MEYER BURGER WKN: A0YJZX ISIN: CH0108503795 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Genau das läuft auch bzw ist in Gange allerdings wird die Zeit das Problem sein. Aus der letzen adhoc geht hervor, dass mb sich um Kredite beim us Umweltministerium (oder ähnlich) beworben habt und mit einer Bank in Verhandlungen ist um die Steuergutschriften vorab finanziell nutzen zu können. Dann wurden von unserem Bund 100mio bewilligt (Bürgschaft) is die ke. Insgesamt wenn alle Finanzierungen /Förderungen durchgehen hätte MB mit ke nachher ca. 800 mio Cash zur Verfügung. Ich vermute aber dass die Bewilligung der Kredite/förderungen noch zu viel Zeit in Anspruch nimmt und entsprechend eine ke her muss um zu überleben.

Das ist ein aus meiner Perspektive systemisches Problem. Was hat er in deinen Augen denn genau falsch gemacht?

Ja das leuchtet halbwegs ein aber trotzdem nenne ich das dem Aktionär die Pistole auf die Brust setzen. Aber was ich nicht ganz kapiere ist die Tatsache das immer gesagt wurde" Und wird der rote Teppich in den USA ausgerollt. Abgeschlossene Abnahmeverträge plus über eine Mrd. an Steuervergünstigungen. Da hätte man doch gerade für die USA "Kleine Summe" von 250 Mio. über Kredite generieren können anstatt die unglaubliche Zahl von nochmal 28 Mrd. Aktien auf den Markt zu schmeißen und damit den ohnehin für Aktionäre nicht akzeptablen Kurs nicht noch weiter zu verwässern.

Ohne umfangreiche Rekapitalusierung wirds im Frühjahr knapp....

Günni ein guter CEO ? Nix Gewinn, nix Bonus, nur KEs ,

Ursprünglich hat man gedacht, dass das Werk in D ab diesem Jahr Gewinne abwirft. Dann hätten sie USA ohne KE finanzieren können. Das hat nicht funktioniert. Etwa 100M€ sind Lagerbestände an unverkauften Modulen. Die Fabrik in D erzeugt kein Geld, sondern weitere Verluste. Um das zu überwinden, brauchen sie jetzt 450M€ frisches Kapital, das sie nach ursprünglicher Planung nicht gebraucht hätten. Die brauchen sie in jedem Fall, auch wenn sie die Fabrik halten können, weil die Politik reagiert.

Naja, das ist eben Wirtschaftsrealität. Den Großen wird sie ja auch auf die Brust gesetzt. Wenn kein Geld mehr da ist, dann ist keins da. Zusperren wäre die Alternative, wenn sich keine externen Geldgeber finden. Ist auch in den viel zitierten Pommesbuden so. Die Entscheidung liegt bei dir und jedem Einzelnen ob man an eine Zukunft der schweizer Solartechnik glaubt oder eben nicht. Ich zumindest glaube daran. Weil wenn es ein CEO wie Erfurt nicht schafft, wer soll es dann sonst schaffen?

Salopp gesagt, braucht man das Geld jetzt zum Überleben. Hätte es in Deutschland funktioniert, hatte man damit den weiteren Ausbau in US finanzieren können.

Erstmal vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Also braucht man das Geld jetzt für das neue Werk in den USA? Ist das nicht etwas spät wenn eigentlich bald die Produktion hätte beginnen sollen? Und ohne Geld kann man die Produktion nicht starten? Ist nicht wie den ohnehin schon gebeutelten Kleinaktionären die Pistole auf die Brust setzen?

Erstmal vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Also braucht man das Geld jetzt für das neue Werk in den USA? Ist das nicht etwas spät wenn eigentlich bald die Produktion hätte beginnen sollen? Und ohne Geld kann man die Produktion nicht starten? Ist nicht wie den ohnehin schon gebeutelten Kleinaktionären die Pistole auf die Brust setzen?

Ursprünglich hat man gedacht, dass das Werk in D ab diesem Jahr Gewinne abwirft. Dann hätten sie USA ohne KE finanzieren können. Das hat nicht funktioniert. Etwa 100M€ sind Lagerbestände an unverkauften Modulen. Die Fabrik in D erzeugt kein Geld, sondern weitere Verluste. Um das zu überwinden, brauchen sie jetzt 450M€ frisches Kapital, das sie nach ursprünglicher Planung nicht gebraucht hätten. Die brauchen sie in jedem Fall, auch wenn sie die Fabrik halten können, weil die Politik reagiert.