MEYER BURGER WKN: A0YJZX ISIN: CH0108503795 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
… sorry, das ist doch Unfug. Gern derlei lesen https://amp.focus.de/earth/analyse/das-gigawatt-wunder-chinas-solar-sensation-kam-frueher-als-sogar-die-chinesen-dachten_id_197732630.html Auszug: „… China wird voraussichtlich bis 2025 seine Wind- und Solarkapazität fast verdoppeln und seine Ausbauziele fünf Jahre früher als geplant erreichen …“
… sorry, das ist doch Unfug. Gern derlei lesen https://amp.focus.de/earth/analyse/das-gigawatt-wunder-chinas-solar-sensation-kam-frueher-als-sogar-die-chinesen-dachten_id_197732630.html Auszug: „… China wird voraussichtlich bis 2025 seine Wind- und Solarkapazität fast verdoppeln und seine Ausbauziele fünf Jahre früher als geplant erreichen …“
Ein Skandal! Ich habe damals als wir 2008 ein Haus gebaut haben schon gesagt ich will mich nicht vom russischen Erdgas abhängig machen. Wir hatten jedoch ein Satteldach mit Ausrichtung Süden und Norden und im Süden leider eine Dachgaube welche dafür verantwortlich war dass es keinen Platz gab um Solarworld Module draufzupacken. Deshalb hat es nur für zwei Warmwassermodule gereicht.
Für alle die nicht so perfekt Englisch können. Die chinesische Regierung unterstützt inländische Unternehmen seit Jahren mit Subventionen wie direkter Finanzhilfe, Steuererleichterungen, günstigen Darlehen oder staatlichen Mitteln. Die Höhe dieser Subventionen verzerrt den globalen Wettbewerb. Infolgedessen genießen chinesische Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil auf dem Weltmarkt". Dieser Bericht der Prognos AG ist bereits ein paar Monate alt, erklärt aber gut die Strategie Chinas und die Industriepolitik hinter dem Versuch, bestimmte strategische Branchen zu dominieren. Laut dieser Studie investierte China beispielsweise 2019 1,7% seines BIP in Industriesubventionen (ca. 240 Milliarden US-Dollar, d.h. JEDES JAHR) vor allem in Branchen, die unter die Initiative "Made in China 2025" fallen (einschließlich Solar und Wind), während Deutschland im gleichen Zeitraum (etwa 15,5 Milliarden) nur 0,4% seines BIP in Industriesubventionen investierte. USA (0,4%) und Japan (0.5%) auf einem ähnlichen prozentualen Niveau wie Deutschland. Darüber hinaus sind die Aktivitäten in China hinsichtlich ihrer Einhaltung der WTO-Regeln fragwürdig. Ich empfehle, es vor allem für diejenigen in Europa zu lesen, die immer noch glauben, dass China die wirtschaftliche Dominanz (z.B. in der Sonne) einfach wegen "natürlicher" operativer Exzellenz erreicht hat. Und ich empfehle, dass wir in Europa auch mehr darüber nachdenken, warum China diese Strategie verfolgt. Solarmodule in Europa für die nächsten Jahrzehnte quasi kostenlos verschenken? Das wäre sehr naiv. Russland verfolgt seit Jahrzehnten auch die gleiche Strategie mit Erdgas; wie wir heute wissen, führte das "süße Gift" 2022 fast zu einer Katastrophe in Europa, aus der sich der Kontinent nur mit Milliarden an Staatsgeldern befreien konnte, die im Rahmen einer wahnsinnigen Stärke in LNG-Terminals ultrakurzfristig investiert wurden. Der gleiche Fehler darf bei erneuerbaren Energien nicht wiederholt werden, und die europäische Solarindustrie muss sofort gestärkt und vor unlauterem Wettbewerb geschützt werden. Das Europäische Parlament wird die Möglichkeit haben, die Situation bald zu verbessern - indem es hoffentlich bereits im November 2023 das Net Zero Industry Act (NZIA) verabschiedet, das wieder faire Wettbewerbsbedingungen gewährleisten wird. Was als Ergebnis folgen wird, neben mehr Unabhängigkeit und Unverwundbarkeit, ist das Wachstum einer widerstandsfähigen Solarindustrie mit 100.000 Arbeitsplätzen in Europa. Und die europäische Politik kann bereits "üben", was bald im Automobilsektor getan werden muss, da auch hier China mit den gleichen Methoden nach Dominanz strebt, während marktliberale Träumer immer noch davon ausgehen, dass "der freie Markt alles reguliert".
Für alle die nicht so perfekt Englisch können. Die chinesische Regierung unterstützt inländische Unternehmen seit Jahren mit Subventionen wie direkter Finanzhilfe, Steuererleichterungen, günstigen Darlehen oder staatlichen Mitteln. Die Höhe dieser Subventionen verzerrt den globalen Wettbewerb. Infolgedessen genießen chinesische Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil auf dem Weltmarkt". Dieser Bericht der Prognos AG ist bereits ein paar Monate alt, erklärt aber gut die Strategie Chinas und die Industriepolitik hinter dem Versuch, bestimmte strategische Branchen zu dominieren. Laut dieser Studie investierte China beispielsweise 2019 1,7% seines BIP in Industriesubventionen (ca. 240 Milliarden US-Dollar, d.h. JEDES JAHR) vor allem in Branchen, die unter die Initiative "Made in China 2025" fallen (einschließlich Solar und Wind), während Deutschland im gleichen Zeitraum (etwa 15,5 Milliarden) nur 0,4% seines BIP in Industriesubventionen investierte. USA (0,4%) und Japan (0.5%) auf einem ähnlichen prozentualen Niveau wie Deutschland. Darüber hinaus sind die Aktivitäten in China hinsichtlich ihrer Einhaltung der WTO-Regeln fragwürdig. Ich empfehle, es vor allem für diejenigen in Europa zu lesen, die immer noch glauben, dass China die wirtschaftliche Dominanz (z.B. in der Sonne) einfach wegen "natürlicher" operativer Exzellenz erreicht hat. Und ich empfehle, dass wir in Europa auch mehr darüber nachdenken, warum China diese Strategie verfolgt. Solarmodule in Europa für die nächsten Jahrzehnte quasi kostenlos verschenken? Das wäre sehr naiv. Russland verfolgt seit Jahrzehnten auch die gleiche Strategie mit Erdgas; wie wir heute wissen, führte das "süße Gift" 2022 fast zu einer Katastrophe in Europa, aus der sich der Kontinent nur mit Milliarden an Staatsgeldern befreien konnte, die im Rahmen einer wahnsinnigen Stärke in LNG-Terminals ultrakurzfristig investiert wurden. Der gleiche Fehler darf bei erneuerbaren Energien nicht wiederholt werden, und die europäische Solarindustrie muss sofort gestärkt und vor unlauterem Wettbewerb geschützt werden. Das Europäische Parlament wird die Möglichkeit haben, die Situation bald zu verbessern - indem es hoffentlich bereits im November 2023 das Net Zero Industry Act (NZIA) verabschiedet, das wieder faire Wettbewerbsbedingungen gewährleisten wird. Was als Ergebnis folgen wird, neben mehr Unabhängigkeit und Unverwundbarkeit, ist das Wachstum einer widerstandsfähigen Solarindustrie mit 100.000 Arbeitsplätzen in Europa. Und die europäische Politik kann bereits "üben", was bald im Automobilsektor getan werden muss, da auch hier China mit den gleichen Methoden nach Dominanz strebt, während marktliberale Träumer immer noch davon ausgehen, dass "der freie Markt alles reguliert".
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