Fed senkt Zinsen, Gold steigt
Eine Aktie, die möglicherweise vom Anstieg des Goldpreises betroffen sein könnte
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MEYER BURGER WKN: A0YJZX ISIN: CH0108503795 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Kommentare 38.486
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te123, 17.02.2024 11:42 Uhr
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Wie soll der Resilienzbonus funktionieren? Kommt dann jedes Jahr Jemand vorbei und kontrolliert meine Solarkomponenten?

Wie oft wird ein Bauteil das nicht defekt ist bei einer pv getauscht? Und erst ein teureres Produkt kaufen und danach nochmal ein billigeres um zu tricksen ergibt auch keinen Sinn. Für so etwas kämen Energieberater infrage die für die Richtigkeit bürgen.
A
Alphaborsti, 17.02.2024 11:38 Uhr
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Wie soll der Resilienzbonus funktionieren? Kommt dann jedes Jahr Jemand vorbei und kontrolliert meine Solarkomponenten?

Genau so. Robert kommt höchstpersönlich vorbei und schaut ob alles echte deutsche Handarbeit ist. Wäre doch absurd, wenn das über den Verkauf und die Einspeisevergütung funktionieren würde!
a
alleyezonmoney, 17.02.2024 11:31 Uhr
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Alphaborsti hast meine Aussagen als Spam angekreidet? Unterhalte dich mal mit anderen Solarteuren, die seit einem Jahrzehnt auf dem Markt sind - die werden dir exakt dasselbe erzählen :) - MB wird in den kommenden Jahren Insolvenz anmelden, der China-Markt überrennt uns, dass glaubst du garnicht :). Evtl. lohnt sich für MB der Markt in Amerika mehr.
m
micromega, 17.02.2024 11:17 Uhr
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Wie soll der Resilienzbonus funktionieren? Kommt dann jedes Jahr Jemand vorbei und kontrolliert meine Solarkomponenten?
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Raffy63, 17.02.2024 11:12 Uhr
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Billige Chinaproduktionen beglücken nicht nur da. Kann Jeder mal reflektieren, auch heute. Die BesserMenschen von heute sehen Täter nur in der Vergangenheit und woanders und leben selbst auf Kosten der Umwelt und Armut der Anderen. Heuschelei nannte man das früher.
calmly
calmly, 17.02.2024 10:59 Uhr
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… Europa und da anfangs besonders Deutschland 🇩🇪 hat im ersten Jahrzehnt dieses Jahrtausends seine feine Solarchance verpasst 🥴 Wir waren so weit und fein aufgestellt. Und viel zu wenige hat das damals interessiert. Und die Politik hat das Potential damals nicht erkannt. Die Billig-billig-Krankheit hat viele deutsche Qualitätsfirmen während dieses Zeit zermürbt. Heute zahlen wir die Rechnung. Ach ne doch nicht. Der Chinese hat ja fein subventioniert und so bekommen wir heute gute billige Panels hinterhergeschmissen. Die meisten Bürger beglückt das eher, als dass es sie stört. Und ist wohl der Lauf der Dinge.
K
Karle_179, 17.02.2024 10:55 Uhr
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Das ist tatsächlich ein recht komplexes Thema. Nach meinem Verständnis ist es aber Ziel, Wertschöpfung und Arbeitsplätze zu halten und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern (siehe Industriestrategie, BMWK; https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2023/10/20231024-habeck-legt-industriestrategie-vor.html). Nächste Woche stellt die Bundesregierung auch ihren Jahreswirtschaftsbericht vor, in dem konkrete Maßnahmen benannt und erläutert werden. Wirtschaftswissenschaftler haben natürlich ganz unterschiedliche Einschätzungen. Ein zentrales unabhängiges Beratungsgremium der Bundesregierung zur Wirtschaftspolitik ist der SVR (die "fünf Wirtschaftsweisen", https://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/index.html) - die Empfehlungen lohnen sich mal anzusehen.

Natürlich ist es ein recht komplexes Thema. Aber bei dem Teil der die Solarindustrie betrifft, geht es doch gezielt um Schaffung von Rahmenbedingungen, eine gezielte Maßnahme, die einer, für sich schon effizient arbeitende Branche hilft sich Parallel zu hoch subventionierten Produkten aus China zu existieren und etablieren. Die Frage ist doch was wollen wir für Deutschland. Wenn man in bestimmten Ländern wie z.B. in China es für eine gute Idee hält mit Produkten, die man so die Berichterstattung unter Herstellungskosten zu Dumpingpreisen als Verdrängungswettbewerb in Europa verkauft, so muß es zu deren und nicht zu unserem Problem werden. So wie es Gunter Erfurt sagt braucht es für die heimische Produktion, wo man die Produktionsmenge inkl.hochskalieren der Fertigung doch beziffern kann einen geeigneten Rahmen, wie z.B. in Form eines vorgeschlagenen Resilienzbonus . Mit Strafzöllen gegen China das sagt ja selbst Gunter Erfurt ist wohl nichts erreicht, vielmehr könnte dies ja zum Bumerang für unseren Export z.B. Autoindustrie werden. Wie sagt man doch gleich dazu - " Diplomatie" (seine eigenen Interessen waren ohne dem anderen vor den Kopf zu stoßen). Zum Thema des Solarpaketes in Gänze, natürlich ist es sehr komplex, aber wenn man versucht alles bis ins kleinste vorzugeben, sind wir wieder bei zu viel Staat und Bürokratie, die potentielle Investoren event. abschreckt. Man braucht doch nicht noch weitere Bürokratiemonster die sehr wenig flexiblen Handlungsspielraum erlauben. Diesbezüglich (ist zwar ein ganz anderes Thema) fällt mir gerade Wohnriester ein, ein Thema das man ja auch in 2024 reformieren will. Hier hat man auch eine durchaus gute Idee, mit einem zu engen schwer zu durchschauenden Vorgabenkorsett die Flexibilität genommen die den unterschiedlichen Lebensumständen im Alter gerecht wird. Aber dies nur zum Thema, "Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht ! " Wie immer nur meine persönliche Meinung und keinerlei Handlungsempfehlung.
calmly
calmly, 17.02.2024 10:52 Uhr
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… ist eine hochkomplexe Entscheidung für die man dann auch in Zukunft kräftig in der gesamten Herstellungskette durchziehen müsste. Schwierig.
calmly
calmly, 17.02.2024 10:51 Uhr
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https://www.n-tv.de/wirtschaft/An-China-fuehrt-fuer-die-Solarbranche-kein-Weg-vorbei-article24737798.html
calmly
calmly, 17.02.2024 10:51 Uhr
1
Grundsätzlich hält man es für möglich, dass die europäische Solarindustrie diesen Vorsprung aufholen könnte. "Das würde aber erhebliche Fördermittel, den entsprechenden politischen Willen und einen ziemlich 'langen Atem' der Politik erfordern"
calmly
calmly, 17.02.2024 10:49 Uhr
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Chinesische Hersteller haben mittlerweile einen erheblichen Vorsprung insbesondere bei der Skalierung der Produktion, der auch zu einem erheblichen Kostenvorteil geführt hat
m
micromega, 17.02.2024 10:39 Uhr
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Ich frage mich auch, wie lange China ihre eigenen Industrieunternehmen unterstützt oder unterstützen kann. Das große Wachstum scheint da ja scheinbar auch vorbei zu sein.
A
Alphaborsti, 17.02.2024 9:26 Uhr
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Ich denke, dass es nicht sonderlich "viel" braucht, um Meyer Burger dazu zu bewegen hier zu bleiben. GE hat ohnehin von seiner möglichen "größten Niederlage" gesprochen, gleichzeitig fordert er mehr als nur Worte von der Politik, sondern Taten. Meiner Meinung nach, egal "was" verabschiedet wird (Hauptsache etwas in Richtung resilienz/Unterstützung), wird MB bleiben. Ob das am Ende eine Kursrakete wird, hängt wohl davon ab, wie der Plan aussieht. Wenn das irgendwie verbunden ist mit Abnahmeverträgen, Steuererleichterungen etc oder sogar Garantien, könnte das richtig gut werden. Ansonsten muss man im Kopf behalten, dass hier eine Kapitalerhöhung im Raum steht. Die letzte KE war aber richtig schnell "aufgeholt" und kein wirklicher Rückschlag für den Kurs. Ich kann mir nicht vorstellen, nach all den Diskussionen (auch getriggert durch GE in den Medien), dass man sich hier überhaupt nicht einig werden kann. Vor allem vor dem Hintergrund der aktuellen politischen europäischen Vorgaben. Aber wenn nur ein Wischiwaschi-Alibi-Entscheid kommt, der MB trotzdem bewegt zu bleiben, befürchte ich, dass erstmal nicht wieder über 14/15 Cent kommen.
M
MBT_Fan2035, 16.02.2024 23:49 Uhr
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Danke. Ich finde die Empfehlungen aber nicht?

Jahresgutachten 2023/2024 (455 Seiten). Oder siehe auch hier: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/sachverstaendigenrat-10-wichtigste-empfehlungen-an-die-regierung-steuern-kalte-progression-atomkraft-zuwanderung/ - - - 10. Kritische Rohstoffe in Europa abbauen - - - Der Rat empfiehlt den Abbau kritischer Rohstoffe in Europa und auch in Deutschland zu forcieren. Bei strategisch wichtigen Bereichen wie den Erneuerbaren Energien müsse die Abhängigkeit von anderen Ländern auch durch den gezielten Ausbau europäischer Produktionskapazitäten reduziert werden.
HELM46
HELM46, 16.02.2024 22:08 Uhr
0
https://ibb.co/ch3vybh
HELM46
HELM46, 16.02.2024 22:02 Uhr
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Wie ist das eigentlich? Können Banken die Aktien Ihrer Kunden im verborgenen unter deren Kundennamen handeln, ähnlich wie sie auch das Geld der Kunden verwenden/einsetzen können?

Ja,das machen manche Banken. Da kann man aber was gegen machen. Entweder registrieren der Aktien oder eine verkaufsorder bei Beispiel 2€ auf deine Aktien setzen. Dann können sie nicht mehr verliehen werden.
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