Kolumbiens nächster Kupferriese?
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MEYER BURGER WKN: A0YJZX ISIN: CH0108503795 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Kommentare 38.509
M
MehrLicht, 24.01.2023 2:05 Uhr
2
https://www.rnd.de/wirtschaft/solarenergie-warum-photovoltaik-fuer-deutschland-so-wichtig-ist-GISOAEV6ARBJHBZQ5U7NPMHC6A.html
E
Elektrony, 23.01.2023 22:57 Uhr
0

@Eleltrony: da komme ich wieder ;) Zu 2: es ist nicht korrekt, dass MB eine eigene Zell- und Modulproduktion aus eigener Entwicklung hat. Es gibt diverse Komponenten wie z. B. Laminatoren (von Bürkle), welche einen beträchtlichen Teil der Produktionslinie ausmachen, welche auch MB zukaufen muss. Aber ja, im Zusammensetzen der Einzelkomponenten sind sie sehr stark und das ist ernst gemeint. 4. Dies sehe ich sehr ähnlich, es ist ein nicht zu vernachlässigendes Risiko, solange die Linie in Arizona nicht geliefert und aufgebaut sind. 5. Die Margen stehen aktuell nur auf dem Papier und leider nicht im Jahresbericht ;) 9. Bei den Solardachziegel hat man meines Wissens noch keinen Partner, welche diese produzieren wird. Gruss

Von Euch lerne ich immer dazu, deswegen lese ich es hier immer gerne. Danke für den Hinweis mit Bürkle. Ich habe noch zwei Sachen vergessen. 10. Ein starker CEO, der sich fachlich auskennt und Führungserfahrung inkl. Niedergang vorweisen kann, da bis 2015 in hoher Position bei Solarworld. Letzteres sehe ich als Vorteil. Er weiß, was er heute besser machen kann. 11. Minimale Abhängigkeit von China. Nur ein Teil des Si kommt von da, der andere Teil wird in Europa hergestellt und die Produktion wird ausgebaut. Dadurch weniger Lieferkettenprobleme als andere. Schwierig ist es, wenn Siemens keine Steuerungen liefern kann, weil Teile aus China fehlen. Deswegen blieb auch Meyer Burger nicht ganz verschont. Das Ebit schaffen sie, deke ich, denn Si und Energie fällt schon wieder. Wobei Meyer Burger nicht am Gas hängt.
First400
First400, 23.01.2023 22:39 Uhr
1
@Eleltrony: da komme ich wieder ;) Zu 2: es ist nicht korrekt, dass MB eine eigene Zell- und Modulproduktion aus eigener Entwicklung hat. Es gibt diverse Komponenten wie z. B. Laminatoren (von Bürkle), welche einen beträchtlichen Teil der Produktionslinie ausmachen, welche auch MB zukaufen muss. Aber ja, im Zusammensetzen der Einzelkomponenten sind sie sehr stark und das ist ernst gemeint. 4. Dies sehe ich sehr ähnlich, es ist ein nicht zu vernachlässigendes Risiko, solange die Linie in Arizona nicht geliefert und aufgebaut sind. 5. Die Margen stehen aktuell nur auf dem Papier und leider nicht im Jahresbericht ;) 9. Bei den Solardachziegel hat man meines Wissens noch keinen Partner, welche diese produzieren wird. Gruss
1
1yomanyo, 23.01.2023 20:11 Uhr
1
2 stellig... Alter, das wär natürlich geil, aber bitte etwas nachdenken vor dem schreiben
L
Lütti, 23.01.2023 20:00 Uhr
0

Sollten wir nicht alle die hier wohl einen guten Riecher bewiesen hatten / haben nun nachkaufen?????????? Denn das ist ja nur eine Frage der Zeit bis der Kurs von MB im Euro Bereich (1€ - 2stellig€ vermutlich bis 2028) steigt oder???? Lg und viel Erfolg

Wenn das so klar wäre dann wären hier doch alle All in
M
MisterUsagi, 23.01.2023 19:51 Uhr
1
Sollten wir nicht alle die hier wohl einen guten Riecher bewiesen hatten / haben nun nachkaufen?????????? Denn das ist ja nur eine Frage der Zeit bis der Kurs von MB im Euro Bereich (1€ - 2stellig€ vermutlich bis 2028) steigt oder???? Lg und viel Erfolg
A
Alex587, 23.01.2023 18:28 Uhr
7

Endlich mal Einer, ders kapiert hat👍👍☀️☀️

Elektrony ist eine Bereicherung für das Forum hier. Er hat meiner Meinung nach IMMER Kommentare die Hand und Fuß haben, fundiertes Wissen und eine realistische Sichtweise. Elektrony ist top. Ich oute mich hiermit als Fan 😉
K
Kito, 23.01.2023 17:18 Uhr
1
ich bleibe bei meinen 4 Euro in 5 Jahren
K
Kito, 23.01.2023 17:18 Uhr
0
we are flying
R
Rockytheeagle, 23.01.2023 16:07 Uhr
2

Es braucht seine Zeit, die Historie von Meyer Burger zu verstehen. Es ist in der Tat so, dass der Umsatz 2021 auf einen Wert zurück gegangen ist, der von 0 kaum noch zu unterscheiden war. Der Wechsel des Geschäftsmodells war teuer und wurde mit Kapitalerhöhungen durch die Aktionäre finanziert. Es war hochriskant, aber 90% des Risikos sind bestanden. Meyer Burger hat aussichtsreiche Jahre vor sich: 1. Maschinengeschäft weg, auch Sägen verkauft. Die Forschungsabteilung aber haben sie behalten. 2. Damit sind sie heute meines Wissens der einzige Solarproduzent, der Maschinen für Modulproduktion und Zellproduktion inklusive Steuerung selbst entwickeln und herstellen kann. 3. Eine Linie mit 0.4GW komplett fertig, weitere mit 1GW im Hochlauf, dritte im Bau. Sie haben bereits bewiesen, dass das neue Geschäftsmodell funktioniert. 4. Großauftrag DESRI in USA. 5. Alles bisher gebaute HJT mit hochprofitablem Fertigungsprozess, der 30% Marge ermöglicht. Also brandneue Fabriken ohne Altlasten wie bei den Wettbewerbern. 6. Spitzenreiter in der Forschung. USA bekommt HJT-Zellen, die auf der Vorderseite keine Drähte haben werden. Kann bisher nur Maxeon aber mit viel zu umständlichem Prozess. 7. Beste Chancen, mit Perowskit als erster in den Markt zu kommen. Starke Kooperationspartner, haben mit Fertigungsentwicklung schon angefangen. 8. Beste Chancen, auch in Europa mindestens einen weiteren Großauftrag zu bekommen. Könnte Leag oder RWE oder auch beide werden, in Verbindung auch mit staatlichem Kapital. Dauert halt, weil die Politik sehr langsam ist, eilt aber nicht, weil derzeit eh voll ausgebucht. 9. Der erste, der es tatsächlich geschafft hat, Solardachziegel zu bauen, die ich auch kaufen würde. Die Konkurrenz ist beides, zu teuer und zu schlecht vom Ertrag. Risiko: Wehe, wenn es so große Verzögerungen in den USA gibt, dass Pönalen fällig werden. Ich kenne amerikanische Kunden. Die fackeln nicht lange, ruinieren schon mal ein Unternehmen für einen marginalen Vorteil. Meine Firma hat das hinter sich, und es war eine Geschichte, die kaum besser war als die von Meyer Burger. Ein Projekt mit mehr Verlust als Umsatz wäre sicherlich das Ende. Darauf habe ich ein Auge, halte es aber für sehr unwahrscheinlich, weil in USA nur die Module zusammengebaut werden. Die Zellen kommen aus Deutschland. Fazit: Der Börsenwert ist aus meiner Sicht mehr als berechtigt. Das Geschäftsmodell ist Wachstum, weil sie die Maschinenentwicklung beschäftigen müssen, und Fortschritt. Das mit den Zahlen ist so eine Sache. Die sind geprägt von kleinsten Verzögerungen im Hochlauf. Nur die zu lesen führt zu falschen Ergebnissen.

Endlich mal Einer, ders kapiert hat👍👍☀️☀️
U
Uplifted, 23.01.2023 12:32 Uhr
0
Hoffentlich mit Meyer Burger
U
Uplifted, 23.01.2023 12:32 Uhr
0
https://www.blick.ch/life/wissen/klima/solaranlage-ausserhalb-geplant-bahnen-im-europapark-laufen-bald-mit-solarstrom-id18236660.html
L
Lipeng, 23.01.2023 11:24 Uhr
4
https://www.cash.ch/news/top-news/meyer-burger-mirabaud-erhoht-gewinnausblick-und-halt-kauf-rating-bei-566205
K
Kito, 23.01.2023 10:50 Uhr
0
Miraboud erhöht Gewinnausblick und hält Kauf-Rating bei
A
Alex587, 23.01.2023 10:49 Uhr
1
@Elektrony wie immer TOP ☝️ von dir 💪👍
E
Elektrony, 23.01.2023 10:46 Uhr
10

Was ich damit sagen möchte, dass ich es nicht ganz verstehe, dass der Umsatz so derart einbricht. 39 MIO. Umsatz im Jahr 2021ist gewissermaßen gar nichts. Das Ebit kann ich nachvollziehen (Expansion etc.), aber der Umsatzeinbruch, trotz der massiven Öffentlichkeitsarbeit, ist mir unbegreiflich. Nur einmal zum Verständnis. Ich hatte im Jahr 2021 mit 23 Mitarbeitern einen Umsatz von 1,4 Mio. €. Ich bin echt auf die Zahlen für 2022 gespannt. Denn eines darf nicht vergessen werden, der Umsatz basiert meines Wissens nicht nur auf dem Verkauf der Solarmodule, MB hat ja höchstwahrscheinlich noch Wartungsverträge, für die von Ihnen gebauten Sägen. Wenn ich hier falsch liege, bitte verbessert mich.

Es braucht seine Zeit, die Historie von Meyer Burger zu verstehen. Es ist in der Tat so, dass der Umsatz 2021 auf einen Wert zurück gegangen ist, der von 0 kaum noch zu unterscheiden war. Der Wechsel des Geschäftsmodells war teuer und wurde mit Kapitalerhöhungen durch die Aktionäre finanziert. Es war hochriskant, aber 90% des Risikos sind bestanden. Meyer Burger hat aussichtsreiche Jahre vor sich: 1. Maschinengeschäft weg, auch Sägen verkauft. Die Forschungsabteilung aber haben sie behalten. 2. Damit sind sie heute meines Wissens der einzige Solarproduzent, der Maschinen für Modulproduktion und Zellproduktion inklusive Steuerung selbst entwickeln und herstellen kann. 3. Eine Linie mit 0.4GW komplett fertig, weitere mit 1GW im Hochlauf, dritte im Bau. Sie haben bereits bewiesen, dass das neue Geschäftsmodell funktioniert. 4. Großauftrag DESRI in USA. 5. Alles bisher gebaute HJT mit hochprofitablem Fertigungsprozess, der 30% Marge ermöglicht. Also brandneue Fabriken ohne Altlasten wie bei den Wettbewerbern. 6. Spitzenreiter in der Forschung. USA bekommt HJT-Zellen, die auf der Vorderseite keine Drähte haben werden. Kann bisher nur Maxeon aber mit viel zu umständlichem Prozess. 7. Beste Chancen, mit Perowskit als erster in den Markt zu kommen. Starke Kooperationspartner, haben mit Fertigungsentwicklung schon angefangen. 8. Beste Chancen, auch in Europa mindestens einen weiteren Großauftrag zu bekommen. Könnte Leag oder RWE oder auch beide werden, in Verbindung auch mit staatlichem Kapital. Dauert halt, weil die Politik sehr langsam ist, eilt aber nicht, weil derzeit eh voll ausgebucht. 9. Der erste, der es tatsächlich geschafft hat, Solardachziegel zu bauen, die ich auch kaufen würde. Die Konkurrenz ist beides, zu teuer und zu schlecht vom Ertrag. Risiko: Wehe, wenn es so große Verzögerungen in den USA gibt, dass Pönalen fällig werden. Ich kenne amerikanische Kunden. Die fackeln nicht lange, ruinieren schon mal ein Unternehmen für einen marginalen Vorteil. Meine Firma hat das hinter sich, und es war eine Geschichte, die kaum besser war als die von Meyer Burger. Ein Projekt mit mehr Verlust als Umsatz wäre sicherlich das Ende. Darauf habe ich ein Auge, halte es aber für sehr unwahrscheinlich, weil in USA nur die Module zusammengebaut werden. Die Zellen kommen aus Deutschland. Fazit: Der Börsenwert ist aus meiner Sicht mehr als berechtigt. Das Geschäftsmodell ist Wachstum, weil sie die Maschinenentwicklung beschäftigen müssen, und Fortschritt. Das mit den Zahlen ist so eine Sache. Die sind geprägt von kleinsten Verzögerungen im Hochlauf. Nur die zu lesen führt zu falschen Ergebnissen.
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