Hackerangriff auf Destatis
Wird diese KI-Cybersecurity solche Angriffe künftig verhindern?
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MEYER BURGER WKN: A0YJZX ISIN: CH0108503795 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Kommentare 38.537
E
Elektrony, 26.07.2023 15:36 Uhr
0

Okay, die Nachfrage nach den Modulen steigt aber stetig. Zudem kann Meyer Burger die Module ja wie HELM46 sagt, auch nach Amerika rüber verfrachten um die Kunden dort zu beliefern. Bis jetzt gingen ja womöglich kaum Module in die Staaten sondern die waren für den europäischen Markt bestimmt. Somit denke ich nicht, das Meyer Burger auf den Modulen sitzen bleibt und sie trotzdem die geplanten 800MW bis Ende Jahr verkaufen können. Aber warten wir mal ab was die Zeit so bringt. 😊

Sie werden sie verkaufen, nur später. In der EU. In USA müssen sie erst noch Vertrieb für Hausdach aufbauen, und würden für eingeführte Ware keine Steuergutschrift bekommen. Das ist Reserve, falls die Kapazität in USA nicht reicht.
E
Elektrony, 26.07.2023 15:32 Uhr
2
Fazit: Von den Umsatz- und Gewinnerwartungen aus 800MWp Modulen ist ein Anteil aus der Preiskorrektur für das Lager und für nicht umsatzrelevante Module im Lager abzuziehen. Vom Gewinn geht die Abschreibung aus Lagerbestand ab, und der Lagerbestand trägt auch nicht bei zum Gewinn. Aus meiner Sicht wird es eine deutliche Anpassung für 2023 und 2024 werden.
Nobis
Nobis, 26.07.2023 15:30 Uhr
0

Das funktioniert etwa so: Der Lagerbestand hat einen Buchwert, der etwa den aktuellen Herstellungskosten entspricht. Beim Verkauf erzielt man einen höheren Preis, und die Differenz ist der Gewinn. Zudem zählt der Lagerbestand noch nicht zum Umsatz. Gewinn und Umsatz würden also niedriger ausfallen. Muss man weiterhin Preise senken, muss man auch den Buchwert des Lagerbestands entsprechend anpassen. Das ist in der Adhoc aufgefallen, waren die 16M€. Ich hatte eine Korrektur um 30% geschätzt, woraus sich ein verbliebener Buchwert von 37M€ ergibt und ein vorheriger von 53M€. Es müssen etwa 100MWp Module sein, also ca. 250000 Module. Reicht für 12500 Dächer. Diese Rechnung ist nicht so genau wie die Schätzungen der Analysten, die von der Sache mehr verstehen als ich, zeigt aber, womit wir rechnen müssen. Ich halte derartiges im übrigen für völlig normal. Kein Werk, das neu anfängt, schafft es, alles sofort zu verkaufen und/oder alle Kunden zu bedienen. Mal ist die Produktion zu hoch, andermal zu niedrig. Aber die Zahlen, die Marketscreener angibt, zeigen mir, dass die Analysten geschätzt haben müssen, dass MB alle 800MWp in 23 verkaufen wird, und das wird sich so nicht ausgehen.

Okay, die Nachfrage nach den Modulen steigt aber stetig. Zudem kann Meyer Burger die Module ja wie HELM46 sagt, auch nach Amerika rüber verfrachten um die Kunden dort zu beliefern. Bis jetzt gingen ja womöglich kaum Module in die Staaten sondern die waren für den europäischen Markt bestimmt. Somit denke ich nicht, das Meyer Burger auf den Modulen sitzen bleibt und sie trotzdem die geplanten 800MW bis Ende Jahr verkaufen können. Aber warten wir mal ab was die Zeit so bringt. 😊
K
Kontoerstellen, 26.07.2023 15:24 Uhr
1
Unsere Grünen Clowns…… https://www.tagesschau.de/inland/kabinett-wasserstoff-100.html
E
Elektrony, 26.07.2023 15:19 Uhr
0
Davon gibt es noch Besonderheiten, z. B. Verkauf an einen Großhändler, der einlagert, aber eine Vertragsklausel hat, dass er bei Preissenkung von MB den entsprechenden Betrag von MB für alles in seinem Lager bekommt. Das sind Details, die aber wenig ändern. MB muss dann Geld zurückzahlen, nur der Umsatz sieht dann besser aus. Usw. Genauere Details wird dann der 17. Aug. bringen.
E
Elektrony, 26.07.2023 15:08 Uhr
3

Was spielt den der Lagerbestand für eine Rolle? Wie du ja selber sagst haben sie 300 MW produziert im ersten Halbjahr, weitere 500MW werden im zweiten Halbjahr folgen. Unter anderem durch die dritte Linie in Deutschland und die Eröffnung des Werkes in Arizona. Ergibt die prognostizierten 800MW für das Jahr 2023. Ich sehe hier also keinen Grund warum man die Prognose noch einmal senken sollte.

Das funktioniert etwa so: Der Lagerbestand hat einen Buchwert, der etwa den aktuellen Herstellungskosten entspricht. Beim Verkauf erzielt man einen höheren Preis, und die Differenz ist der Gewinn. Zudem zählt der Lagerbestand noch nicht zum Umsatz. Gewinn und Umsatz würden also niedriger ausfallen. Muss man weiterhin Preise senken, muss man auch den Buchwert des Lagerbestands entsprechend anpassen. Das ist in der Adhoc aufgefallen, waren die 16M€. Ich hatte eine Korrektur um 30% geschätzt, woraus sich ein verbliebener Buchwert von 37M€ ergibt und ein vorheriger von 53M€. Es müssen etwa 100MWp Module sein, also ca. 250000 Module. Reicht für 12500 Dächer. Diese Rechnung ist nicht so genau wie die Schätzungen der Analysten, die von der Sache mehr verstehen als ich, zeigt aber, womit wir rechnen müssen. Ich halte derartiges im übrigen für völlig normal. Kein Werk, das neu anfängt, schafft es, alles sofort zu verkaufen und/oder alle Kunden zu bedienen. Mal ist die Produktion zu hoch, andermal zu niedrig. Aber die Zahlen, die Marketscreener angibt, zeigen mir, dass die Analysten geschätzt haben müssen, dass MB alle 800MWp in 23 verkaufen wird, und das wird sich so nicht ausgehen.
Soil
Soil, 26.07.2023 14:33 Uhr
1

Falsch, drittes Quartal dieses Jahr.

Solarzellenfabrik meinte ich sry. Im 4. Quartal 2024.
Nobis
Nobis, 26.07.2023 14:32 Uhr
0

https://www.pv-magazine.de/2023/01/04/meyer-burger-plant-investitionen-von-400-millionen-euro-in-produktionsausbau/ Das war Stand Anfang des Jahres, aber danach kam noch Lieferkette und Plattformumstellung -> Neuer Plan 800MWp in 23. 300MWp haben sie jetzt (Adhoc). Die 2. Linie müsste jetzt auch fertig sein, so dass bei Vollproduktion bis 500MWp im 2.HJ möglich wären. Davon gehen auch die Zahlen der Analysten aus. Die 3. Linie fängt auch noch an. Wenn sie jetzt 100MWp im Lager haben und 300MWp im 2. HJ verkaufen, wären Ende 23 800-200-300 = 300MWp im Lager. Das würde man dann auch deutlich in den Zahlen sehen. Ich denke, sie werden vorübergehend etwas drosseln, und die Analysten müssen ihre Prognosen korrigieren, wie ich auch.

Was spielt den der Lagerbestand für eine Rolle? Wie du ja selber sagst haben sie 300 MW produziert im ersten Halbjahr, weitere 500MW werden im zweiten Halbjahr folgen. Unter anderem durch die dritte Linie in Deutschland und die Eröffnung des Werkes in Arizona. Ergibt die prognostizierten 800MW für das Jahr 2023. Ich sehe hier also keinen Grund warum man die Prognose noch einmal senken sollte.
Nobis
Nobis, 26.07.2023 14:29 Uhr
0

3. Quartal nächstes Jahr.

Falsch, drittes Quartal dieses Jahr.
Soil
Soil, 26.07.2023 13:33 Uhr
0

https://www.pv-magazine.de/2023/01/04/meyer-burger-plant-investitionen-von-400-millionen-euro-in-produktionsausbau/ Das war Stand Anfang des Jahres, aber danach kam noch Lieferkette und Plattformumstellung -> Neuer Plan 800MWp in 23. 300MWp haben sie jetzt (Adhoc). Die 2. Linie müsste jetzt auch fertig sein, so dass bei Vollproduktion bis 500MWp im 2.HJ möglich wären. Davon gehen auch die Zahlen der Analysten aus. Die 3. Linie fängt auch noch an. Wenn sie jetzt 100MWp im Lager haben und 300MWp im 2. HJ verkaufen, wären Ende 23 800-200-300 = 300MWp im Lager. Das würde man dann auch deutlich in den Zahlen sehen. Ich denke, sie werden vorübergehend etwas drosseln, und die Analysten müssen ihre Prognosen korrigieren, wie ich auch.

Warum sollen die Analysten ihre Prognose ändern...nur weil du das auch machst?🤣
HELM46
HELM46, 26.07.2023 13:24 Uhr
0
Hier liegen die Dinger nur auf Lager.Da drüben werden die diereckt verkauft
HELM46
HELM46, 26.07.2023 13:21 Uhr
0

MB hat laut Adhoc 300MWp im ersten HJ 23 produziert und aus den angegebenen Wertminderungen aus Lagerbeständen habe ich 100MWp Lagerbestand geschätzt. Die 500MWp Produktion und 400MWp Verkauf stimmen überein mit meiner Schätzung, als ich die Adhoc noch nicht (richtig) gelesen hatte, sind aber wohl zu hoch. Das hatte ich zuvor erwartet. Dazu passen auch etwa die Umsatzerwartungen der Analysten. Ich müsste nochmal nachschauen, wann genau jetzt die Modulfertigung in USA beginnen soll.

Meinst Du nicht das wenn die jetzt die Maschinen da runter schicken,um Module zu bauen,das die nicht auch den Rest der Module da runter schicken den die hier haben?
E
Elektrony, 26.07.2023 13:15 Uhr
0
https://www.pv-magazine.de/2023/01/04/meyer-burger-plant-investitionen-von-400-millionen-euro-in-produktionsausbau/ Das war Stand Anfang des Jahres, aber danach kam noch Lieferkette und Plattformumstellung -> Neuer Plan 800MWp in 23. 300MWp haben sie jetzt (Adhoc). Die 2. Linie müsste jetzt auch fertig sein, so dass bei Vollproduktion bis 500MWp im 2.HJ möglich wären. Davon gehen auch die Zahlen der Analysten aus. Die 3. Linie fängt auch noch an. Wenn sie jetzt 100MWp im Lager haben und 300MWp im 2. HJ verkaufen, wären Ende 23 800-200-300 = 300MWp im Lager. Das würde man dann auch deutlich in den Zahlen sehen. Ich denke, sie werden vorübergehend etwas drosseln, und die Analysten müssen ihre Prognosen korrigieren, wie ich auch.
Soil
Soil, 26.07.2023 12:54 Uhr
0
3. Quartal nächstes Jahr.
E
Elektrony, 26.07.2023 12:52 Uhr
0

MB hat im ersten Halbjahr bereits 400MW verkauft, jetzt kommt im Herbst noch die Linie in Amerika dazu. Warum soll also MB in 6 Monaten nur 100MW verkaufen können?

MB hat laut Adhoc 300MWp im ersten HJ 23 produziert und aus den angegebenen Wertminderungen aus Lagerbeständen habe ich 100MWp Lagerbestand geschätzt. Die 500MWp Produktion und 400MWp Verkauf stimmen überein mit meiner Schätzung, als ich die Adhoc noch nicht (richtig) gelesen hatte, sind aber wohl zu hoch. Das hatte ich zuvor erwartet. Dazu passen auch etwa die Umsatzerwartungen der Analysten. Ich müsste nochmal nachschauen, wann genau jetzt die Modulfertigung in USA beginnen soll.
First401
First401, 26.07.2023 12:07 Uhr
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MB hat im ersten Halbjahr bereits 400MW verkauft, jetzt kommt im Herbst noch die Linie in Amerika dazu. Warum soll also MB in 6 Monaten nur 100MW verkaufen können?

Auf die Quelle von diesen Zahlen bin ich mal gespannt...
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