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MEYER BURGER WKN: A0YJZX ISIN: CH0108503795 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Kommentare 38.508
Somesame
Somesame, 20.06.2023 20:16 Uhr
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Dann verstehe ich aber die Logik nicht. Was wäre denn so schlimm, wenn mehr Geld in den USA investiert wird da wo es Subventionen gibt , die es hier anscheinend vom deutschen Staat nicht gibt. Dann werden halt die Gewinne in den USA gemacht. Und wieso wird wenn alles von Subventionen abhängig gemacht wird dann noch massiv in den deutschen Standort investiert obwohl Subventionen gar nicht sind wo man doch weiß, was vor 10 Jahren passiert ist. Wäre doch genauso wie ein Haus zu bauen und nachträglich auf eine Baugenehmigung hoffen. Sorry für meine vielen Fragen als Anfänger.

Du kannst halt schlecht ne Story aufbauen auf dem Thema lokale Produktion, kurze Lieferwege, top EU/CH Qualität und Dich dann wundern dass es nicht soo gut ankommt wenn Du dann ins Ausland ziehst. USA hat ganz eigene Chancen, aber eben auch Risiken. Und es wird jetzt noch etwas transparenter, dass eben doch nicht alles phantastisch ist sondern man in der EU das Kapital zur Expansion scheinbar schwer besorgen kann und ziemlich von Förderungen abhängig ist um schnell zu wachsen (was wiederum notwendig ist um diese MK zu rechtfertigen).
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OleOle, 20.06.2023 20:14 Uhr
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https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/photovoltaik-solarindustrie-energiewende-solaranlagen-sonnenenergie-100.html Und gleichzeitig die Meldung: 50 weitere Milliarden für die Ukraine, 11 Milliarden für Intel. Ich glaube da WILL jemand um keinen Preis die Chinesen verärgern oder Deutschland unabhängiger machen. Wacker macht auch Insolvenz aber Geld für Panzer selensky und Co……da ist genug vorhanden.

Der Artikel beschreibt die bekannte Problematik.
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OleOle, 20.06.2023 20:09 Uhr
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MB stand mal vor der Insolvenz, aber das ist ein paar Jahre her. Der Ausweg war, selbst Module zu produzieren, und das hat geklappt. MB wird hier bald in die Gewinnzone kommen. Der Börsenwert ist deswegen deutlich höher als bei der Konkurrenz, weil die Aussicht auf höhere Margen besser ist (wie Porsche im Vergleich zu VW). Sie bauen HJT-Module, die günstig in der Herstellung sind, aber qualitativ hochwertiger als PERC und weniger aufwändig als TOPCon. Das gilt selbst noch für den Standort Europa. In USA sind sie in den Solarkraftwerksmarkt reingekommen. Europa wird derzeit noch vom Hausdachsegment getragen. Mit Solarkraftwerken hat man hier den Einstieg noch nicht gefunden, könnte aber jederzeit kommen. Ich vermute, RWE und Leag kaufen zumindest derzeit noch etwas günstigere Module aus China, denn für sie zählt wohl eher der Preis, und Qualität sowie Liefersicherheit spielen eine geringere Rolle als in den USA. Ich empfehle das in meiner Firma nicht, denn so eine Anlage braucht über >20 Jahre Beriebszeit auch passende Ersatzteile und muss wartungsfreundlich sein. Das Marktsegment von MB ist eine Nische qualitativ hochwertiger Module, und da sie selbst einen Großteil ihrer Maschinen entwickeln können, passt der Markt sehr gut zum heutigen Geschäftsmodell eines wachsenden Solarmodulproduzenten, da sie so auch die Maschinenentwicklung weiter auslasten können. Mit der IBC-Technologie und Perowskit bestehen auch gute Aussichten für die Zukunft. Ein Restrisiko besteht noch in den USA, wo die Produktion erst noch aufgebaut werden muss. Chancen liegen in guten Aussichten auf eine Förderung durch die EU. Von Deutschland wird nichts kommen, denn das blockiert die FDP. Sollte MB nicht bald einen größeren Auftrag aus dem Kraftwerkssegment bekommen und seinen Absatz damit absichern, rechne ich damit, dass sie in D nicht wie geplant ausbauen, sondern tatsächlich den Ausbau in den USA forcieren. Dort gibt es bessere Produktionsbedingungen, aber auch mehr Potential für Aufträge, da das Kraftwerkssegment stärker wächst als das Hausdachsegment, das durch die Montagekapazitäten hiesiger Handwerker ausgebremst wird.

Was mich u.a. In DE etwas stört ist, dass die Versorger wie zB RWE und LEAG so zögerlich sind und aus dieser Ecke nix kommt. Achten die nur auf ihre Margen oder was ist da los?
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Elektrony, 20.06.2023 20:06 Uhr
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https://www.t-online.de/digital/aktuelles/id_100194476/iter-fusionsreaktor-budget-und-fertigstellung-ausser-kontrolle.html

Ich finde die Technik faszinierend, und es zieht gute Leute an. Klar ist aber längst, dass die Energiewende lange abgeschlossen sein wird, bevor der erste Reaktor funktionieren wird. Zudem werden die Betriebskosten und auch Kapitalkosten wesentlich höher ausfallen als bei den Erneuerbaren, selbst dann, wenn man die Produktion, Speicherung und Rückverstromung von Wasserstoff zur Überbrückung der Dunkelflaute einbezieht. Bei uns in der Stahlindustrie ist es kein Faktor, der in Zukunftsplanungen auftaucht. Dabei wird die Grundidee, dass Energie umsonst verfügbar sein kann, längst realisiert. Ich habe so eine Anlage auf meinem Dach.
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OleOle, 20.06.2023 20:05 Uhr
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MB stand mal vor der Insolvenz, aber das ist ein paar Jahre her. Der Ausweg war, selbst Module zu produzieren, und das hat geklappt. MB wird hier bald in die Gewinnzone kommen. Der Börsenwert ist deswegen deutlich höher als bei der Konkurrenz, weil die Aussicht auf höhere Margen besser ist (wie Porsche im Vergleich zu VW). Sie bauen HJT-Module, die günstig in der Herstellung sind, aber qualitativ hochwertiger als PERC und weniger aufwändig als TOPCon. Das gilt selbst noch für den Standort Europa. In USA sind sie in den Solarkraftwerksmarkt reingekommen. Europa wird derzeit noch vom Hausdachsegment getragen. Mit Solarkraftwerken hat man hier den Einstieg noch nicht gefunden, könnte aber jederzeit kommen. Ich vermute, RWE und Leag kaufen zumindest derzeit noch etwas günstigere Module aus China, denn für sie zählt wohl eher der Preis, und Qualität sowie Liefersicherheit spielen eine geringere Rolle als in den USA. Ich empfehle das in meiner Firma nicht, denn so eine Anlage braucht über >20 Jahre Beriebszeit auch passende Ersatzteile und muss wartungsfreundlich sein. Das Marktsegment von MB ist eine Nische qualitativ hochwertiger Module, und da sie selbst einen Großteil ihrer Maschinen entwickeln können, passt der Markt sehr gut zum heutigen Geschäftsmodell eines wachsenden Solarmodulproduzenten, da sie so auch die Maschinenentwicklung weiter auslasten können. Mit der IBC-Technologie und Perowskit bestehen auch gute Aussichten für die Zukunft. Ein Restrisiko besteht noch in den USA, wo die Produktion erst noch aufgebaut werden muss. Chancen liegen in guten Aussichten auf eine Förderung durch die EU. Von Deutschland wird nichts kommen, denn das blockiert die FDP. Sollte MB nicht bald einen größeren Auftrag aus dem Kraftwerkssegment bekommen und seinen Absatz damit absichern, rechne ich damit, dass sie in D nicht wie geplant ausbauen, sondern tatsächlich den Ausbau in den USA forcieren. Dort gibt es bessere Produktionsbedingungen, aber auch mehr Potential für Aufträge, da das Kraftwerkssegment stärker wächst als das Hausdachsegment, das durch die Montagekapazitäten hiesiger Handwerker ausgebremst wird.

Eine geniale zutreffende Zusammenfassung. Wie immer Dank an Elektrony!
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OleOle, 20.06.2023 20:02 Uhr
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Marktkapitalisierung ist ja nicht mehr als aktueller Kurs zu vorhandenen Aktien. Mehr nicht. Viel wichtiger wäre für mich Ertrag pro Aktie, Cashflow, Gewinn und Umsatz. Das hat Meyer Burger halt "noch nicht". Sprich. Es gibt negative Ergebnisse.

Abwarten…….
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OleOle, 20.06.2023 20:01 Uhr
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Jeden Tag 1% ist nach 10 Tagen 10%, also alle andere als nicht schlimm. Im Moment bremsen glaube ich die Unklarheit wies weiter geht in Deutschland bezüglich Subventionen und ob Meyer Burger weiterhin in Deutschland investieren will oder nicht.

Ja ist unangenehm zu sehen aber da müssen wir jetzt durch. Gunter hat ja schon gesagt es wird bis 2.Juliwoche dauern bzw eine Entscheidung geben. Und ich schätze DE wird warten bis die EU sich dazu positioniert
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OleOle, 20.06.2023 19:57 Uhr
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Guten Tag zusammen. Ich bin neu hier. Generell bin ich Anfänger was Aktien anbetrifft. Ich habe auch Geld investiert in Meyer Burger. Leider habe ich den Anfängerfehler gemacht und habe nicht auf die Marktkapitalisierung geachtet. Kann mir bitte jemand erklären warum Meyer Burger den gleichen Börsenwert hat wie zb. Jinkosolar ? Was ich gar nicht verstehen kann ,dass es bei vermeintlichen guten Nachrichten immer einen Schritt nach unten geht? Und ehrlich gesagt finde ich die Tatsache , dass Meyer Burger der Politik die "Pistole auf die Brust" gar nicht schlimm. Bewerte das eigentlich als gute Nachricht. Und generell verstehe ich nicht warum immer so eine Panik herrscht als ob Meyer Burger pleite geht. Also für mich ist das eine gute Nachricht, dass Meyer Burger Geld in den USA investiert und dort Subventionen bekommt. Oder ist es einfach die Tatsache die Meyer Burger eine Pennystock Aktie ist? Also ich bin hier langfristig eingestiegen und kann die Tatsache nicht begreifen, dass bei jeder Kleinigkeit immer so eine Panik herrscht? Oder steht die Firma vor der Insolvenz? Vielen Dank für euere Antworten.

Hallo Najib1974. Erstmal herzlich Willkommen. Und viel Glück mit Deinem Investment. Ich bin von Meyer Burger überzeugt und finde ich nach wie vor herausragend mit welchem Mut und Engagement Gunter Erfurt mit seinem Team versucht die PV Industrie wieder hochzuziehen. Ich denke es wird bis zu einem Gewissen Punkt auch gutgehen. Sprich bis 3,4 GW. Ws ist dann halt die Frage kann MB aus eigener Kraft wachsen? Oder benötigt es noch Förderung bzw. Fremdkapital? Gunter hat ja mehrmals klar geäußert was an „Unterstützung“ nötig wäre um zu expandieren. Ich denke die Marktkapitalisierung kommt durch die vielen Kapitalmaßnahmen zustande welche für die Umstellung des Business Plans notwendig waren zustande. 🍀☀️👍
HELM46
HELM46, 20.06.2023 19:12 Uhr
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Der komplette Markt ist momentan Blut Rot. Und daß schon seit gestern. Gestern wurde bei MB gerade mal 2,5 Millionen Aktien gehandelt. Heute sind es wenigstens 14,8 Millionen. @Trading 247 und Kito , es gibt keine Haltemarke bei 0,50 CHF oder € . Wenn es runter geht dann noch ein kleines Stück tiefer. https://abload.de/image.php?img=img_20230620_185553gdfwp.jpg
Trading1234
Trading1234, 20.06.2023 18:37 Uhr
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Dann verstehe ich aber die Logik nicht. Was wäre denn so schlimm, wenn mehr Geld in den USA investiert wird da wo es Subventionen gibt , die es hier anscheinend vom deutschen Staat nicht gibt. Dann werden halt die Gewinne in den USA gemacht. Und wieso wird wenn alles von Subventionen abhängig gemacht wird dann noch massiv in den deutschen Standort investiert obwohl Subventionen gar nicht sind wo man doch weiß, was vor 10 Jahren passiert ist. Wäre doch genauso wie ein Haus zu bauen und nachträglich auf eine Baugenehmigung hoffen. Sorry für meine vielen Fragen als Anfänger.

Haus bauen und nachträglich auf Baugenehmigung hoffe 😆😆😆👍🏼👍🏼👍🏼👏👏👏
N
Najib1974, 20.06.2023 17:57 Uhr
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Momentan gehts einfach runter wegen der Unsicherheit. Will man in Europa vermehrt investieren oder in den USA. Unsicherheit ist Gift für den Aktienkurs. Deshalb die grossen Kursrückschläge, vermute ich.

Dann verstehe ich aber die Logik nicht. Was wäre denn so schlimm, wenn mehr Geld in den USA investiert wird da wo es Subventionen gibt , die es hier anscheinend vom deutschen Staat nicht gibt. Dann werden halt die Gewinne in den USA gemacht. Und wieso wird wenn alles von Subventionen abhängig gemacht wird dann noch massiv in den deutschen Standort investiert obwohl Subventionen gar nicht sind wo man doch weiß, was vor 10 Jahren passiert ist. Wäre doch genauso wie ein Haus zu bauen und nachträglich auf eine Baugenehmigung hoffen. Sorry für meine vielen Fragen als Anfänger.
K
Kito, 20.06.2023 17:37 Uhr
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und was genau wären gute News wenn ich fragen darf? Die Produktion wird doch massiv ausgebaut? Und sie haben ein Fuß in der Tür in den USA. Warum sind jetzt auf einmal die Aussichten so schlecht die vor Wochen noch so gut waren? Und so wie ich ich das richtig verstanden ist Meyer Burger kurz davor schwarze Zahlen zu schreiben. Oder habe ich da was falsch verstanden als Laie?

Momentan gehts einfach runter wegen der Unsicherheit. Will man in Europa vermehrt investieren oder in den USA. Unsicherheit ist Gift für den Aktienkurs. Deshalb die grossen Kursrückschläge, vermute ich.
N
Najib1974, 20.06.2023 17:32 Uhr
3

meyer buerger muss gute News liefern, sonst gehts unter 50 Rappen

und was genau wären gute News wenn ich fragen darf? Die Produktion wird doch massiv ausgebaut? Und sie haben ein Fuß in der Tür in den USA. Warum sind jetzt auf einmal die Aussichten so schlecht die vor Wochen noch so gut waren? Und so wie ich ich das richtig verstanden ist Meyer Burger kurz davor schwarze Zahlen zu schreiben. Oder habe ich da was falsch verstanden als Laie?
F
Frank88, 20.06.2023 17:32 Uhr
1

nicht vergessen heuteabend ZDF 22.45 Meyer Burger

👍
Trading1234
Trading1234, 20.06.2023 17:28 Uhr
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MB stand mal vor der Insolvenz, aber das ist ein paar Jahre her. Der Ausweg war, selbst Module zu produzieren, und das hat geklappt. MB wird hier bald in die Gewinnzone kommen. Der Börsenwert ist deswegen deutlich höher als bei der Konkurrenz, weil die Aussicht auf höhere Margen besser ist (wie Porsche im Vergleich zu VW). Sie bauen HJT-Module, die günstig in der Herstellung sind, aber qualitativ hochwertiger als PERC und weniger aufwändig als TOPCon. Das gilt selbst noch für den Standort Europa. In USA sind sie in den Solarkraftwerksmarkt reingekommen. Europa wird derzeit noch vom Hausdachsegment getragen. Mit Solarkraftwerken hat man hier den Einstieg noch nicht gefunden, könnte aber jederzeit kommen. Ich vermute, RWE und Leag kaufen zumindest derzeit noch etwas günstigere Module aus China, denn für sie zählt wohl eher der Preis, und Qualität sowie Liefersicherheit spielen eine geringere Rolle als in den USA. Ich empfehle das in meiner Firma nicht, denn so eine Anlage braucht über >20 Jahre Beriebszeit auch passende Ersatzteile und muss wartungsfreundlich sein. Das Marktsegment von MB ist eine Nische qualitativ hochwertiger Module, und da sie selbst einen Großteil ihrer Maschinen entwickeln können, passt der Markt sehr gut zum heutigen Geschäftsmodell eines wachsenden Solarmodulproduzenten, da sie so auch die Maschinenentwicklung weiter auslasten können. Mit der IBC-Technologie und Perowskit bestehen auch gute Aussichten für die Zukunft. Ein Restrisiko besteht noch in den USA, wo die Produktion erst noch aufgebaut werden muss. Chancen liegen in guten Aussichten auf eine Förderung durch die EU. Von Deutschland wird nichts kommen, denn das blockiert die FDP. Sollte MB nicht bald einen größeren Auftrag aus dem Kraftwerkssegment bekommen und seinen Absatz damit absichern, rechne ich damit, dass sie in D nicht wie geplant ausbauen, sondern tatsächlich den Ausbau in den USA forcieren. Dort gibt es bessere Produktionsbedingungen, aber auch mehr Potential für Aufträge, da das Kraftwerkssegment stärker wächst als das Hausdachsegment, das durch die Montagekapazitäten hiesiger Handwerker ausgebremst wird.

Ich wundere mich immer noch, warum Axpo, Alpiq, BKW nicht bei Meyer Burger Technologies einsteigen? Sind doch alles schweizer Unternehmen? Die einen produzieren und verkaufen Strom und Meyer Burger Technologies baut die Module, wäre eine Win Win Situation oder?
H
Hoschi2022, 20.06.2023 17:28 Uhr
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