Mithra Pharma WKN: A14V4E ISIN: BE0974283153 Kürzel: MITRA Forum: Aktien User: MarcOhh

@olli ...dann hatte ich diesen Post wohl übersehen 😉

High Risk, aber wenn die Zulassung kommt, Übernahme oder Kooperation mit einem ganz großen aus der Branche und fliegende Kurse.. 60/40 Chance meiner Meinung nach..

Liest du heute morgen hier, hab ich bereits eingestellt 😉

Im aktuellen Fokus Money ist auch ein Bericht mit Kaufempfehlung drin😉

Kommt ne Zulassung, fliegt die.. ✌🏻🙏 Und die anderen beiden Präperate sind nicht minder spannend.. Aber die Entwicklung wird Geld kosten.. Bei Zulassung von Estelle sinkt das Risiko für potentielle große Investoren oder Pharmafirmen

https://investors.mithra.com/wp-content/uploads/2021/02/2021-02-09-Publication-in-Contraception-EN.pdf

Von heute: Dieses wissenschaftliche Papier beleuchtet die begrenzten Auswirkungen eines neuen kombinierten oralen Kontrazeptivums (COC), das Estetrol (E4) und Drospirenon (DRSP) enthält, nämlich des von Mithra entwickelten Estelle-Produktkandidaten, auf endokrine und metabolische Parameter in einer Vergleichsstudie mit beiden häufig verwendeten COCs auf der Basis von Ethinylestradiol (EE): eines in Kombination mit Levonorgestrel und das andere mit Drospirenon, um Änderungen in Bezug auf die Östrogenquelle zu validieren. Derzeit basieren etwa 97% der vermarkteten kombinierten oralen Kontrazeptiva auf dem synthetischen Östrogen Ethinylestradiol. Die Ergebnisse dieser Studie bestätigen frühere Beobachtungen, dass Estelle einen minimalen Einfluss auf Leberproteine, Lipidprofil, Kohlenhydratstoffwechsel, Cortisol und Gonadotropine hat. Die Auswirkungen auf Leberproteine, Triglyceride und endokrine Parameter wie Cortisol waren im Vergleich zu Produkten auf Ethinylestradiol-Basis weniger ausgeprägt. Dieses Profil wird durch die einzigartige Wirkungsweise von Estetrol unterstützt, einem nativen Östrogen, das vom *** während der Schwangerschaft produziert wird und selektiv in Geweben wirkt. Graham Dixon, CSO Mithra Women's Health, kommentierte: „Wir freuen uns sehr, dass die positiven Ergebnisse dieser Vergleichsstudie zu unserem Produktkandidaten Estelle in einer der renommiertesten und angesehensten wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht wurden, die als Referenz dienen im medizinischen Bereich. Dieser Artikel hebt hervor, dass Estelle Frauen wirklich eine vielversprechende neue Verhütungslösung mit einer Reihe von Vorteilen gegenüber aktuellen KOK-Pillen bieten könnte. Wir freuen uns auf das Feedback der Aufsichtsbehörden in den USA, Europa und Kanada, die im ersten Halbjahr dieses Jahres eine Genehmigung für das Inverkehrbringen erhalten haben. “ Für mehr Informationen, kontaktieren sie bitte: Benoît Mathieu (IRO): 32 473 35 80 18 - investorrelations@mithra.com Maud Vanderthommen (Presse): 32 473 58 61 04 - press@mithra.com ******** investoren.mithra.com

Veröffentlichung eines Artikels über endokrine und metabolische Parameter von Estelle® im renommierten Contraception Journal • Artikel schließt mit begrenzter Wirkung von Estelle® im Vergleich zu kombinierten oralen Kontrazeptiva auf Ethinylestradiol-Basis • Estelle®-Anmeldung in den USA, Europa und Kanada mit voraussichtlicher Genehmigung für das Inverkehrbringen im ersten Halbjahr 2121 Lüttich, Belgien, 9. Februar 2021–7:30 Uhr MEZ - Mithra (Euronext Brüssel: MITRA), ein Unternehmen für Frauengesundheit, gibt heute die Veröffentlichung eines wissenschaftlichen Papiers mit dem Titel „Endokrine und metabolische Wirkungen eines oralen Kontrazeptivums mit Östetrol und Drospirenon“ bekannt ”Im Contraception Journal, einer der renommiertesten Fachzeitschriften auf diesem Gebiet. Einen Link zu dieser Publikation finden Sie hier.

https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/mithra-pharmaceuticals-aktie-zulassung-steht-bevor-die-chancen-die-risiken-1030010096

Die Berenberg-Analysten führen die Aktie mit einem Kursziel von 33 Euro, gut 75 Prozent über dem aktuellen Kurs. Beim vollen Ausschöpfen des Marktpotenzials scheint sogar mehr möglich zu sein. Doch sind auch die Risiken hoch: Zulassungen könnten sich verzögern, der Wettbewerb ist groß und Mithra mit dem Lizenzmodell auf Dritte angewiesen. Sollten die Entwicklungen scheitern, kommt es zu hohen Kursverlusten.

Erste Zulassung steht bevor Mithra hat nun eine Pipeline aufgebaut. Am weitesten fortgeschritten ist das Verhütungsmittel Estrelle. Dort ist die Phase III der klinischen Tests abgeschlossen. Die Zulassung in der EU könnte bald erfolgen. Das zweite Mittel ist Perinesta, das vor dem Beginn der Wechseljahre eingesetzt werden soll. Es verhütet und soll die negativen Folgen der Umstellung des Hormonhaushalts mildern. Die Menopause wird letztlich durch das Mittel Donesta adressiert. Perinesta und Donesta sind in Phase III der klinischen Tests. Eine Zulassung scheint 2023 möglich. Jedes der Mittel könnte in den kommenden Jahren kumulativ Milliarden umsetzen. Im Aktienkurs scheint nicht einmal der Wert des vor der Zulassung stehenden Mittels Estrelle abgebildet zu sein.

Worum geht es? Die Verwendung von Hormonen zur Empfängnisverhütung und Milderung von Beschwerden während der Wechseljahre verursacht oft Nebenwirkungen: Kopfschmerzen, Thrombose, Schlaganfall bis hin zu erhöhtem Krebsrisiko. Wem es gelingt, Produkte zu entwickeln, die die Risiken reduzieren, kann sich ein Stück vom 40 Milliarden Dollar schweren Kuchen des Weltmarkts abschneiden. Mithra Pharmaceuticals hat die Chance dazu. Die belgische Biotechfirma wurde 1999 als Spin-off der Universität in Lüttich gegründet. Seit 2015 ist Mithra an der Euronext notiert. Im gleichen Jahr sicherte sich das Unternehmen die Rechte an Estetrol (E4). E4 wird ausschließlich in der Leber eines Fötus gebildet und kommt bei Empfängnisverhütung und Hormontherapien zum Einsatz. Mithra ist es gelungen, den Stoff aus der Sojapflanze zu extrahieren. In klinischen Tests zeigte sich, dass E4 die gleiche Wirkung wie chemisch erzeugtes Östrogen bei geringeren Nebenwirkungen hat.

Eigentlich hat Mithra Pharmaceuticals die Hand voller Trümpfe. Der erste davon dürfte schon in einigen Wochen ausgespielt werden. Nun sorgt allerdings die Verhaftung von Firmengründer und Vorstandschef François Fornieri für Verunsicherung. Zwar geht es bei den Vorwürfen um seine Tätigkeit im Verwaltungsrat einer Firma, die nichts mit Mithra zu tun hat. Trotzdem gab die Aktie nach. Das Potenzial ist aber nicht beeinträchtigt, das macht den Hot Stock noch heißer. Von Jörg Lang

Deutlich unterbewertet: Mit diesen Produkten ist Mithra in der Lage, den Frauen Gesundheitsmarkt in den kommenden Jahren kräftig auf zu mischen. Das Gute: die Aktie ist momentan absolut unterbewertet, da das Potenzial von Estelle laut Berenberg bislang nur zur Hälfte im Kurs berücksichtigt ist. Donesta und Perinesta seien sogar noch überhaupt nicht mit eingerechnet. Für Anleger eröffnet sich deshalb frühzeitig eine richtig gute Kauf Gelegenheit.

Der dritte mögliche Blockbuster ist Perinesta, momentan erst in Studienphase zwei. Das Medikament ermöglicht die erste vollständig orale Behandlung für die PerriMenopause, bietet eine Risiko ärmere Verhütungslösung und bekämpft gleichzeitig die ersten Wechseljahres Beschwerden.

Auf diesem Feld gibt es so gut wie keine Konkurrenz, dass an aktuellen Therapieform mit akzeptablen Gesundheitsprofilen fehlt. Mit dem Sicherheitsstarken E4 Wirkstoff soll das Präparat ein bislang Ungedanken Bedarf abdecken, weshalb Experten nach der geplanten Markt Einführung im Jahr 2023 mit einem spitzen Umsatzpotenzial von 2,5 Milliarden €-2028 rechnen.