MEYER BURGER WKN: A0YJZX ISIN: CH0108503795 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

So EK wieder erreicht.. aufstocken oder noch warten .. die Frage ist wie die Zahlen am 23. ausfallen werden .. enttäuschen sie gehts vermutlich deutlich runter… sind sie gut vermutlich rauf …

Der Traum vom € ist bei vielen hier geplatzt.....

Sind wie überall mal wieder die Shorter dran....Wahnsinn Börse ist nur noch Short

Wird ziemlich abgestraft MB....glaub bald unter 5

Hat jetzt erstmal genau auf der Unterstützung bei 53 Rappen aufgesetzt

Ist wohl eher Bankenkrise. Dax und Credit Suisse fallen entsprechend. Frage ist, wann sich Meyer Burger aus dieser Sippenhaft wieder lösen kann. Nächste Woche gibt es Zahlen. Vorher ist es unwahrscheinlich.

Wie ein Stein geht es runter

Ja, und wenn nicht heute, dann nächste Woche. 0.4x werden kommen oder die 0.3x. Das vertrauen in MB schwindet von Tag zu Tag. Wenn man nicht liefert gibt es auch keine Aufträge. Das kommt nicht gut an.

Rette sich wer kann

Heute noch die 0.50 Cent

jo, also mit Leerverkäufern dürfte das bei dem Volumen eher nix zu tun haben...

Wunschdenken

Denke Mal die Leerverkäufer treiben wieder ihre Spielchen

Ich muss hier ein wenig widersprechen. Ja, es stimmt, dass heute diese Aussagen nicht mehr öffentlich gemacht werden. Ich vermute Geheimhaltung dahinter, weiß es aber nicht. Die Argumente aber kann ich technisch nachvollziehen. Und Physik ändert sich nicht. Beispielsweise reduzieren dünnere Wafer bei PERC den Wirkungsgrad, weil es die Chance Photonen einzufangen mindert. Bei HJT aber ist es vor allem der Übergang zwischen amorphem und kristallinem Si, und die Schicht dazwischen kann reduziert werden ohne den Wirkungsgrad entscheidend zu mindern. Daher kann jemand, der PERC verbaut, mit dünneren Wafern nichts anfangen. Er muss dickere bestellen, die mehr kosten. Vielleicht liege ich auch falsch, denn der Teufel steckt oft im Detail. Aber aus meiner Sicht ist es unwahrscheinlich, dass Meyer Burger vor 1 Jahr technische Argumente falsch eingeschätzt hat. Sie müssen heute auch noch gelten, sind vielleicht quantitativ ein wenig anzupassen.

@elektrony, ich habe alle diese Präsentation auch bei mir abgelegt und diese sind teilweise sehr interessant. Allerdings sehe ich die Informationen welche damals geteilt wurde und heute in der z.B. Corporate Presentation nicht mehr enthalten sind etwas differzierter. Wenn diese super Vorteile, welche sie z.B. in der grosse Kapitalerhöhung im Sommer 2020 ins Feld geführt hatten nach wie vor Bestand und Gültigkeit hätten, bin ich der Meinung, würden diese nach wie vor auch aufgeführt werden. So werden z.B. auch die riesen Margen, welche ich persönlich für 2024 nicht als erreichbar errachte, nicht mehr in der Präsentation aufgeführt. Ebenfalls ist auch das Argument mit den dünneren Wafern völlig irrelevant, da MB keine Wafer herstellt und damit auch die Konkurrenz dünnere Wafer beziehen und auch verarbeiten kann. Ich möchte Ihre Aussage nicht kritisieren, aber es gibt immer 2 Seiten der Medaille und im Aktienhandel lohnt sich eine umfassende Analyse immer... Gruss

Ich habe heute beim Aufräumen meines PCs eine Investorenpräsentation von Meyer Burger wiedergefunden, die ich im Internet nicht mehr finden konnte. Dort wurden noch etliche Details offengelegt, die ich schon für sensibel halte. Eckdaten: Meyer Burger sieht sich bei HJT im Vorteil bei den Produktionskosten und rechnet mit Margen um 30%, während die Konkurrenten mit TOPCON bestenfalls wenige % erzielen. Besonders interessant fand ich, dass sie beim Silberverbrauch nur 60% im Vergleich zu Wettbewerbern lagen (smartwire) und dass sie damit rechnen, dass durch Optimierungen bei der Produktion dieser und auch die Dicke der Wafer die nächsten 3 Jahre sogar noch reduziert werden kann. Wegen niedrigerer Temperaturen brauchen sie auch weniger Energie. Nun, Ende diesen Jahres könnte es langsam anfangen, dass es sich auch in den Zahlen niederschlägt. Mit der jetzigen Vereinheitlichung der Linien drücken sie ebenfalls die Produktionskosten. Laut PV-Magazin sollen ja die Modulpreise pro Wp noch um ca. 1/3 fallen können. Würde sich für Meyer Burger ausgehen. Das würden sie schaffen. Meyer Burger muss man doch als langfristige Investition sehen. Sie machen ihren Weg. Potenzial in der Forschung haben sie auch. Ihr IBC lag bei den Herstellungskosten nur etwa halb so hoch wie der einzige Wettbewerber, der nicht genannt wurde. Den aber kenne ich. Es ist Maxeon, die Aussage korrekt und nicht mal ein wenig übertrieben. Sieht man auch beim Ebit von Maxeon: Verluste, soweit man zurückschauen kann.