Fed senkt Zinsen, Gold steigt
Eine Aktie, die möglicherweise vom Anstieg des Goldpreises betroffen sein könnte
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MEYER BURGER WKN: A0YJZX ISIN: CH0108503795 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Kommentare 38.486
N
Najib1974, 06.03.2024 16:48 Uhr
0

Ursprünglich hat man gedacht, dass das Werk in D ab diesem Jahr Gewinne abwirft. Dann hätten sie USA ohne KE finanzieren können. Das hat nicht funktioniert. Etwa 100M€ sind Lagerbestände an unverkauften Modulen. Die Fabrik in D erzeugt kein Geld, sondern weitere Verluste. Um das zu überwinden, brauchen sie jetzt 450M€ frisches Kapital, das sie nach ursprünglicher Planung nicht gebraucht hätten. Die brauchen sie in jedem Fall, auch wenn sie die Fabrik halten können, weil die Politik reagiert.

Erstmal vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Also braucht man das Geld jetzt für das neue Werk in den USA? Ist das nicht etwas spät wenn eigentlich bald die Produktion hätte beginnen sollen? Und ohne Geld kann man die Produktion nicht starten? Ist nicht wie den ohnehin schon gebeutelten Kleinaktionären die Pistole auf die Brust setzen?
E
Elektrony, 06.03.2024 16:38 Uhr
1
Ursprünglich hat man gedacht, dass das Werk in D ab diesem Jahr Gewinne abwirft. Dann hätten sie USA ohne KE finanzieren können. Das hat nicht funktioniert. Etwa 100M€ sind Lagerbestände an unverkauften Modulen. Die Fabrik in D erzeugt kein Geld, sondern weitere Verluste. Um das zu überwinden, brauchen sie jetzt 450M€ frisches Kapital, das sie nach ursprünglicher Planung nicht gebraucht hätten. Die brauchen sie in jedem Fall, auch wenn sie die Fabrik halten können, weil die Politik reagiert.
PSA
PSA, 06.03.2024 16:32 Uhr
1
https://www.bundestag.de/resource/blob/992598/1a7da73ec46dc4e392871d539af2f31b/to_100_13-03-2024.pdf
E
Elektrony, 06.03.2024 16:31 Uhr
0

Hallo. Ich kann das mit der KE nicht ganz nachvollziehen? Wozu genau braucht man jetzt das Geld? Und warum so extrem viele Aktien? Finde das ist schon ein Betrug gegenüber dem Kleinanleger.

Es richtet sich nach dem aktuellen Börsenwert und dem Finanzbedarf. Bei der letzten KE lag der Börsenwert bei 2Mrd, der Finanzbedarf bei 250M. Die Verwässerung war gering. Jetzt ist der Börsenwert und der Finanzbedarf etwa gleich groß. Die Verwässerung wird entsprechend größer ausfallen, also bei derzeitigem Kurs etwa 100%. MB braucht aber das Geld, um das bestehende Geschäftsmodell umzusetzen. Nur mit Krediten geht es nicht, da bekommen sie nicht genug Geld.
PSA
PSA, 06.03.2024 15:51 Uhr
3

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/solarfoerderung-deutschland-grosse-fabriken-100.html

Aus Kommentare: Herr Frondel ist wohl kein neutraler klima- und energieexperte und spricht sich oft gegen grüne Energiequellen wie solar aus. Bei Wikipedia steht über Herr Frondel: „Frondel ist ein Autor des ÖkonomenBlog der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Ebenfalls trat er bei der Klimakonferenz in Bonn als „Senior Industry Adviser“ für CFACT auf. 2023 behauptete Bild mit Verweis auf Frondel, die Wärmewende-Pläne von Robert Habeck kosteten eine Billion Euro. Frondel dementierte anschließend. Sie sei eine „grobe Überschlagsschätzung der Bruttokosten, wenn bis 2045 sämtliche Öl- und Gasheizungen in Deutschland ausgetauscht und durch Wärmepumpen ersetzt werden und dabei im Altbau noch Kosten für zusätzliche Dämmung entstehen“. Ebenfalls im März 2023 äußerte er in der Bild, er sehe Deutschland aufgrund von Habecks Plänen „auf dem Weg in die Öko-Diktatur““
PSA
PSA, 06.03.2024 15:48 Uhr
1

Da man das Modulwerk in US laut MB schon Ende Q2 2024 anlaufen lassen will, benötigt man ja wohl u.a. Zellen aus dem deutschen Zellwerk, da ja das Anlaufen des US Zellwerkes erst auf Ende 2024 erwartet wird. Dies ist ja soweit schlüssig. Eine Frage, die sich mir gerade in diesem Zusammenhang stellt ist folgende. Wie sind da die Planungen hinsichtlich der Zellversorgung der deutschen Modulwerke und des US Modulwerkes für beide Szenarien a.) bei ursprüngl. ( ohne Chinaproblematik) Weiterbetrieb aller Modulwerke in Deutschland b.) bei Schließung eines Modulwerke (abhängig von der Entscheidung bezüglich des Resilienzbonus) , bei event. unterschiedlichem Zellbedarf je nach Szenario ?

In mai 2024 fängt Produktion an (laut MB)
PSA
PSA, 06.03.2024 15:46 Uhr
1

mit meyer burger modulen?

China Ware natürlich. Habe meine Aktien in EnBW verkauft und EnBW auf schwarze Liste versetzt!
F
Funzel, 06.03.2024 15:13 Uhr
0
Kaufe dann bei 0,01😉
K
Karle_179, 06.03.2024 15:13 Uhr
1

Sprichwörtlich. wenn zwei dasselbe tun ist es nicht das Gleiche. Da fragt man sich schon bei der EU. Vor zwei Wochen ist das erste Schiff mit Autos eingetroffen und schon können Massnahmen beschlossen werden zum Schutze der Autolobby. Und dass die chinesische Solar-Industrie staatlich subventioniert wird, weiss man ja auch schon definitiv.

Wir sollten halt nicht anfangen die einzelnen heimischen Industriezweige gegeneinander auszuspielen, den das Thema betrifft alle. Das China seit Jahren nicht mehr nur ein Importeur unserer Waren ist, sehe ich als unvermeidbaren Bumerang Effekt. Mit dieser Thematik müssen wir uns branchenübergreifend auseinandersetzen. Ich denke da braucht es individuelle Lösungen. Wir können ja nicht den Chinaimport gänzlich verbieten oder bestrafen, sonst machen die event. das gleiche und wir können auch nur noch viel weniger nach China exportieren. Es müssen intelligente Lösungen her, damit unsere Wirtschaft stark bleibt, eine Resilienz in allen wichtigen Bereichen aufgebaut wird und die heimische Branchenvielfalt unterstützt wird. Wenn wir nach dem Motto " Geiz ist geil", nur billige Chinaware kaufen, wird uns die Quittung langfristig bitter aufstoßen, denn wenn unsere Industrie kaputt geht oder immer mehr abwandert, geraten wir immer mehr in Abhängigkeit und sind anderen ausgeliefert. Daher muß unsere Industrie mit passenden Rahmenbedingungen gestärkt werden, damit auch die Arbeitsplätze in Deutschland erhalten bleiben. Wenn ein MB Mitarbeiter eine sichere Beschäftigung hat, ist die Wahrscheinlichkeit auch größer, daß er sich MB Module aufs Dach machen läßt, wenn er keine Arbeit hat, wird er wahrscheinlich weder einheimische noch ausländische Module kaufen, da er ganz andere Probleme hat. Das kann man auch auf andere Industriezweige übertragen und auch die Installateure und Verkäufer sind dann betroffen, die Kunden von Handwerkern und Dienstleistern sind ja oft in der Industrie beschäftigt und wenn es den Kunden schlecht geht , ....... . Den Rest kann sich jeder selber zu ende denken. Alles wie immer nur meine pers. Meinung.
F
Funzel, 06.03.2024 15:12 Uhr
1
Also wie vorhergesagt geht der Kurs unter 0,05 die nächsten Wochen und Monate.
N
Najib1974, 06.03.2024 14:42 Uhr
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Hallo. Ich kann das mit der KE nicht ganz nachvollziehen? Wozu genau braucht man jetzt das Geld? Und warum so extrem viele Aktien? Finde das ist schon ein Betrug gegenüber dem Kleinanleger.
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Nigelfirefox, 06.03.2024 13:57 Uhr
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Gibt es eigentlich noch eine Möglichkeut das die KE ausfällt, zum Beispiel wenn die Solarproduktion in Deutschland bleibt?
A
Alllroad, 06.03.2024 13:38 Uhr
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Nach den gestern sich gut anhörenden Aussichten folgt sogleich wieder die Unterstützung der Short-Konstrukte. Diese Verbrecher. Wer braucht jetzt noch eine Kurziel-Analyse? https://www.cash.ch/news/top-news/analyst-senkt-kursziel-bei-meyer-burger-wegen-geplanter-kapitalerhohung-auf-1-rappen-690502
W
Winmi, 06.03.2024 13:23 Uhr
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https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/solarfoerderung-deutschland-grosse-fabriken-100.html
A
Alllroad, 06.03.2024 13:11 Uhr
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https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/e-autos-aus-china-eu-stellt-weichen-fuer-rueckwirkende-zoelle-a-35cc8b56-d549-474a-a09d-d121faf6f16c?sara_ref=re-xx-cp-sh

Sprichwörtlich. wenn zwei dasselbe tun ist es nicht das Gleiche. Da fragt man sich schon bei der EU. Vor zwei Wochen ist das erste Schiff mit Autos eingetroffen und schon können Massnahmen beschlossen werden zum Schutze der Autolobby. Und dass die chinesische Solar-Industrie staatlich subventioniert wird, weiss man ja auch schon definitiv.
K
Karle_179, 06.03.2024 13:10 Uhr
0
Da man das Modulwerk in US laut MB schon Ende Q2 2024 anlaufen lassen will, benötigt man ja wohl u.a. Zellen aus dem deutschen Zellwerk, da ja das Anlaufen des US Zellwerkes erst auf Ende 2024 erwartet wird. Dies ist ja soweit schlüssig. Eine Frage, die sich mir gerade in diesem Zusammenhang stellt ist folgende. Wie sind da die Planungen hinsichtlich der Zellversorgung der deutschen Modulwerke und des US Modulwerkes für beide Szenarien a.) bei ursprüngl. ( ohne Chinaproblematik) Weiterbetrieb aller Modulwerke in Deutschland b.) bei Schließung eines Modulwerke (abhängig von der Entscheidung bezüglich des Resilienzbonus) , bei event. unterschiedlichem Zellbedarf je nach Szenario ?
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