MEYER BURGER WKN: A0YJZX ISIN: CH0108503795 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Ich würde das mal so sehen: Eine Bank, die ein Indexzertifikat herausgibt, erhält Geld gegen herausgegebene Wertpapiere. Wie sie das intern ausgestaltet, ist dabei Sache der Bank. Viele aber werden ihr Risiko dadurch minimieren, dass sie Papiere im exakten Verhältnis beschaffen, das dem Index zugrundeliegt. In diesem Fall wirkt dann der Kauf eines Indexpapiers durch einen Dritten von der Bank wie ein Kauf von Meyer Burger-Aktien mit der Gewichtung 1.33%. Fazit: 1. Es ist auf jeden Fall kein Nachteil für den Aktienkurs eines Unternehmens, wenn es in einem Index aufgenommen wird. 2. Der Käufer eines Indexpapiers hat folgende wesentliche Risiken: a) Der Index fällt (das kennt jeder), b) Die herausgebende Bank gerät in finanzielle Schwierigkeiten (auch das ist naheliegend, wird oft als unwahrscheinlich eingeschätzt), c) Die herausgebende Bank kündigt das Zertifikat und zahlt dann das Zertifikat nach Ablauf zum letzten Index zurück. Das ist eine unschöne Sache, bei der ich auch mal reingefallen bin. Es war ein Ölzertifikat, bei dem es für die Bank nicht so einfach ist, bei Kursturbulenzen das Risiko zu mindern wie bei Aktienzertifikate. Ich kaufe keine (solchen) Zertifikate mehr.

@Soil: Anlageprodukte auf den FuW-50-Index haben keinen Einfluß auf die Aktien der enthaltenen Firmen? Sicher?

Nein, wenn dann hat MB und die anderen Firmen Einfluss auf den Index...nicht umgekehrt. Der Index ist nur die Abbildung des Marktes. Wie bei einem etf core, etc.

Aus dem schweizer cash-Forum, mal abwarten, ob es stimmt und ob es Auswirkungen zeigt: Es ist Meyer Burger, welche beim FuW-50-Index-Rebalancing am 10.5. neu mit 1.33% gewichtet sein wird. Im FuW-50-Index sind die 50 grössten CH-Unternehmen drin, die ersten 25 sind mit 2.66 gewichtet, die anderen 25 mit 1.33%.

Ich kann da nur zustimmen. Meyer Burger hat meines Wissens die beste Marge aller Solarhersteller für seine Module. Sie schaffen es, Premiumqualität zu Kosten herzustellen, die andere so auch für weniger gute Module haben. Die Energiekosten sind dabei genauso wie die Arbeitskosten unbedeutend. Die Menge an Si, Ag, und die Komplexität der Herstellungsschritte ist viel wichtiger, und da steht Meyer Burger sehr gut da. HJT hat da große Vorteile, und wenn TOPCon Mainstream wird, ist das ein Vorteil für MB. Dann ist ernsthafte Konkurrenz auch mittelfristig eher klein, und MB besetzt so eine attraktive Nische. Dafür ist Europa zumindest für die Zellproduktion ein sehr attraktiver Standort.

https://www.freiepresse.de/mittelsachsen/freiberg/meyer-burger-liefert-jetzt-auch-solarmodule-fuer-den-australischen-markt-artikel12846594

Börse ist heute zu...wie soll es da Reaktionen geben...(?)

Reicht es nicht das Du bei American Lithium rumstänkerst? Mußt Du jetzt auch hier deine dummen Kommentare los werden? Wenn dir das hier zu langsam geht, dann geh in die nächste Spiel Hölle und verbrenne dort deine Kohle.

Super 👍

Auch die Nachricht macht sich nicht bemerkbar......Müsste längst jenseits 1,00€ stehen

https://de.investing.com/news/economy/eqsnews-meyer-burger-bedient-ab-sofort-australischen-markt-und-prasentiert-sich-auf-smart-energy-expo-in-sydney-deutsch-2396456

Thun, Switzerland – May 1, 2023 Meyer Burger enters Australian market and exhibits at Smart Energy Expo in Sydney (Kam gerade als PresseMeldung)

viele Industrieen wurden in der Vergangenheit bewusst von uns aufgegeben und von anderen Laendern ( China, Russland) kaputgemacht. Wir muessen uns aber eine Produktion leisten, um so besser, wenn sie sich wirtschaftlich rechnet. Aber das ist m.E. gar nicht so wichtig... deshalb war es ein Verbrechen von Altmaier, dass er die Solarbranche in Dtl. ueber die Klinge hat springen lassen!!! Moege seine Seele der ewigen Verdammnis anheimfallen...

Das Thema sind dann eher die Zellen welche transportiert werden müssen

Gunter hat ja im Thelen Interview gesagt dass es nur Sinn macht Modulwerke in den Ländern der Kunden zu bauen

Die MB Produktion ist wirtschaftlich