MEYER BURGER WKN: A0YJZX ISIN: CH0108503795 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Reliance wird wie Saudi Aramco eigene Fabrik bekommen bzw Zugriff auf die Technologie es wollen ja auch andere Länder unabhängiger von China werden. Es ist also auch eine Zusammenarbeit mit MB in Europa möglich.

Meyer Burger: Swisscanto meldet sich mit gut 3pc beim Solarunternehmen zurück. Hatte das Aktienpaket vor der Kapitalerhöhung reduziert.

Dem Kurs schmeckt es nicht😢

Schnell verkaufen, wir werden alle sterben!

https://twitter.com/GunterErfurt/status/1593546658125676546?t=uITC-Qe4-S0rQ84HNUT7Zg&s=35

Die Solarzellen werden sie in Europa behalten gerade in Bitterfeld (Thalheim) besteht die Chance eine fast komplette Lieferkette zu installieren. Wenn die Politik mitspielt kann aus Salzlauge aus dem nahen Bernburg per Pipeline geliefert über Chloralkali Synthese(Nobian)-> Siliziumtetrachlorit (Evonik) —> Rohsilizium(Silicon Products eine Bestandssiliziumfabrik die von NexWafe gekauft wurde) —> Solarwafer (NexWafe geplanter Baubeginn Anfang 2023) —> Solarzellen ( Meyer Burger) evtl beteiligt sich ja sogar MB an NexWafe um sicherere Lieferung vor Ort zu erhalten. Die finale Finanzierungsrunde sollte z.Z. laufen. Der kritische Punkt liegt wohl eher ob Nexwafe es schafft genug Geld einzusammeln um die Waferfabrik hochzuziehen und schnell auszubauen. Die sind wohl auf Fördermittel angewiesen MB wurde es auch so schaffen halt etwas langsamer.

https://twitter.com/GunterErfurt/status/1593193860481830912?s=20&t=V16W1FlCWd8IfOPwQ2Eo6A

Ja, ich habe bei der KE mitgemacht. Habe jetzt eine mittlere bis hohe fünfstellige Zahl an Aktien.

@Alex587 Wieviele Aktien hast du jetzt? Hast du bei der Kapitalerhöhung mitgemacht?

Jetzt last die Mal in Ruhe machen nächst Jahr wird auch noch nicht viel passieren erst wenn Gewinne realisiert werden oder eben alles schief geht

Das Handelsvolumen liegt bis jetzt bei 2,5Mio. Aktien. Heute ist absolut "Tote Hose". Ich habe den Eindruck, dass die KE voll verdaut ist und alle auf einen weiteren Anstieg oder einen Impuls warten. Jedenfalls möchte im Moment auch keiner verkaufen.

Da habe ich es gefunden, adhoc vom 4.10.: Der Ausbau der Solarzellenproduktion soll am Standort Thalheim (Deutschland) und der Solarmodulproduktion am Standort Goodyear (Arizona, USA) erfolgen, für den Meyer Burger bereits einen Mietvertrag abgeschlossen hat.

Glaube nicht dass nur die modul Produktion in die usa verlagert wird.... Allein wegen der lieferkette und Sicherheit werden die dort auch ne Zellproduktion hochziehen denke ich mal, ganz abgesehen von den nötigen Kapazitäten, aber who knows

In USA werden nur die Module gebaut. Das ist einfacher. Die Zellen kommen aus D. Sie werden die neue Technik pilotieren, die vorne keine Drähte hat. Ergo direkte Betreuung durch ihr Forschungsteam in der Schweiz. Mit Gewinnen stimme ich auch zu. Neue Maschinen, die erst in Betrieb genommen werden, produzieren noch nicht wirtschaftlich, mindern aber den Gewinn, weil die Abschreibung schon läuft. Eine Firma im Aufbau hat daher zwar schon Einnahmen, aber selten Gewinn, und die Zahlen sind empfindlich auf kleine unbedeutende Verzögerungen. Dafür kommt umso mehr, wenn es läuft.

Also, wir sollten für 2023 keine „Gewinne“ in den Bilanzen erwarte. Sehr wohl ist aber fest eingeplant, dass MB aus den bereits operativ laufenden Geschäftsbereichen ein Überschuss erwirtschaftet wird, der sinnvollerweise in den Ausbau/Optimierung der Produktionskapazitäten investiert wird. Wir sind uns doch alle darüber einig, dass das Wachstum aus dem Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeit nicht schnell genug forciert werden kann. Der Deal mit DESRI ist auf jeden Fall die Kapitalerhöhung wert. Wenn die Produktion in den USA läuft und MB die Leistung aus dem Vertrag erfüllen kann, dann sollte der weitere Ausbau zum Selbstläufer werden. Das MB sowas grundsätzlich kann, haben sie ja schon bewiesen. Obwohl es vielleicht in D im Vergleich einfach war, da auch die Fachkräfte schon durch die Solarvalley-Vergangenheit schon zum Teil zur Verfügung standen. Vermutlich können wir die Situation in den USA alle nicht einschätzen. Einen Kontakt zu US-amerikanischen Forschungsinstituten gibt es wohl, aber dennoch wird ein „Staff“ Know-Transfer stattfinden müssen. Eine weitere Kapitalerhöhung würde ich auch kritisch sehen. Eine strategische Zusammenarbeit in Form eines Joint-Ventures wäre dann vielleicht eine Alternative.