METRO AG WKN: BFB001 ISIN: DE000BFB0019 Kürzel: B4B Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Die 9€ sehen wir noch dieses Jahr. Dann gibt es eine fette Dividende und es geht dann aufwärts. Lockdown der Gaststätten kann nicht ewig gehen.

Ich bin sehr zufrieden mit der bisherigen Entwicklung seit 2 Tagen

Seit Juni tänzeln wir um die 8,50€. Noch ist nichts passiert. Erst wenn wir nachhaltig über die 9€ gehen, glaube ich an eine Erholung. Mein EK liegt bei 12,50€

Wow, jetzt zieht sie aber an. Super👍

Ich habe auch noch mal nachgelegt.

Olli1977 klasse Infos, vielen Dank dafür, das stimmt alles!

Der Laden brummt trotzdem! Hab kaum einen Parkplatz bekommen. Kann natürlich sein das weniger gekauft wird. In NRW sind die Metro Löden dür alle offen. Denke das mindert dort die Umsatzausfälle enorm.

Werbe einem Übernahmeangebot von 16 € pro Aktie vor eineinhalb Jahren ein Wachstum dachte, dem sollte es umso leichter fallen, beim halben Kurs Wert zu kaufen. Klar ist etwa: sollte sich die Situation des Gastgewerbe normalisieren, kann die Aktie leicht um 50 % nach oben springen. Immerhin steht der Großhandel für ein normalisiertesbetriebsergebnis jenseits 1 Milliarde €. Da ist ein Börsenwert von 2,8 Milliarden € viel zu niedrig..

Und hier wird es spannend. Metro Chef Olaf Koch tritt Ende Dezember zurück. Der Konzern ernannte als Übergangslösung eine Doppelspitze aus den eigenen Reihen. Auf dem nächsten Aktionärstreffen, dass im Februar stattfinden soll, endet die Amtszeit von drei Aufsichtsräten. Bisher ist EPGC nur mit einem Mitglied im Gremium vertreten: Kritinskys Gruppe wird bei der Neubesetzung von Vorstand und Aufsichtsrat Posten ein wichtiges Wort mitreden. Der Anteil reicht gemessen an vergangenen Hauptversammlungspräsenzen für eine Mehrheit. Und ist davon auszugehen dass viele Aktionäre EPGC unterstützen werden.

Hohe Stille Reserven: Durch Käufe baute Kretinsky seine Beteiligung aber weiter auf knapp unter 30 % aus. Nach dem letzten Angebot hat er rund 40 % der Anteile. Damit ist die EPGC mit Abstand größter Aktionär. Die andere Aktionärsgruppe bringt es auf einen Anteil von 23 %

GroßAktionär baut aus: Metro konnte die Früchte des Wandels nicht ernten. Denn die Pandemie kam dazwischen. Der Konzern ist vor allem dadurch betroffen, dass wichtige Kunden wie Restaurants und Hotels schließen müssen. Das Unternehmen musste im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019/20 kräftige Einbußen in Kauf nehmen. Entsprechend schwach entwickelt sich der Kurs. Die niedrigen Notierung nutzte der tschechische Investor Daniel Kretinsky und lancierte im September eine Übernahmeangebot in Höhe von 8,48 € je Aktie. Das Angebot entsprach dem gesetzlichen Mindestkurs. Kretinsky der über die Beteiligungsfirma EP global Commerce hier engagiert ist, war schon 2018 eingestiegen. Damals Kaufte rer Aktien von der Haniel Gruppe. Die Beteiligung wurde ausgebaut. Im Juni 2019 legte er dann ein Übernahmeangebot in Höhe von 16 € pro Aktie vor. Das war jedoch anderen Aktionären zu wenig. Die Annahmeschwelle von 67,5 % wurde verfehlt.

Metro hat sich in den vergangenen Jahren gewandelt. Erst wurden die Elektronikmärkte Media Markt und Saturn unter den Namen Ceconomy abgespalten. Dann verkaufte Metro die Supermarktkette real. Zuletzt trennte sich der Konzern von Teilen des China Geschäfts und hat nun nur noch eine Minderheit. Das diente zwei Zielen. Zum einen wollte sich der Konzern aufs Großhandelsgeschäft konzentrieren, zum anderen konnten Schulden abgebaut werden. Nach der Neuaufstellung ist der Konzern mit rund 680 Standorten in 34 Ländern aktiv und beliefert 16 Millionen Kunden. Neben Deutschland und West Europa Reich der regionale Abdruck über Ost Europa und Russland bis hin nach Asien. Zudem hat Metro weitere Servicegesellschaften und besitzt wertvolle Immobilien.

In der Regel Sorgen über Namen dafür, dass die Aktienkurse von Unternehmen steigen. Es gibt aber eine Ausnahme. Die Aktie des Handelsunternehmensmetro dümpelt in der Nähe historischer tiefst Kurse, obwohl der Aktionär seine Beteiligung massiv ausgebaut hat. Doch das Interesse könnt ihr schon bald größer werden. Wer die Übernahme historisch betrachtet, erkennt auf jeden Fall, dass hier einiges Potenzial verborgen liegt.

Beim Großhändler Metro läuft eine Übernahme und keiner schaut richtig hin. Das könnte sich schnell ändern, wenn der neue Aktionär die stillen Reserve hebt

Ich bin auch seit gestern dabei und die Stimmung ist hier richtig gut 👌

Schöner Printartikel in der EURO, bei Zeit spreche ich ihn heute Abend mal drauf.. ✌🏻