MEYER BURGER WKN: A0YJZX ISIN: CH0108503795 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Kommentare 38.490
Soil
Soil, 26.07.2023 17:28 Uhr
0
https://www-nau-ch.cdn.ampproject.org/v/s/www.nau.ch/amp/news/wirtschaft/meyer-burger-baut-fabrik-in-colorado-und-profitiert-66554460?amp_gsa=1&amp_js_v=a9&usqp=mq331AQGsAEggAID#amp_tf=Von%20%251%24s&aoh=16903844367373&csi=0&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&ampshare=https%3A%2F%2Fwww.nau.ch%2Fnews%2Fwirtschaft%2Fmeyer-burger-baut-fabrik-in-colorado-und-profitiert-66554460
calmly
calmly, 26.07.2023 17:38 Uhr
1

Sie werden sie verkaufen, nur später. In der EU. In USA müssen sie erst noch Vertrieb für Hausdach aufbauen, und würden für eingeführte Ware keine Steuergutschrift bekommen. Das ist Reserve, falls die Kapazität in USA nicht reicht.

… ja @Elektrony, dass mit dem Vertrieb darf man nicht unterschätzen. Wird seine Zeit dauern.
calmly
calmly, 26.07.2023 17:40 Uhr
1
… Wahnsinn, was da so geht „… Marktbeobachter könnten denken, dass die guten Lagerbestände ein Zeichen für eine bevorstehende Verlangsamung der Importe sein könnten, aber die ersten Monate des Jahres 2023 erzählen eine andere Geschichte. Im Vergleich zum Vorjahr waren die Importe im Januar um 17% höher, im Februar um 22%, im März um 51%, im April um 16% und im Mai um 6% gegenüber dem Vorjahr. Wenn das aktuelle Importniveau anhält, wird 2023 ein Rekordjahr für Importe und Lagerbestände. Die jährlichen Importe werden voraussichtlich 120 GWdc erreichen und damit die erwarteten Kapazitätsinstallationen von 63 GWdc bei weitem übertreffen …“ https://www.sonnenseite.com/de/wirtschaft/europa-hortet-chinesische-solarpaneele-7-milliarden-euro-liegen-in-lagerhaeusern/
First401
First401, 26.07.2023 17:52 Uhr
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… Wahnsinn, was da so geht „… Marktbeobachter könnten denken, dass die guten Lagerbestände ein Zeichen für eine bevorstehende Verlangsamung der Importe sein könnten, aber die ersten Monate des Jahres 2023 erzählen eine andere Geschichte. Im Vergleich zum Vorjahr waren die Importe im Januar um 17% höher, im Februar um 22%, im März um 51%, im April um 16% und im Mai um 6% gegenüber dem Vorjahr. Wenn das aktuelle Importniveau anhält, wird 2023 ein Rekordjahr für Importe und Lagerbestände. Die jährlichen Importe werden voraussichtlich 120 GWdc erreichen und damit die erwarteten Kapazitätsinstallationen von 63 GWdc bei weitem übertreffen …“ https://www.sonnenseite.com/de/wirtschaft/europa-hortet-chinesische-solarpaneele-7-milliarden-euro-liegen-in-lagerhaeusern/

Ich frage mich ernsthaft wo diese Module an Lager liegen und wer diese zurück hält oder ob die Zahlen überhaupt stimmen können. Wenn ich beim größten Schweizer Großhändler nachschaue, sehe ich einzig Solyco, Meyer Burger und Sunpower in mittleren Mengen (>1500 St.) ab Lager verfügbar. Die grossen wie JASolar, Jinko, Trina und Longi können größere Mengen erst ab September oder noch viel später liefern. Und hier beobachte ich auch seit Monaten, dass die Liefertermine kontinuierlich nach hinten geschoben werden.
E
Elektrony, 26.07.2023 18:24 Uhr
0

… Wahnsinn, was da so geht „… Marktbeobachter könnten denken, dass die guten Lagerbestände ein Zeichen für eine bevorstehende Verlangsamung der Importe sein könnten, aber die ersten Monate des Jahres 2023 erzählen eine andere Geschichte. Im Vergleich zum Vorjahr waren die Importe im Januar um 17% höher, im Februar um 22%, im März um 51%, im April um 16% und im Mai um 6% gegenüber dem Vorjahr. Wenn das aktuelle Importniveau anhält, wird 2023 ein Rekordjahr für Importe und Lagerbestände. Die jährlichen Importe werden voraussichtlich 120 GWdc erreichen und damit die erwarteten Kapazitätsinstallationen von 63 GWdc bei weitem übertreffen …“ https://www.sonnenseite.com/de/wirtschaft/europa-hortet-chinesische-solarpaneele-7-milliarden-euro-liegen-in-lagerhaeusern/

Klasse Artikel. Angst, nicht liefern zu können führt zu Bestellungen auf Vorrat, klar. In der Elektronikindustrie habe ich dasselbe beobachtet, und dann sind 87 Teile da und eins fehlt und man kann doch nicht fertigen und selbst liefern. Hm. Echt schwierig einzuschätzen. So habe ich es noch nicht betrachtet.
E
Elektrony, 26.07.2023 17:17 Uhr
2
Gunter Erfurt macht seinen Weg, und sich und seine Firma bekannt machen hat er echt drauf. MB wird seinen Weg machen und hat aus meiner Sicht Zukunft. Dass der Weg auch zwischendurch mal steinig sein kann ist dabei durchaus normal.
HELM46
HELM46, 26.07.2023 16:50 Uhr
1

Sie werden sie verkaufen, nur später. In der EU. In USA müssen sie erst noch Vertrieb für Hausdach aufbauen, und würden für eingeführte Ware keine Steuergutschrift bekommen. Das ist Reserve, falls die Kapazität in USA nicht reicht.

Was gibt es denn besseres als sich einen Vertrieb aufzubauen mit den neuesten Modulen auf dem Markt? Sie brauchen ja nicht alle Module rüber schippern. Außerdem, hast Du noch nie etwas von Promotion Tour gehört? 😂 Da geht es nicht so sehr ums Geld verdienen (natürlich auch) sondern um sich bekannt zu machen.😄
E
Elektrony, 26.07.2023 15:36 Uhr
0

Okay, die Nachfrage nach den Modulen steigt aber stetig. Zudem kann Meyer Burger die Module ja wie HELM46 sagt, auch nach Amerika rüber verfrachten um die Kunden dort zu beliefern. Bis jetzt gingen ja womöglich kaum Module in die Staaten sondern die waren für den europäischen Markt bestimmt. Somit denke ich nicht, das Meyer Burger auf den Modulen sitzen bleibt und sie trotzdem die geplanten 800MW bis Ende Jahr verkaufen können. Aber warten wir mal ab was die Zeit so bringt. 😊

Sie werden sie verkaufen, nur später. In der EU. In USA müssen sie erst noch Vertrieb für Hausdach aufbauen, und würden für eingeführte Ware keine Steuergutschrift bekommen. Das ist Reserve, falls die Kapazität in USA nicht reicht.
E
Elektrony, 26.07.2023 15:32 Uhr
2
Fazit: Von den Umsatz- und Gewinnerwartungen aus 800MWp Modulen ist ein Anteil aus der Preiskorrektur für das Lager und für nicht umsatzrelevante Module im Lager abzuziehen. Vom Gewinn geht die Abschreibung aus Lagerbestand ab, und der Lagerbestand trägt auch nicht bei zum Gewinn. Aus meiner Sicht wird es eine deutliche Anpassung für 2023 und 2024 werden.
Nobis
Nobis, 26.07.2023 15:30 Uhr
0

Das funktioniert etwa so: Der Lagerbestand hat einen Buchwert, der etwa den aktuellen Herstellungskosten entspricht. Beim Verkauf erzielt man einen höheren Preis, und die Differenz ist der Gewinn. Zudem zählt der Lagerbestand noch nicht zum Umsatz. Gewinn und Umsatz würden also niedriger ausfallen. Muss man weiterhin Preise senken, muss man auch den Buchwert des Lagerbestands entsprechend anpassen. Das ist in der Adhoc aufgefallen, waren die 16M€. Ich hatte eine Korrektur um 30% geschätzt, woraus sich ein verbliebener Buchwert von 37M€ ergibt und ein vorheriger von 53M€. Es müssen etwa 100MWp Module sein, also ca. 250000 Module. Reicht für 12500 Dächer. Diese Rechnung ist nicht so genau wie die Schätzungen der Analysten, die von der Sache mehr verstehen als ich, zeigt aber, womit wir rechnen müssen. Ich halte derartiges im übrigen für völlig normal. Kein Werk, das neu anfängt, schafft es, alles sofort zu verkaufen und/oder alle Kunden zu bedienen. Mal ist die Produktion zu hoch, andermal zu niedrig. Aber die Zahlen, die Marketscreener angibt, zeigen mir, dass die Analysten geschätzt haben müssen, dass MB alle 800MWp in 23 verkaufen wird, und das wird sich so nicht ausgehen.

Okay, die Nachfrage nach den Modulen steigt aber stetig. Zudem kann Meyer Burger die Module ja wie HELM46 sagt, auch nach Amerika rüber verfrachten um die Kunden dort zu beliefern. Bis jetzt gingen ja womöglich kaum Module in die Staaten sondern die waren für den europäischen Markt bestimmt. Somit denke ich nicht, das Meyer Burger auf den Modulen sitzen bleibt und sie trotzdem die geplanten 800MW bis Ende Jahr verkaufen können. Aber warten wir mal ab was die Zeit so bringt. 😊
K
Kontoerstellen, 26.07.2023 15:24 Uhr
1
Unsere Grünen Clowns…… https://www.tagesschau.de/inland/kabinett-wasserstoff-100.html
E
Elektrony, 26.07.2023 15:19 Uhr
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Davon gibt es noch Besonderheiten, z. B. Verkauf an einen Großhändler, der einlagert, aber eine Vertragsklausel hat, dass er bei Preissenkung von MB den entsprechenden Betrag von MB für alles in seinem Lager bekommt. Das sind Details, die aber wenig ändern. MB muss dann Geld zurückzahlen, nur der Umsatz sieht dann besser aus. Usw. Genauere Details wird dann der 17. Aug. bringen.
E
Elektrony, 26.07.2023 15:08 Uhr
3

Was spielt den der Lagerbestand für eine Rolle? Wie du ja selber sagst haben sie 300 MW produziert im ersten Halbjahr, weitere 500MW werden im zweiten Halbjahr folgen. Unter anderem durch die dritte Linie in Deutschland und die Eröffnung des Werkes in Arizona. Ergibt die prognostizierten 800MW für das Jahr 2023. Ich sehe hier also keinen Grund warum man die Prognose noch einmal senken sollte.

Das funktioniert etwa so: Der Lagerbestand hat einen Buchwert, der etwa den aktuellen Herstellungskosten entspricht. Beim Verkauf erzielt man einen höheren Preis, und die Differenz ist der Gewinn. Zudem zählt der Lagerbestand noch nicht zum Umsatz. Gewinn und Umsatz würden also niedriger ausfallen. Muss man weiterhin Preise senken, muss man auch den Buchwert des Lagerbestands entsprechend anpassen. Das ist in der Adhoc aufgefallen, waren die 16M€. Ich hatte eine Korrektur um 30% geschätzt, woraus sich ein verbliebener Buchwert von 37M€ ergibt und ein vorheriger von 53M€. Es müssen etwa 100MWp Module sein, also ca. 250000 Module. Reicht für 12500 Dächer. Diese Rechnung ist nicht so genau wie die Schätzungen der Analysten, die von der Sache mehr verstehen als ich, zeigt aber, womit wir rechnen müssen. Ich halte derartiges im übrigen für völlig normal. Kein Werk, das neu anfängt, schafft es, alles sofort zu verkaufen und/oder alle Kunden zu bedienen. Mal ist die Produktion zu hoch, andermal zu niedrig. Aber die Zahlen, die Marketscreener angibt, zeigen mir, dass die Analysten geschätzt haben müssen, dass MB alle 800MWp in 23 verkaufen wird, und das wird sich so nicht ausgehen.
Soil
Soil, 26.07.2023 14:33 Uhr
1

Falsch, drittes Quartal dieses Jahr.

Solarzellenfabrik meinte ich sry. Im 4. Quartal 2024.
Nobis
Nobis, 26.07.2023 14:32 Uhr
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https://www.pv-magazine.de/2023/01/04/meyer-burger-plant-investitionen-von-400-millionen-euro-in-produktionsausbau/ Das war Stand Anfang des Jahres, aber danach kam noch Lieferkette und Plattformumstellung -> Neuer Plan 800MWp in 23. 300MWp haben sie jetzt (Adhoc). Die 2. Linie müsste jetzt auch fertig sein, so dass bei Vollproduktion bis 500MWp im 2.HJ möglich wären. Davon gehen auch die Zahlen der Analysten aus. Die 3. Linie fängt auch noch an. Wenn sie jetzt 100MWp im Lager haben und 300MWp im 2. HJ verkaufen, wären Ende 23 800-200-300 = 300MWp im Lager. Das würde man dann auch deutlich in den Zahlen sehen. Ich denke, sie werden vorübergehend etwas drosseln, und die Analysten müssen ihre Prognosen korrigieren, wie ich auch.

Was spielt den der Lagerbestand für eine Rolle? Wie du ja selber sagst haben sie 300 MW produziert im ersten Halbjahr, weitere 500MW werden im zweiten Halbjahr folgen. Unter anderem durch die dritte Linie in Deutschland und die Eröffnung des Werkes in Arizona. Ergibt die prognostizierten 800MW für das Jahr 2023. Ich sehe hier also keinen Grund warum man die Prognose noch einmal senken sollte.
Nobis
Nobis, 26.07.2023 14:29 Uhr
0

3. Quartal nächstes Jahr.

Falsch, drittes Quartal dieses Jahr.
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