Microvast WKN: A3CV9D ISIN: US59516C1062 Kürzel: MVST Forum: Aktien User: WALL.E

Woher stammen diese Infos?

Aus dem telegram microvast Chat: Der Weggang von Sascha hat keine Auswirkungen auf die Kundenbeziehungen. Er gab an, dass dies aus persönlichen Gründen erfolgt. Ich arbeite immer noch an der Finanzierung von Clarksville. Die Konsolidierung des Betriebs in Clarksville ist Teil des Finanzierungsbedarfs. Kein Zeitplan, es wird immer noch an „einer Lösung“ gearbeitet. Er hält die Umsatzschätzung von HC Wainwright für 2024 in Höhe von 370 Millionen für zu niedrig und konservativ. Es wird erwartet, dass bald eine neue Zellchemie veröffentlicht wird. Die Forschung und Entwicklung einer 100-Zelle wird ebenfalls Mitte dieses Jahres erwartet und mit Unterstützung des Energieministeriums durchgeführt. Keine Erwartung einer zukünftigen DOE-Finanzierung. Wu gibt an, nie am CCP-Talentprogramm teilgenommen zu haben und nie Geld erhalten zu haben. Es ist mir nicht klar, warum DOE die Entscheidung verweigert hat, ich habe nicht weiter nachgeschnüffelt. Ich arbeite immer noch an Daimler und Volvo. Das ursprüngliche Daimler-Projekt wurde aufgrund der Kosten verloren. Arbeite an einem neuen Daimler-Projekt. 5 US-Kunden können nicht bekannt gegeben werden. Einer ist Osh Kosh. Waste Truck ist eines der Osh-Kosh-Projekte, andere Projekte mit ihnen können aber nicht offengelegt werden. Wu macht sich keine Sorgen um die Kontinuität des Geschäfts, unabhängig davon, ob sie Mittel erhalten oder nicht. Wenn keine Finanzierung vorhanden ist, kann der Geschäftsplan geändert werden, um ein wettbewerbsfähigeres Produkt für ESS-Anwendungen zu integrieren. (Ich bin mir nicht sicher, wie dies die Fähigkeit verbessert, die USA voranzubringen, es sei denn, es bedeutet ESS-Bestellungen mit hohen Vorauszahlungen).

Wenn sie kein Problem wäre, dann ständen wir nicht da wo wir gerade stehen. Wenn alles rosig wäre, müsste man nicht das halbe Management austauschen und seine Standorte auflösen um Cash zu generieren. Kommen in der EU auch Strafzölle auf Batterien dann ist der Ofen aus, unsere Marge wird pulverisiert und das Risiko einer Insolvenz steigt drastisch. So gering ist die Wahrscheinlichkeit nicht, ich hoffe dass sich der Strafzoll bei uns leiglich auf die Autos und nicht auf Batteriesysteme bezieht. Also Hochrisiko hier, da nutzt auch keine rosarote Brille.

Moin! Ich denke Nizza sieht auch nicht alles rosa. Dafür ist Nizza auch zu lange an Bord und den Blick auf den Chart können wir ja alle nicht ausblenden. Aber Nizza kann auch für sich sprechen und wird er auch. Hochrisiko wissen wir alle, aber wir haben zwischendurch über verschied mögliche Szenarien geschrieben, da Cpt Wu so undurchschaubar ist. Ich persönlich denke nur, dass nach der sich jetzt geänderten Zollsituation (einschließlich der ausstehenden Entscheidung der EU) die Situation für Wu nur noch klarer sein kann. Entweder CV oder eher gar nichts, im Besonderen wenn die EU auch Batteriesysteme oder Zellen mit einbezieht, dann ist auch ein möglicher buy out als Ziel unmöglich. Er muss nach der neuen Lage eigentlich perspektivisch in der EU und in den Staaten fertigen um unsere Kunden dort zu bedienen, ohne auf Marge zu verzichten. Und wir haben, wenn dem wirklich so ist, ja zumindest mit CV eine Fertigung halb aufgebaut. Das ist jetzt nicht „rosa bebrillt“, sondern eine neue Überlebenschance.