecht aus. Hab nur Befürchtung das der gesunkene Umsatz aus Versicherungsverträgen negativ aufgenommen wird. Daumen drücken und eh lange halten. Munich Re Long-Basis-Investment

In Q3 2023 erzielte Munich Re ein Konzernergebnis von 1.169 (1.102) Mio. €, in den ersten drei Quartalen von 3.593 (4.168) Mio. €. Damit hat Munich Re das dritte Quartal in Folge mit einem Konzernergebnis oberhalb der anteiligen Jahreserwartung abgeschlossen. Der Versicherungsumsatz aus abgeschlossenen Versicherungsverträgen sank im Vergleich zum Vorjahresquartal leicht auf 14.460 (14.643) Mio. €, während er in Q1-3 auf 42.908 (41.676) Mio. € stieg. Das versicherungstechnische Gesamtergebnis erhöhte sich in Q3 auf 2.221 (1.729) Mio. €. Das Kapitalanlageergebnis stieg auf 760 (691) Mio. €. Das Währungsergebnis betrug 309 (568) Mio. €, insbesondere aufgrund von Währungsgewinnen durch den US-Dollar. Das operative Ergebnis stieg auf 1.776 (1.343) Mio. €. Die Steuerquote belief sich auf 32,6 (15,1) %. Das Eigenkapital lag mit 27.647 Mio. € leicht über dem Niveau zu Jahresbeginn (27.245 Mio. €). Die Solvenzquote lag bei ca. 271 % (31.12.2022: 260 %) und damit deutlich oberhalb des optimalen Bereichs (175 % bis 220 %). In Q3 2023 betrug die annualisierte Eigenkapitalrendite (Return on Equity, RoE) 15,8 (16,4) %, in Q1-3 16,5 (21,6) %, und lag damit jeweils am oberen Rand des RoE-Ziels (14 bis 16 %) des Strategieprogramms Ambition 2025. Munich Re ist auf einem sehr guten Weg, das bisherige Jahresziel von 4 Mrd. € zu übertreffen. Daher hebt Munich Re die Jahresprognose für 2023 auf ein Konzernergebnis von 4,5 Mrd. € an. In dem Geschäftsfeld Rückversicherung geht Munich Re nun von einem Gewinn von rund 3,8 Mrd. € (vormals rund 3,3 Mrd. €) und währungsbedingt von einem Versicherungsumsatz in Höhe von rund 38 Mrd. € (vormals rund 39 Mrd. €) für das Geschäftsjahr 2023 aus. Für die Rückversicherung Leben/Gesundheit wird ein versicherungstechnisches Gesamtergebnis in Höhe von rund 1,4 Mrd. € erwartet (vormals rund 1,0 Mrd. €). In der Schaden/Unfall-Rückversicherung geht Munich Re von einer Schaden-Kosten-Quote (netto) in Höhe von 85 % aus (zuvor 86 %). Im Geschäftsfeld ERGO wird ein Versicherungsumsatz in Höhe von rund 20 Mrd. € erwartet (zuvor rund 19 Mrd. €). Alle übrigen Erwartungen für 2023 bleiben unverändert gültig und haben sich im Vergleich zu den Angaben des im August veröffentlichten Halbjahresfinanzberichts 2023 nicht verändert. https://www.munichre.com/de/unternehmen/media-relations/medieninformationen-und-unternehmensnachrichten/medieninformationen/2023/quartalsmitteilung-3-2023.html

Heute : 07:30 DEU: Munich Re, Q3-Zahlen (9.00 h Pk,

Danke Hildegard. Das ist gut zu wissen. Ich denke vielleicht war mit "verfallen" der Umstand gemeint, dass man Verluste nur in dem Jahr wo sie realisiert werden (Verkauf der Aktie) in der Steuererklärung angesetzt werden können? Wenn man also nicht verkauft und keinen Verlust hat, dann verfällt auch nix, oder?

Die Verlustverrechnung verfällt NICHT am Jahresende. Bitte informieren.

Hast Du denn nur gute Werte? Bei mir sind einige sehr fragwürdige Investments (z.B. THC Biomed) im Depot, die ich einer blinden Euphorie folgend gekauft habe und die jetzt rumschimmeln. Ich bringe es da nicht übers Herz, den Verlust zu realisieren.

Das geht mir oft auch so. Ich kaufe eigentlich immer nur regelmäßig dazu. Müsste allerdings mal "ausmisten"

Danke. Da hast Du sicher Recht. Ich habe beide Arten von Depots und bei dem konventionellen Depot ist das leider immer noch so, dass es kostenseitig schwierig ist und man eine gute Spanne braucht, bevor sich überhaupt was rechnet zu verkaufen. Bei dem "Discount" Depot wie Trade Republic oder Smartbroker geht Deine Strategie wahrscheinlich wirklich sehr viel besser auf. - Ich tue mir aber einfach schwer z.B. MüRü bei den guten Kursen zu verkaufen. Und bei anderen Werten, die nicht performen bin ich zu sehr am "Halten". Ich hätte gern öfter etwas mehr von der Leichtigkeit, mit der andere agieren.

Das ist ein interessanter Aspekt. Verluste aus den Aktiengeschäften gehen direkt vom zu verstehenden Einkommen runter?

Danke für den Einblick. Ich hoffe dass Du wieder einen guten EK erwischt hast.