MEYER BURGER WKN: A0YJZX ISIN: CH0108503795 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Weiß jemand welche solaraktie als Hotstock im Aktionär mit „Tesla der Solarbranche“ gemeint ist?

Weiss es leider auch nicht, kann es nur raten. Dies könnte z.B. sein, dass es eine Erhöhung des Zolls auf Solarprodukte gibt, welche nicht aus europäischen Firmen kommen. Es könnte billiges Geld zum Ausbau und Beschleunigung der Produktion, von der KfW Bank, geben. Es könnte massive Steuererleichterungen für MB zwecks beschleunigtem Aufbau einer relevanten Firmenindustrie sein. Es könnte massive Hilfe und Förderung der EU zur Suche bei Standorten in anderen europäischen Ländern sein. Auch eine Hilfe zum Aufbau der Infrastruktur bei neuen Standorten könnte ich mir vorstellen. Dann könnte ich mir eine Prämie oder Vergütung für jeden Käufer auf Produkten vom heimischen Markt vorstellen. Langjährige Steuerbefreiung auf den erzeugten und nicht selbst genutzten Stromes beim Einspeisen ins Netz. Zinslose Kredite an intressierten Käufern von Solarprodukten von MB oder anderen europäischen Herstellern. Beschleunigte Bewilligungsverfahren beim Erstellen von Solarparks. Im Gesetz verankerten Massnahmen bei Neu- oder Umbauten von Wohn- oder Industriegebäuden. Da gäbe es noch etliches an Gedanken zu ergänzen, jedoch habe ich auch keine Ahnung was gemeint ist. Alles nur spekulativ.

Und das was fehlt - darf ich nicht sagen - aber das Problem kriegen wir gelöst, denke ich. Was meint der Habeck damit? Jemand ne Idee?

Zitat Seite 3: "ENPHASE Ganz neu gedacht: „Keep it simple“ Jarno Wagner war vor zwei Jahren der erste Mitarbeiter der Enphase- Niederlassung in Deutschland. Jetzt ist der DACH-Raum so wichtig geworden, dass der CEO des US-Milliardenkonzerns, Badri Kothandaraman, oft schon vorm Frühstück bei Wagner anruft, in wenigen Wochen wieder vor Ort erwartet wird und im Conference Call explizit den Europa-Boom erwähnt. Wieso wächst Enphase mit 70 Prozent pro Quartal schneller als alle anderen – und verdient bei gleichem Umsatz ein Vielfaches wie SMA und Co? Wagner erklärt: „ Wir haben unsere eigene digitale Basis und Chips entwickelt und patentieren lassen. Das hilft uns aktuell sehr, lieferfähig zu sein.“ SMA ist auf Chipbausätze von Infineon und Co angewiesen und Enphase lässt sein eigenes Chipdesign fertigen. Wie Tesla hat Enphase wenig Modelle: SMA Solar setzt auf Dutzende zentrale Wechselrichter, der je nach Größe der Solaranlage varieren muss. Der Clou von Enphase: Mikrowechselrichter an jedes einzelne Modul. Damit braucht Enphase nur eine Handvoll immer gleicher Komponenten anzubieten und zu managen. Auch Handwerker lieben es, da es einfach zu installieren ist und man bei Bedarf die Anlage vergrößern und einfach weitere Module anstecken kann. Ich höre, viele Installateur-Start-ups, die den boomenden Häusermarkt im Blick haben, lieben das simple System der Amerikaner. Vorteil der vielen kleinen, robusten Inverter: Enapter kann für die „nächste Evolutionsstufe“ des Sektors 25 Jahre Garantie geben – mehr als andere. Das Geschäft floriert: „Es ist kein Ende des aktuellen Runs auf Solaranlagen absehbar. Kurz- und mittelfristig wird der Boom nicht abbrechen.“ Mein Eindruck: Enphase-Europa wird die US-Analysten auch im Q3 positiv überraschen. Die eigenen Chips, das schlanke System und die Softwarestärke sind einmalig und erklären, wieso Enphase bei nur doppeltem Umsatz 20-mal so wertvoll ist wie SMA Solar. Enphase ist teuer, aber im Kern gesund und stark. Gewinne laufen lassen!"

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